Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 905

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1964, S. 905); i Foto: Zentralbld Zur weiteren Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung der DDR trägt auch der Bau von Wohnungen bei, die einer sozialistischen Wohnkultur entsprechen. In den Jahren 1958 bis 1963 wurden rund 600 000 neue moderne Wohnungen gebaut. Dabei gewinnt die industrielle Bauweise immer mehr an Bedeutung. Während 1958 jede siebente Wohnung in der Montagebauweise errichtet wurde, war es 1961 j'ède zweite Wohnung. Von den 1962 fertiggestellten Neubauwohnungen wurden fast zwei Drittel in Montagebauweise errichtet. 1963 wurde alle zehn Minuten eine neue Wohnung fertiggestellt. Viele Großbetriebe wurden wieder aufgebaut oder neu errichtet. Neue Industriebauten wie in Schwedt, Lübbenau, Vetschau, Eisenhüttenstadt, Leuna II und Schwarze Pumpe zeugen von dem Wachstum der DDR. Bonner Praxis In Westdeutschland führen die hohen Mieten und enormen Baukostenzuschüsse dazu, daß Wohnungen leer stehen. Noch heute wohnen Menschen in Notunterkünften, und Exmittierungen stehen auf der Tagesordnung. 300 000 Bürger Westdeutschlands sind ohne Wohnung. Eine Wohnung, die 1948 in der DDR wie in Westdeutschland 29,85 Mark Monatsmiete kostete, ist in der DDR keinen Pfennig teurer geworden. In Westdeutschland kostet sie dagegen jetzt 80,83 Mark. Für eine Zwei-Zimmer-Neu bauwohnung ist in der DDR eine Monatsmiete von etwa 50 Mark zu zahlen. In Stuttgart dagegen kostet eine Zwei-Zimmer-Wohnung. 235 Mark. Ähnlich sind auch die Mietspreise in den anderen Städten Westdeutschlands. weit der Arbeit Mehr Miete - oder „aus der Wohnung hinaus!“ 1 ,We ИЯМ wk hta? b tftt mt mrnrn. te wk ÜUOWM кйим" Solingen: Von acht Kündigungen entfallen sieben auf Altbauwohnungen. Rentner und Arbeiter wurden am häufigsten gekündigt, Alte Leute sehen sich in eine ausweglose Lage gebracht. Kinderreiche Familien geraten in erschütternde Not. 905;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1964, S. 905) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1964, S. 905)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X