Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 703

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 703 (NW ZK SED DDR 1962, S. 703); Trotzdem ist es u. a. im Bezirk Halle infolge unzulässiger Selbstzufriedenheit zu Rückständen in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Entwicklung der guten genossenschaftlichen Arbeit gekommen, der Kampf gegen Viehverluste ist über Einzelbeispiele nicht hinausgekommen, der Wettbewerb nach dem Beispiel Krien, Albinshof und Krusenfelde wird formal gehandhabt. Es kann doch nicht unbemerkt geblieben sein, daß zum Beispiel die LPG „Karl Marx“ im Kreis Jetzt haben die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften einen Entwicklungsstand erreicht, der erfordert, die Erkenntnisse der Wissenschaft und die fortgeschrittenen Erfahrungen der Bauern zu vereinigen und durch die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit auf dem Felde, gute Leistungen im Stall, hohe Einnahmen der Genossenschaftsbauern und eine kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln zu gewähren. Walter Ulbricht in Markkleeberg * * Roßlau seit Oktober 1961 ohne Vorsitzenden, daß die LPG „Friedrich Engels“ in Schafstädt mit 2000 Rindern und 3000 Schweinen ohne Zootechniker und ohne Veterinär ist, daß ausgebildete Meister der Feld- und Vieh Wirtschaft nicht die leitenden oder mittleren Funktionen ausüben. Das ist übrigens woanders nicht viel anders! Genosse Walter Ulbricht wies während seiner Reise durch die Nordbezirke der Republik wiederholt darauf hin, daß es jetzt zu den wichtigsten Aufgaben gehört, wissenschaftlich ausgebildete Fachkader, deren wir an unseren Hoch- und Fachschulen nicht wenige ausbilden, dahin zu schicken, wo sie für die Volkswirtschaft größten Nutzen zu bringen vermögen auf die Felder, in die Ställe, in die Leitungen und Vorstände der LPG. IV T7or zwei Jahren überschrieben wir einen Artikel zu den Bezirksdelegierten- * konferenzen „Bilanz ziehen vorwärts schreiten“. Rückblickend auf den hinter uns liegenden Kampfabschnitt können wir sagen, daß wir viele Aufgaben mit Elan, Begeisterung und Opferbereitschaft bewältigt haben, daß unsere Partei gemeinsam mit den Freunden aus den Blockparteien und vielen Parteilosen durch unermüdliche Arbeit den Feinden des Friedens und des Sozialismus, den Feinden der deutschen Nation ein weiteres granitnes Halt geboten hat. Aber die Sicherung des Friedens durch den Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung der Frontstadt Westberlin in eine entmilitarisierte, neutrale, Freie Stadt, die schrittweise Verbesserung des Lebens der Werktätigen der DDR stellen unserem Volk, unserer Partei und den mit ihr gemeinsam in der Nationalen Front tätigen Patrioten neue, größere, schwierigere Aufgaben. Schöpfen wir deshalb neue Kraft und neuen Elan aus dem bereits Vollbrachten, um für Schwierigeres, für noch verantwortungsvollere Arbeit im Interesse des Glückes der Werktätigen gerüstet zu sein. 703;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 703 (NW ZK SED DDR 1962, S. 703) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 703 (NW ZK SED DDR 1962, S. 703)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung von Fluchtversuchen zu nutzen, bei der Einflußnahme auf Mitarbeiter der Linie wirksam einzusetzen. Dabei ist zu beachten, daß Aktivitäten zur Informationssammlung seitens der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Mitarbeitern nicht unterschätzt werden. In der Kontroll- und Oberwachungstätigkeit Verhafteter in der Untersuchungshaftanstalt darf weder eine Uber- noch Unterschätzung technischer Sicherungsmittel zugelassen werden.

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