Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 108

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 108 (NW ZK SED DDR 1978, S. 108); Уо Politische Führung des Wettbewerbs zum 30. Mit dem sozialistischen Wettbewerb bereiten die Werktätigen in Industrie und Landwirtschaft, an den Instituten, Universitäten, Hoch-und Fachschulenden 30. Gründungstag ihres sozialistischen Staates vor. Damit die langfristige Zielstellung bis zum 7. Oktober 1979 fest im Auge behalten wird, empfiehlt es sich für die Parteileitungen: Solche Dokumente wie den „Aufruf zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR", die Rede des Generalsekretärs des ZK der SED, Erich Honecker, vor dem Dresdner Parteiaktiv, die Grundorientierung des Bundesvorstandes des FDGB zur Führung des sozialistischen Wettbewerbs bis zum 30. Jahrestag und die Wettbewerbsaufrufe, die im Zentralorgan der SED „Neues Deutschland" veröffentlicht worden sind, zur ständigen Arbeitsgrundlage zu machen. Sie enthalten die wesentlichen politisch-ideologischen, wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Zielstellungen und Aufgaben der Parteiorganisationen für die Entfaltung von Initiative und Schöpferkraft der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages in dieser wichtigen Etappe bis zum Jubiläum unserer Republik. In den Sitzungen der Parteileitungen und in Mitgliederversammlungen sollten die Genossen darüber beraten, wie der sozialistische Wettbewerb noch zielgerichteter, abrechenbarer und politisch motivierter auf die Lösung der anspruchsvollen Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes gerichtet werden kann. Im Mittelpunkt steht der Kampf um höhere Produktivität, Effektivität und Qualität der Arbeit. Hohe Leistungsbereitschaft, Schöpferkraft und Initiative der Werktätigen entwickeln sich dann, wenn Leiter der Industriebetriebe und Vorsitzende der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften abrechenbare Planaufgaben vorgeben, die Werktätigen gründlich über alle den Volkswirtschaftsplan betreffenden Aufgaben informieren und die sozialistische Demokratie in den Arbeitskollektiven voll entfalten. Es hat sich bewährt, daß sich die Parteileitungen von den Betriebs- und Kombinatsdirektoren, von den Leitern der KAP und den Vorsitzenden der LPG regelmäßig darüber berichten lassen, wie sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, die rasche Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion und die Anwendung fortgeschrittener Technologien entwickelt. Für jede Parteiorganisation in der Industrie und in Landwirtschaftsbetrieben mit Gewerkschaftsorganisationen ergibt sich die verantwortungsvolle und verpflichtende Aufgabe, der Gewerkschaft jede Hilfe zu geben, den sozialistischen Wettbewerb qualifiziert zu leiten. Dazu gehören ein breiter Erfahrungsaustausch über die Arbeit der Besten, die Anwendung aller Methoden und Initiativen, die sich im Wettbewerb bewähren, und die regelmäßige und interessante öffentliche Auswertung der Wettbewerbsergebnisse. Ein Wesensmerkmal des sozialistischen Wettbewerbs, der unter der populären Losung steht „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit und jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt", ist die Vielfalt der Methoden. Darum empfiehlt es sich für die Parteiorganisationen, bei der politischen Führung des Wettbewerb immer zu beachten, daß der Wert der Initiativen entscheidend ist und nicht, in wie viele Punkte sie gegliedert sind. Der Künstler Heinz Scharr gestaltete die „Steine der Nationen“ am rekonstruierten Appellplatz und arbeitet zur Zeit an der Darstellung des Leidenszugs der Häftlinge. Das Mahnmal am Appellplatz soll anläßlich des 30. Jahrestages der Gründung der DDR vollendet sein. Der Bau der Gedenkstätte ist ein Objekt der Jugend des Kreises. Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit widerspiegelt sich in Eintragungen im Gästebuch der Gedenkstätte, aber auch in Briefen aus den verschiedensten Ländern Europas. 1977 war Mittelbau-Dora eine Stätte vieler Begegnungen. Sowjetische Gäste übergaben einen Filmstreifen die Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer tagte im Kreis die. Kollektive vom Mahnmal Terezin/CSSR, der Gedenkstätte Wernigerode und Lan-genstein-Zwieberge weilten zum Erfahrungsaustausch bei uns. Mit den Künstlern unseres Kreises und Kulturfunktionären konnte ein interessantes Gespräch zur Thematik: „Kunst und Literatur im antifaschistischen Widerstandskampf“ anläßlich des 60. Jahrestages des Roten Oktober geführt werden. Über 20 000 Jugendliche besuchten unter anderem in Vorbereitung auf die Jugendweihe, anläßlich der Übergabe des FDJ- oder DSF-Dokumentes, zur Überreichung des Pionierhalstuches und zur Eröffnung des GST-Ausbildungsjahres die Gedenkstätte. Die Besuche im Mittelbau-Dora trugen dazu bei, das sozialistische Geschichtsbewußtsein zu festigen und das politische Verständnis für die ideologische Auseinandersetzung mit dem Imperialismus zu wecken. Kurt Pelny Direktor der Gedenkstätte „Dora“-Mittelbau 108 NW 3/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 108 (NW ZK SED DDR 1978, S. 108) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 108 (NW ZK SED DDR 1978, S. 108)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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