Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 183

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 183 (NW ZK SED DDR 1978, S. 183); Unser politisches Kampfziel 1978: Ertragsreserven der LPG nutzen Die Grundorganisation unserer LPG Pflanzenproduktion Lüdersdorf, Kreis Eberswalde, hat sich in den vergangenen Wochen ausführlich mit der politischen Konzeption für die Lösung der Aufgaben im Jahre 1978 befaßt, wie es die 7. Tagung des Zentralkomitees fordert. Es ging uns nicht um einen weiteren umfangreichen Plan neben dem Intensivierungs- und Wettbewerbsprogramm der LPG und dem Arbeitsplan der Grundorganisation, sondern um klare Vorstellungen, welche Aufgaben von der Parteiorganisation vordringlich gelöst werden müssen, um in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR einen maximalen Beitrag zur politischen und ökonomischen Festigung unseres sozialistischen Staates zu leisten. In unserer Konzeption spielt die ideologische Arbeit zur weiteren Intensivierung der Produktion die entscheidende Rolle. Es geht um die kontinuierliche Steigerung der Hektarerträge, damit es bei unserem Programm des Wachstums, des Wohlstandes und der Stabilität bleibt, wie es im Aufruf zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR heißt. Jeder Genosse soll dazu in seinem Arbeitskollektiv einen konkreten politisch-ideologischen Beitrag leisten. Unsere LPG hat sich erfolgreich entwickelt. Trotzdem sind wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Im vergangenen Jahr wurden die geplanten Erträge nicht bei allen Kulturen er- I pQprhripfp reicht. Insbesondere bei Getreide und Kartoffeln gibt es Reserven, die in diesem Jahr unbedingt genutzt werden müssen. Die Mitgliederversammlung der Partei forderte von den Genossen, nicht zuzulassen, daß die Ertragsausfälle ausschließlich mit der Witterung begründet werden, sondern gründlich zu prüfen, was wir selbst tun müssen, um hohe und stabile Erträge zu sichern. Genossen sind den Reserven auf der Spur Die politische Konzeption der Grundorganisation sieht vor, die Genossenschaftsbauern für die Erschließung der Reserven zu mobilisieren, in allen Kollektiven die Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ zu entfalten und die Arbeit der Parteigruppen zur Verstärkung des Parteieinflusses in den Arbeitskollektiven zu aktivieren. Den Genossenschaftsbauern soll der Zusammenhang zwischen der eigenen guten Arbeit zur Steigerung der Erträge und der immer.* besseren Befriedigung der Bedürfnisse deutlich gemacht werden. Wir wollen erreichen, daß jeder bewußt zur Lösung der Hauptaufgabe und zur Stärkung der Republik beiträgt. Entsprechend dieser von der Mitgliederversammlung herausgearbeiteten Aufgabenstellung wurden die Genossen beauftragt, in den Brigaden aufzutreten. Genosse Friedrich Matzdorf, ein bewährter Me- die gesellschaftlichen Notwendigkeiten mit den eigenen Interessen in Übereinstimmung zu bringen das muß in der Schule bereits anerzogen werden. Ein besonders markanter Meilenstein in unserer Arbeit war die Verleihung des verpflichtenden Namens „Philipp Zopf“ an unser Schulkollektiv. Unsere Initiativen zum 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution waren mit der gewissenhaften Vorbereitung und Durchführung der Namens Verleihung eng verknüpft. Die Namens Verleihung war für alle Schüler und Pädagogen unserer Schule ein beeindruckendes Erlebnis. In einem Forum der Partei-, Schul- und Gewerkschaftsleitung mit den Leitungen der Pionier- und FDJ-Kollektive wie in vielen spontanen Gesprächen mit unseren Schülern kam immer wieder zum Ausdruck, daß sie auf das Erreichte stolz sind und den Wunsch haben, Traditionen zur Ehrung des Andenkens Philipp Zopfs und seiner Genossen zu entwickeln und zu pflegen. Wichtigstes Ergebnis aller Bemühungen zur Namenverleihung erscheint uns Genossen, den Schülern einen Teil der Geschichte unse- res Landes lebendig gemacht zu haben. Durch ihre persönliche Forschungsarbeit haben sich für unsere Pioniere und FDJler Begriffe wie „Achtung vor den Leistungen der Arbeiterklasse“ und „proletarischer Internationalismus“ mit Leben erfüllt. Die uns anverträuten Schüler noch intensiver zu sozialistischen Persönlichkeiten zu formen, betrachten die Genossen und Kollegen der Philipp-Zopf-Oberschule auch in Vorbereitung des 30. Geburtstages der Republik als ihre Hauptaufgabe. Wenn unsere Arbeit dazu dienen soll, in unseren Schülern sozialisti- NW 5/78 183;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 183 (NW ZK SED DDR 1978, S. 183) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 183 (NW ZK SED DDR 1978, S. 183)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise des Auftretens der Mitarbeiter der Untersuchungsorgane muß dem Bürger bewußt werden, das alle Maßnahmen auf gesetzlicher Grundlage erfolgen und zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Die Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Sammlung. tMvoh Spionageinformationen und der Durchführung anderer subversiver ikgVgfgglfandlungen. die Werbung von Spionen sowie das Verbindungswesen. das Vorgehen zur Unterwanderung.

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