Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 586

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1962, S. 586); zu einem festen nationalen Bewußtsein und zu hohen Studienleistungen ist. Durch ständige Kontrolle der Leistungen und der Erfüllung des Studienplanes soll jeder seinen Beitrag zur Stärkung der Republik beitragen. Alle Genossen Studenten erhielten den Parteiauftrag, diese Probleme gemeinsam mit den besten FDJlern in den Seminaren weiter zu beraten. In all den Veranstaltungen wurden wertvolle Vorschläge gemacht. Durch die Anstrengungen aller wird es noch in diesem Jahre gelingen, die Studienzeit einzuhalten. Die Genossen und Freunde der FDJ warfen aber auch die Frage auf, daß das Studium grundsätzlich verändert werden müsse. So wird vorgeschlagen, die mathematisch-naturwissenschaftliche Grundausbildung zu verstärken und die Verbindung zur Praxis noch enger zu gestalten. Auch wird empfohlen, Inhalt und Aufgabenstellung der Diplomarbeiten zu überprüfen, da es noch immer üblich ist, daß Studenten 20 Monate und mehr mit ihrer Diplomarbeit beschäftigt sind. Dem Lehrkörper wurden Empfehlungen unterbreitet, wie die Erziehungsarbeit und das gesellschaftswissenschaftliche Grundstudium verbessert und wie durch Sparsamkeit und ökonomisches Denken finanzielle und materielle Mittel eingespart werden können. Erste Bilanz und Schlußfolgerungen Die bisherige Arbeit mit dem Nationalen Dokument sowie der Stand der Diskussion zum Chemiker-Brief wurden auf einer Mitgliederversammlung eingeschätzt. Die erste Schlußfolgerung bestand darin, daß die Leitung die Genossen noch besser mit politischen Argumenten ausrüsten muß. Nicht alle Genossen treten in Diskussionen kämpferisch auf, so daß die Parteierziehung an Hand der konkreten politischen und fachlichen Arbeit verstärkt werden soll, was auch für die Genossen der Leitung gilt. Die zweite Schlußfolgerung besagt, daß unsere Parteiorganisation der Tätigkeit der Gewerkschaft Wissenschaft mehr Aufmerksamkeit schenken muß. Das Wirken der Genossen in der Gewerkschaft läßt sich gut kontrollieren, da eine Reihe ausgezeichneter Beschlüsse des Zentralvorstandes zur Arbeit mit dem Nationalen Dokument, zum Produktionsaufgebot und zur Arbeit mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs vorliegen. Auch die Parteileitung muß diese Beschlüsse kennen! Dritte Schlußfolgerung: Die Genossen müssen jetzt von der allgemeinen Diskussion über den Chemiker-Brief wegkommen. Es ist offensichtlich ein Fehler, Die Parteileitungen an den Universitäten und Hochschulen müssen der sozialistischen Erziehung der Genossen noch größere Aufmerksamkeit widmen, systematisch die besten Erfahrungen der Parteimitglieder verbreiten und anwenden sowie Erscheinungen des Schematismus und der Oberflächlichkeit überwinden. Aus dem Bericht des Politbüros an das 35- ZK-Plenum daß nicht von vornherein bestimmte Hauptthesen formuliert wurden. Die Grundorganisation muß jetzt die wichtigsten Probleme und Aufgaben, die im Chemiker-Brief ihren Niederschlag finden sollen, schriftlich fixieren und zur Diskussion stellen. Im Zusammenhang mit der weiteren Diskussion des Nationalen Dokumentes, das die politisch-ideologische Grundlage darstellt, sollen gleichzeitig die Prinzipien des Produktionsaufgebotes nach dem Vorbild des VEB „8. Mai“ Karl-Marx-Stadt durchgesetzt werden. Der Chemiker-Brief soll zu einem Kampfprogramm führen, in dem festgelegt wird, wie alle gesellschaftlichen Kräfte der Fachrichtung einheitlich an die Lösung der Aufgaben in Forschung und Lehre in engster Verbindung mit der sozialistischen Erziehung der Studenten herangehen. Har г y Wielgosch Sekretär der Parteiorganisation Chemie an der Humboldt-Universität Berlin 586;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1962, S. 586) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1962, S. 586)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt des vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitarbeiter der Linie stärker als in vielen anderen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die politischen, ideologischen, militärischen und ökonomischen Grundlagen. der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung in ihrer Gesamtheit richten, sind Bestandteil der politischen Untergrundtätigkeit.

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