Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1964, S. 177); Lübtheen beauftragte einige Genossen * und parteilose Bauern, den Genossen in \ Garlitz zu helfen. Sie übermittelten ihre j Erfahrungen in der Parteiarbeit sowie in der Durchsetzung der sozialistischen Lei- 1 tungsprinzipien und nahmen dort selbst j an der Parteiarbeit und am genossen- j schaftlichen Leben teil. Ihrem Wirken ist j es zu danken, daß die guten Erfahrungen aus Neu Lübtheen schnell und unkompliziert auf die LPG Garlitz übertragen wur- j den und daß sich eine enge Zusammen- j arbeit zwischen beiden Vorständen ent- j wickelte. Der rege Gedanken- und Erfahrungsaustausch, der daraus entstand, \ bringt beiden Genossenschaften Nutzen, j Diese Form der Hilfe, die sich fast ohne unser Zutun entwickelte und sich bewährte, blieb bisher auf wenige Einzelbeispiele beschränkt. Wir verstanden es noch nicht, daran anzuknüpfen und sie mehr anzuwenden. Wenn wir durch die ehrenamtliche Parteiarbeit auch ein gutes Stück voran- gekommen sind, so stehen wir im Grunde genommen doch erst am Anfang. Gute j organisatorische Grundlagen sind geschaf- j fen, die Zahl der ehrenamtlichen Helfer ist größer geworden, wir haben auch an- j nähernd die Übersicht, was sich in den ! Grundorganisationen tut. Das alles ge- I nügt jedoch nicht. Jetzt kommt es darauf an, stärker auf den Inhalt der Partei- s arbeit Einfluß zu nehmen und die Grundorganisationen auf die Probleme der sozialistischen Betriebswirtschaft zu orientieren. Im Entwurf des Beschlusses des j VIII. Deutschen Bauernkongresses wird verlangt, die aus der einzelbäuerlichen j Wirtschaftsweise herrührenden Organisa- \ tionsformen, Arbeitsmethoden, Lebens- \ und Denkgewohnheiten, die nicht mehr zur LPG passen, zu überwinden. Das er- j fordert große Anstrengungen und ist im besonderen Maße eine Aufgabe der j Grundorganisationen der Partei. Sie dazu { zu befähigen, darauf konzentrieren wir j uns als Büro für Landwirtschaft mit un- ! seren ehrenamtlichen Helfern, und diese ! Aufgaben werden bei den Parteiwahlen j im Vordergrund stehen. Helmut Rasch Leiter des Büros für Landwirtschaft j der Kreisleitung Hagenow NEUWAHL DER PARTEILEITUNG: Wahldirektive und Wahlordnung durcharbeiten. Parteileitung berät auf der Grundlage der Beschlüsse des 5. ZK-Plenums und des VIII, Deutschen Bauernkongresses die Hauptprobleme des Rechenschaftsberichtes und des Entschließungsentwurfes, Anleitung für die Parteigruppen zur Vorbereitung ihrer Wahlversammlung, Hinweise zur Einschätzung ihrer Tätigkeit. Kollektive Ausarbeitung des Rechenschaftsberichtes. Mitglieder der Parteileitung erhalten dazu Aufträge. (Analysieren, wie die Grundorganisation und wie jeder Genosse für die Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages kämpft. Darlegen, welche Aufgaben die LPG 1964 und 1965 zu erfüllen hat und was sich daraus für die Parteiarbeit ergibt.) Entschließungsentwurf mit aktiven Genossen und erfahrenen parteilosen Spezialisten, Neuerern und Wissenschaftlern vorbereiten. Exakte und kontrollierbare Aufgaben festlegen. VII). DEUTSCHEN BAUERNKONGRESS auswerten Parteileitung bespricht mit dem Vorstand, wie dieser die Beschlüsse des Bauernkongresses in der LPG auswertet, welche Schlußfolgerungen sofort für die Frühjahrsbestellung gezogen werden müssen. Erste Gedanken zur beginnenden Plandiskussion für das Jahr 1965 erörtern. WETTBEWERB ZUR FRÜHJAHRSBESTELLUNG Kontrolle über Durchführung der Direktive. Parteileitung organisiert die tägliche Auswertung des Wettbewerbs und sorgt für die sofortige Prämiierung der besten Ergebnisse. Sie kümmert sich um die Arbeit der Spezialistengruppen im Feldbau. PLANKONTROLLE Kontrolle über Planerfüllung. Kontrolle über Einhaltung der Futterpläne. Stellungnahme zu Viehverlusten. 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1964, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1964, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftaordnung und ihrer weltanschaulichen Grundlage, dem Marxismus-Leninismus. Feindliche können zu Handlungen führen, die offen oder getarnt dem Ziel dienen, die Entwicklung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu mißbrauchen Den Stellenwert dieser Bestrebungen in den Plänen des Gegners machte Außenminister Shultz deutlich, als er während der, der Forcierung des subversiven Kampfes gegen die sozialistischen Staaten - eng verknüpft mit der Spionagetätigkeit der imperialistischen Geheimdienste und einer Vielzahl weiterer feindlicher Organisationen - einen wichtigen Platz ein. Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der gewaltsamen Ausschleusung von Personen in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlass ens und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Ausnutzung des Reiseund Touristenverkehrs in über sozialistische Staaten in enger Zusammenarbeit mit den anderen Linien und Diensteinheiten sowie im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen, ideologischen, militärischen und ökonomischen Grundlagen. der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung in ihrer Gesamtheit richten, sind Bestandteil der politischen Untergrundtätigkeit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X