Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 205

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1978, S. 205); änder untergebracht werde“, eder vernünftig denkende Æensch begreift, daß die Entwicklung und Produktion teuer und verfeinerter Arten ron Massenvernichtungswaf-en in den Pentagon- und JATO-Laboratorien eine wei-ere Barriere für Rüstungs-:ontrolle und Abrüstung, für wesentliche Seiten der Ma-erialisierung des Entspan-tungsprozesses darstellt. Ernte Hemmnisse für den Fortgang des Entspannungsprozes-es zu schaffen ist die ►ffensichtliche Strategie der 'JATO und des militärisch-ndustriellen Komplexes, n den NATO-Staaten setzt man labei besonders auf die Neuronenbombe. Man spekuliert, laß mit dieser Waffe das Mittel ür eine „politisch kalkulier-are nukleare Strategie“ vor-tanden sei, nach der man schon ange schrie, um eine „Bezie-tung zwischen Gewalt und Diplomatie“ unterhalb der ichwelle eines thermonuklea-en Weltkrieges hersteilen zu :önnen. Die Sowjetunion, die sozialisti-chèn Staaten sollen regelrecht rpreßt werden. Man hofft, mit 1er Drohung des Einsatzes іеиег thermonuklearer Waffen olitische Wirkungen gegen-iber unserem Staatenbund zu rzielen, also diese neuen Waf-en zu einem Mittel der Ver-inderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten les Imperialismus machen zu :önnen. Deshalb ist als Einsatzeid auch ausschließlich Europa vorgesehen. Daraus wird dann ein Lügen-lüppchen gebraut, nach deren Denuß die sowjetische Politik ,als aggressiv empfunden“ verden soll. Man „stellt dar“, nan „interpretiert“, man empfindet“. Dieser Grundzug 1er bürgerlichen Ideologie, lieses Unvermögen, die Wahr-îeit „vermittels des Kopfes in len materiellen Tatsachen 'u entdecken“3 um mit Friedrich Engels zu sprechen beweist sich also auch auf diesem Feld. Angesichts des vor allem von den opportunistischen Kreisen der NATO forcierten Wettrüstens ist das Ringen um einen stabilen, dauerhaften Frieden zweifellos komplizierter geworden. Andererseits gibt es ermutigende Beweise für die Verstärkung der Front jener Kräfte, die das Banner des Kampfes um den Fortgang der Entspannung, die Sicherung des Friedens noch höher erheben. Der Aufruf des Weltfriedensrates zur Ächtung der Neutronenbombe und zur Unterzeichnung des Neuen Stockholmer Appells, die zahlreichen Protestaktionen gegen das vom Imperialismus heraufbeschworene Hochrüsten in allen Teilen der Welt bringen den wachsenden Willen der Menschheit zur Sicherung ihres elementarsten Lebensinteresses zum Ausdruck. Die sozialistischen Staaten führen einen beharrlichen Kampf um die Durchsetzung ihrer friedensfördernden Vorschläge, wie sie zum Beispiel in einem Weltvertrag über die Nichtanwendung von Gewalt in den internationalen Beziehungen und einem Verzicht auf die Erstanwendung von Kernwaffen gegeneinander zum Ausdruck kommen. Seit mehr als 20 Jahren ringt die Sowjetunion um eine Weltabrüstungskonferenz. Nun wird sich in diesem Jahr die UNO-Vollversammlung mit dieser Frage beschäftigen. Gleichfalls in diesem Jahr wird die UNO auf einer Sondertagung Fragen der Abrüstung beraten. Es entspricht den Lebensinteressen der gesamten Menschheit, wenn der sowjetische" Außenminister A. Gromyko im Namen der Regierung der UdSSR erklärte: „Nach unserer Meinung soll die UNO entschieden verlangen, daß den Plänen zur Herstellung immer neuer Arten und Systeme von Massenvernichtungswaffen, die Neutronenbombe eingeschlossen, ein Ende gesetzt wird.“4 Siegfried Ullrich 1 1) Konferenz der kommunistischen Arbeiterparteien Europas, Dokumente und Rede, Berlin 1976, S. 20/21 2) W. I. Lenin, Werke, Bd. 21, Berlin 1970, S. 260 3) F. Engels, Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft (Anti-Düh-ring), Berlin 1959, S. 329 4) „Neues Deutschland“ v. 28.9.1977 NW 5/78 205;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1978, S. 205) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1978, S. 205)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der getroffenen gemeinsamen Festlegungen dieser Diensteinheiten in kameradschaftlicher Weise zu gestalten. Ihre gemeinsame Verantwortung besteht darin, optimale Voraussetzungen und Bedingungen für die qualifizierte Aufklärung sämtlicher Straftaten, insbesondere der Pläne und Absichten Inhaftierter; - Einleitung von wirkungsvollen politisch-operativen Maßnahmen gegen Inhaftierte, die sich Bntweichungsabsichten beschäftigen, zur offensiven Verhinderung der Realisierung solcher Vorhaben; - ständige Überprüfung des Standes der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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