Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 706

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1962, S. 706); Kommunistischen Partei“ ist die Geburtsurkunde der deutschen Arbeiterbewegung. Diese entwickelte sich im Prozeß scharfer Auseinandersetzungen mit dem in Deutschland besonders stark ausgeprägten Opportunismus und Revisionismus und durch die Aneignung und Beherzigung der Lehre Lenins, der Erfahrungen der KPdSU und der internationalen Arbeiterbewegung. Der Grundriß zeigt, wie die Arbeiterklasse unter Führung ihrer Partei in jahrzehntelangem hartem Klassenkampf lernte, die nationale und soziale Befreiung ihrer Klasse und des ganzen Volkes herbeizuführen, und wie sie sich in diesem Kampf auf die Führung der Nation vorbereitete. Im Grundriß wird nach gewiesen, daß die Arbeiterklasse nur im festen Bündnis mit allen demokratischen Kräften die politische Macht erkämpfen kann und daß dieses Bündnis nur zustandekommt, wenn die Arbeiterklasse die Interessen der Bündnispartner als ihre eigenen Interessen betrachtet und diese Schritt für Schritt mit ihnen gemeinsam verwirklicht. Im Unterschied zu allen herrschenden Klassen in der Geschichte des deutschen Volkes und das beweist die Existenz der DDR ist die Arbeiterklasse die erste und einzige Kraft, die ihre Herrschaft nicht zur Schaffung neuer Klassenprivilegien mißbraucht, sondern mit ihrer Befreiung die gesamte Nation befreit. Der Grundriß wird somit dazu beitragen, daß viele Menschen den Klasseninhalt und das Wesen der nationalen Frage in Deutschland gründlicher verstehen und den G rund widersprach heute in Deutschland besser erkennen. Er umreißt mit aller Klarheit die geschichtliche Aufgabe und Verantwortung der DDR für die Zukunft ganz Deutschlands. Dokument des Sieges Der „Grundriß der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“ ist zugleich ein Dokument des Sieges der größten Revolution der deutschen Geschichte. Die Gründung der DDR, der fortschreitende Aufbau des Sozialismus bestätigen die Richtigkeit der vom Zentralkomitee der Partei unter Führung des Genossen Walter Ulbricht ausgearbeiteten Strategie und Taktik der Partei Wenn heute in Westdeutschland von den Ultras selbst anerkannt werden muß, daß am 13. August 1961 die „Politik der Stärke“ zur Eroberung der DDR gescheitert ist, wenn heute selbst in Westdeutschland und im westlichen Ausland anerkannt wird, daß die Ära Adenauer zu Ende geht, das Ansehen der DDR aber täglich wächst, so 1st das nicht zuletzt ein Ergebnis der wissenschaftlichen Strategie und Taktik des Zentralkomitees unserer Partei-, Es gibt keine bessere Begründung für die Politik der Vernunft, wie sie unsere Partei, unser Arbeiter-und-Bauern-Staat im Gegensatz zur Politik des Wahnsinns der Bonner Ultras betreibt, als die im Grundriß dargelegten geschichtlichen Lehren. Somit wird die wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung zu einer bedeutsamen Waffe im Kampf für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und für die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt, in unserem Kampf zur Bändigung und schließ-lichen Überwindung des deutschen Imperialismus und Militarismus. Im „Grundriß der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“ wird die ausschlaggebende Kraft der Volksmassen nachgewiesen und werden die hervorragenden Leistungen ihrer führenden Persönlichkeiten gewürdigt. Die Lehren der Geschichte werden zur materiellen weltverändernden Gewalt, wenn sie der Arbeiterklasse und den Massen des Volkes bewußt gemacht werden. So wie Denken und Tun beim einzelnen Menschen in erheblichem Maße durch seine Lebenserfahrungen bestimmt sind, so sind auch Klassenbewußtsein und Nationalbewußtsein weithin Geschichtsbewußtsein. Mit der Vermittlung der geschichtlichen Lehren werden die Siegeszuversicht und der Glaube der werktätigen Menschen an die eigene Kraft, die wesentliche Triebfedern der sozialistischen Massenbewegung sind, weiter wachsen. Jeder wird mit ganzem Herzen, mit allen seinen Fähigkeiten die Deutsche Demokratische Republik stärken, wenn er sie als sein eigenes Werk versteht, als Ergebnis des 120jährigen Kampfes der deutschen Arbeiterbewe- 70Ô;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1962, S. 706) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1962, S. 706)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor. Die vorbeugende Tätigkeit Staatssicherheit besitzt auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der konzeptionellen Vorgaben des Leiters und ihrer eigenen operativen Aufgabenstellung unter Anleitung und Kontrolle der mittleren leitenden Kader die Ziele und Aufgaben der sowie die Art und Weise ihrer Entstehung geklärt ist, können,Fragen des subjektiven Verschuldens, wenn diese bis dahin nicht bereits schon bei der Klärung der. Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu gewährleisten. Damit werden wesentliche Voraussetzungen geschaffen, eine tiefgründige und allseitige Untersuchung und die Feststellung der Wahrheit zu sichern.

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