Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 707

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 707 (NW ZK SED DDR 1974, S. 707); Wer hat den besten Raps? . In unserem Kreis Ribnitz-Damgarten stehen alle kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion im Leistungsvergleich. Er belebt den Wettbewerb und hilft, die Initiative der Werktätigen zur Steigerung der Produktion zu entfachen. Die Kreisdelegiertenkonferenz hatte die Erfahrungen des Leistungsvergleichs der Schweinepfleger der LPG Brünkendorf mit ihren Kollegen der LPG Thelkow im Nachbarkreis Rostock ausgewertet. Der Leistungsvergleich hatte zu einer überdurchschnittlichen Steigerung der Fleischproduktion und Senkung der Kosten geführt. Jede Parteiorganisation sollte daraus Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Arbeit zur Förderung des Wettbewerbs ziehen. Genosse Ernst Wulf, Mitglied des Zentralkomitees der SED und Leiter der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Schulenberg, forderte auf der Kreisdelegiertenkonferenz die Nachbarn aus Eixen zum Leistungsvergleich auf. Die Eixener stimmten zu. Seitdem ist zwischen diesen beiden Partnern ein lebhafter Wettbewerb im Gange. Inzwischen wurde erreicht, daß alle kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion, viele Kollektive der Tierproduktion und die agrochemischen Zentren ihre Leistungen im sozialistischen Wettbewerb mit Nachbarn vergleichen. Die Kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion Schulenberg und Eixen vergleichen den Zuwachs der GE-Produktion, insbesondere die Überbietung der geplanten Erträge an Getreide, Kartoffeln und Futter; die Verbesserung der Qualität der Produktion, wie zum Beispiel den Anteil der Ia-Ware an Speisekartoffeln, die Qualität des erzeugten Futters oder den Anteil der Felder, die mit dem „Grünen Q“ ausgezeichnet wurden; die Senkung der Kosten; die Steigerung der Arbeitsproduktivität, wobei der Schichteinsatz der Technik besonders beachtet wird; die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts; die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen; den Qualifizierungsstand der Mitglieder und anderes mehr. Vom Nutzen des Vergleichs überzeugt Das Sekretariat hat den Grundorganisationen durch die Vermittlung der besten Erfahrungen geholfen, in der politisch-ideologischen Arbeit wirksamer zu werden und die politische Führung des Wettbewerbs zu verstärken. Dazu fanden gemeinsame Parteileitungssitzungen der Wettbewerbspartner, aber auch der in einer kooperativen Abteilung zusammenarbeitenden Betriebe statt. Mitglieder des Sekretariats berieten mit den Genossinnen und Genossen an Ort und Stelle über ihre Aufgaben. Es kam darauf an, zu erreichen, daß alle Genossen und schließlich auch, alle Kollegen den Sinn und den Wert des Leistungsvergleiches gut verstanden. Dabei war es notwendig, auch falsche Meinungen zu überwinden. So wurde zum Bei- tion die Interessen der Jugend. In seinem Heimatort ist er Technischer Leiter der Freiwilligen Feuerwehr. Gemeinsam mit anderen FDJlern hat er wesentlichen Anteil daran, daß die Hauptmechanik im ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich zweimal Betriebssieger wurde. In der FDJ-Initiative „DDR 25“ geht es den Jugendlichen besonders darum, regelmäßig am FDJ-Studienjahr teilzunehmen und das Abzeichen „Für gutes Wis- sen“ in Silber zu erwerben. Zur Unterstützung der um ihre Freiheit kämpfenden Völker werden die Jugendlichen einen Subbotnik leisten. Bereits im vergangenen Jahr hat dieses Kollektiv, das unter der bewährten Leitung des Genossen Heinz Kiesewetter steht, drei Jugendobjekte übernommen. Die ausgezeichneten Leistungen der einzelnen Kollektivmitglieder waren Anlaß, zwei Kollegen als Aktivist, einen mit dem Neuererpaß, einen Kol- legen als Arbeiterforscher und einen Jugendfreund als Bestfacharbeiter auszuzeichnen. Nach der Betriebsmesse das ist für die jungen Motorenwerker Ehrensache bereiten sie sich auf die Kreis- und Bezirksmesse vor und hoffen, auch auf der Republikmesse dabeizusein. Ursula Meyer Betriebszeitungsredakteur im VEB Motorenwerke Nordhausen 707;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 707 (NW ZK SED DDR 1974, S. 707) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 707 (NW ZK SED DDR 1974, S. 707)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben unter den Strafgefangenen, die sich zum Vollzug der Freiheitsstrafe in den Abteilungen befinden, die poitisch-operative Arbeit - vor allem auf der Grundlage der bisher genutzten rechtlichen Bestimmung nicht zulässig sind. Auf das Verhältnis Gesetz und StrafProzeßordnung oder Gesetz und Ordnungswidrigkeitsrecht bezogen bedeutet das für die Diensteinheiten der Linie Untersuchung in ahrnehnung ihrer Verantwortung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ergebenden Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen. Unter den spezifischen politisch-operativen Bedingungen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Herausbildung entsprechender Motivationen und Zielstellungen in die Entscheidung zur Begehung von feindlich-negativen Handlungen Umschlägenund zu einer Triebkraft für derartige Aktivitäten Werden können.

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