Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 881

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1973, S. 881); Ж иг Führung der politischen Messenarbeit Heinz Domke, Mitglied der Kreisleitung der SED Bernau, Parteileitungsmitglied in der LPG Stolzenhagen Qualitätsgerecht produzieren In unserer LPG werden wir in den kommenden Wochen den Kollegen besonders die Frage erläutern, warum wir verpflichtet sind, den Werktätigen Produkte in hoher Qualität zu liefern. Das ist eine Schlußfolgerung der Parteileitung aus der öffentlichen Kritik an der schlechten Qualität der Kartoffeln, die von uns vorwiegend nach Berlin geliefert werden. Die Ursachen dafür liegen bei uns in erster Linie im Kartoffellagerhaus. Hier arbeiten rund hundert Genossenschaftsmitglieder. Deshalb steht für uns die Erhöhung der politisch-ideologischen Aktivität der Parteigruppe in diesem wichtigen Betriebsteil im Vordergrund der Gruppen wählen. Wir diskutierten mit den Genossen der Parteigruppe folgende Fragen: Was würden die Genossenschaftsmitglieder sagen, wenn sie schlechte Kartoffeln oder andere Erzeugnisse schlechter Qualität kaufen müßten? Warum heißt es in unseren Beschlüssen: mehr, besser und billiger produzieren? Warum gehört es zu den Bündnispflichten, die von der Arbeiterklasse geschaffene moderne Technik im Kar-töffellagerhaus so zu nutzen, daß der Bündnispartner nicht von uns enttäuscht wird? Es geht uns darum, zuerst bei allen Genossen des Kartoffellagerhauses volles Verständnis für die Verantwortung zu erreichen, die wir gegenüber der Gesellschaft haben. Die Genossen nahmen bisher nicht genügend Einfluß auf die Arbeitsweise der Leitung und des ganzen Kollektivs, sie setzten sich nicht offensiv mit den Ursachen schlechter Qualität auseinander. In der Parteigruppe wurde in diesem Zusammenhang über die Verantwortung jedes Genossen im sozialistischen Wettbewerb diskutiert, wobei es uns darum geht, die erzieherische Funktion des Wettbewerbs zu verstärken. Die Genossen wurden verpflichtet, mit ihren Kollegen über alle diese Fragen offen zu sprechen und durch tägliches politisches Wirken zu sichern, daß die gute Arbeit der kooperativen Pflanzenproduktion von den Beschäftigten des Kartoffellagerhauses fortgesetzt wird. Die Parteileitung hat die Parteigruppe der Technik angeregt, sich in Vorbereitung der Wahl des Gruppenorganisators Gedanken zu machen, wie die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen der Technik-Brigade und dem Kollektiv des Kartoffellagerhauses organisiert werden kann. Die Anlage wird von den Kollegen der Technik betreut. Manche Neuerung kam von ihnen. Wir beauftragten die Genossen, mit ihren Kollegen darüber zu sprechen, wie man gemeinsam mit den erfahrensten Kollegen aus dem Kartoffellagerhaus die Anlage verbessern kann, damit die Qualität der Knollen erhöht wird. So wäre es möglich, ein gemeinsames Neuererkollektiv zu bilden, das sich systematisch mit der Verbesserung der Anlage beschäftigt. Die Parteileitung hat dazu mit den beiden Gruppenorganisatoren beraten, weil es zu einer echten Gemeinschaftsarbeit erforderlich ist, daß die beiden Parteigruppen einheitlich dazu auftreten. 'тмяімип ilium ■inimmi, i \тш£штщштіШЁтттштшттттт№штт&шттшіш£штштшш&тттзтж Genosse Günter Maibauer, Parteigruppenorganisator im Industriebaukombinat Rostock, Betriebsteil Stralsund, steht mit seinen acht Genossen der Parteigruppe an der Spitze vieler Initiativen. Jetzt, in Vorbereitung der Parteiwahlen, nimmt die Parteigruppe eine kritische Einschätzung der geleisteten Arbeit bei der Erfüllung der Parteitagsbeschlüsse vor. Das Hauptaugenmerk des Genossen Maibauer gilt der Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisation und der Aktivität aller Genossen. Daß die Parteigruppe der Lagerverwaltung eine enge Verbindung zum Arbeitskollektiv hat, die Genossen durch das Kollektiv als Vorbild anerkannt werden, daran hat der Gruppenorganisator Günter Maibauer großen Anteil. Foto: Manfred Hansch 2 Neuer Weg 881;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1973, S. 881) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1973, S. 881)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Völkerrechtliehen Regelungen zum Einreiseund Transitverkehr entstandenen Möglichkeiten unter Verletzung des Völkerrechts und des innerstaatlichen Rechts der für die Organisierung seiner gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der mißbrauchten. Hervorzuheben ist dabeinsbäsorjdere die von den Missionen geübte Praxis, Burgern länger währenden Aufenthalt und Unterkunft bis zu: Tagen zu gestatten, vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Täuschung erfolgen kann. Es ist gesetzlich möglich, diese Rechtslage gegenüber Beschuldigten in Argumentationen des Untersuchungsführers zu verwenden. Eine solche Einwirkung liegt im gesetzlichen Interesse der all-seitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit zu ermöglichen. Bas Ziel der Beweisanträge Beschuldigter wird in der Regel sein, entlastende Fakten festzustellen. Da wir jedoch die Art und Weise der Tatbegehung, der Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie des Verhaltens vor und nach der Tat.

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