Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 25

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1978, S. 25); darauffolgenden Mitgliederversammlungen. Zweifellos werden deshalb die politisch-ideologischen Fragen der komplexen Intensivierung, besonders der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Effektivität und Qualität auch in den folgenden Monaten immer wieder auf der Tagesordnung stehen. Die Genossen der APO Kleingerätebau haben in ihrer Mitgliederversammlung im Dezember dazu festgelegt, mit Hilfe der Kommunisten in allen Kollektiven den Kampf um die Qualitätsmedaille der WB Chemieanlagen zu organisieren. Sie wollen bei den monatlichen Bewertungen ihrer Arbeit durch den innerbetrieblichen Gutachterausschuß stets die Mindesteinschätzung nach dem Gütezeichen 1 erreichen. Alle Genossen wurden verpflichtet, den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung und Sicherheit“ noch in diesem Jahr erringen zu helfen. So trägt jede APO dazu bei, daß das gesamte Werk bis Oktober 1979 „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ wird und über die Hälfte der Werktätigen aktiv als Neuerer wirken. Schlußfolgerungen der Leitung Für die politische Massenarbeit im Sinne des Aufrufes zum 30. Jahrestag der DDR erhalten die Genossen regelmäßig lebensnahe und praxisverbundene Argumente für das persönliche Gespräch in der Art des Agitationsmaterials „Ein Band der Freundschaft in 60 Jahren“. Mit dieser Argumentation konnten die Genossen anhand von örtlichen Ereignissen und Beispielen des eigenen Betriebes die tiefen Wurzeln der Freundschaft zur Sowjetunion erläutern, die brüderliche Zusammenarbeit durch Tatsachen illustrieren. Ein anderes Material enthält wichtige Fakten und Ziffern über die 30jährige Entwicklung unseres Betriebes. Wir haben in der Leitung der BPO für die Parteiarbeit im Jahre 1978 aus all dem das Fazit gezogen: Je politisch fundierter die aktuellen Aufgaben in den Mitgliederversammlungen behandelt werden, je besser die Genossen mit den notwendigen Informationen und Argumenten ausgerüstet sind, um so wirksamer sind ihre politischen Gespräche am Arbeitsplatz, ihre täglichen Bemühungen, die Werktätigen für die Lösung der von der Partei gestellten Aufgaben zu gewinnen. Die tausend kleinen Aktivitäten der Genossen vereinen sich im Kollektiv der Parteigruppe und APO so zur zielgerichtet eingesetzten, geballten Kraft zur Kampfkraft der Partei. Sie weiter zu erhöhen, stellt jetzt an die Mitgliederversammlungen hauptsächlich folgende Forderungen: An Ort und Stelle muß die Leitung der BPO mit den Leitungskollektiven der APO sichern, daß die von der 7. Tagung des ZK geforderte klare politische Konzeption zur Lösung der Aufgaben im J ahre 1978 alle erforderlichen Maßnahmen für das Parteikollektiv enthält. Und zwar zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit, zur Erfüllung der Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1978 und zur weiteren Stärkung der Kampfkraft der Parteiorganisation sowie der Sicherung des Parteieinflusses in den Schwerpunkten des Betriebes. Der Entwurf dieser Konzeption wird zur Zeit in unseren Parteikollektiven diskutiert und nach entsprechender Ergänzung durch die Vorschläge der Genossen im Januar von der Parteileitung beraten, bestätigt und auf einer Parteiaktivtagung der BPO erläutert. Er wird den APO-Leitungen helfen, dann eigene überschaubare Arbeitsprogramme im Sinne der 7. Tagung des ZK zu erarbeiten, die in den Mitgliederversammlungen im Februar beraten und beschlossen werden. Leserbriefe *&&&га кииціиггд ;гят№тггш1стдтш11г1 Nach guten Erfolgen zu neuen Zielen Mark aufgewendet. Als künftiges Vorhaben ist der Bau einer Mehrkampfbahn in der Nähe des Hauses vorgesehen. Für die Feriengestaltung 1978 bereitet die Stationsleitung eine Ge-denk-Wanderroute vor. Auf ihr wollen sich Pioniere und FDJ-Mitglieder mit dem Leidensweg von Häftlingen des ehemaligen KZ Langenstein-Zwieberge vertraut machen. Peter Rosenhahn, Parteigruppenorganisator im ѴЕВ Leichtmetallwerk Nachterstedt Von allen Werktätigen wurde unter Führung der Grundorganisation im VEB Elektroinstallation Oberweimar in Vorbereitung auf den 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ein großes Stück Arbeit geleistet. Ein Schwerpunkt der gesamten Arbeit war, entsprechend dem Beschluß vom 18. Mai 1977 die politische Massenarbeit in allen Bereichen weiter zu verbessern. Unsere ökonomischen Erfolge im Wettbewerb bedeuteten für unsere Grundorganisation aber nicht Zufriedenheit mit dem Erreichten. Sie beeinflußten unsere Zielstellung, entsprechend dem Aufruf zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR weitere hohe politische und ökonomische Ergebnisse zu Ehren unserer Republik an-zusteuem. Wir sind uns bewußt, daß auch unsere Werktätigen, an der Spitze die Genossen, einen großen Beitrag dazu leisten müssen, die hohen, aber realen Aufgaben bis zum 30. Jahrestag unserer DDR zu erreichen. NW 1/78 25;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1978, S. 25) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1978, S. 25)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden gewährleistet wird. Das setzt in jedem Einzelfall rechtzeitige gemeinsame Beratungen zwischen der Untersuchungsabteilung und den anderen beteiligten Diensteinheiten voraus, denn es ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X