Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 392

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1962, S. 392); und festgelegt, wie man hier weiter vorankommen kann. In Pritzerbe war bisher auch das Problem Grünland einfach nicht zu klären. In dieser Stadtverordnetenversammlung lernten die Abgeordneten, wie man an die Sache herangehen kann. Die Jugend hatte sich bereit erklärt, sofort bestimmte Meliorationsarbeiten in Angriff zu nehmen, um das Grünland in Ordnung zu bringen. Das Neue in der Entwicklung zeigte sich jetzt darin, daß nun die Abgeordneten, also die gewählten Vertreter der Bevölkerung, an die Spitze dieser Initiative der Jugend traten. Wie weiter in den Gemeinden? In der Kreisleitung überlegten wir uns, wie wir die ersten guten Ergebnisse, die die Arbeitsgruppen der ständigen Kommission des Kreistages erzielt hatten, nun verbreiten und sichern können. Wir wollen erreichen, daß auch die ständigen Kommissionen der Gemeindevertretungen auf ähnliche Weise zu arbeiten beginnen. Nach dem Vorbild der Kommission des Kreistages müßten sie ebenfalls unter der Leitung der Parteisekretäre der LPG oder Ortsleitungen stehen. Diese Frage ist jedoch sehr kompliziert. Sie hängt ab von der örtlichen Lage, von dem politischen Niveau und der Umsicht der Genossen, auch von ihrer fachlichen Qualität und von ihrer Fähigkeit, die politische und staatliche. Arbeit so zu koordinieren und zu führen, daß bei der Lösung unserer ökonomischen Aufgaben wirklich die Massen im Dorf mit einbezogen werden. Wir haben deshalb nach einer genauen Analyse der Situation in den einzelnen Gemeinden des Kreises dafür solche Ortschaften ausgewählt, wo die Gewißheit besteht, mit der neuen Form der staatlichen Leitung in kurzer Zeit sichtbare Erfolge zu erzielen. In der Gemeinde R о g ä s e n hat der Parteisekretär, Genosse Fricke’ den VII. Deutschen Bauernkongreß gründlich in der Parteiorganisation der LPG ausgewertet. Es wurde beschlossen, gemeinsam mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front und der Ständigen Kommission für Landwirtschaft der Gemeindevertretung zu beraten, wie künftig bes- ser gearbeitet werden kann. Auch in dieser Gemeinde spielten die großen Grünlandflächen eine Rolle. Gemeindevertreter und Mitglieder der Ständigen Kommission gingen in die Häuser der Bauern, um mit ihnen darüber zu sprechen, was besser wäre: auf den Vater Staat und von ihm zu bewilligende Investitionsmittel zu warten oder selbst die Initiative zu ergreifen. Das Ergebnis dieser Aussprachen war, daß an zwei Wochenenden über 30 Bürger dieser Gemeinde im NAW 4,5 km Graben geräumt haben. Landintelligenz macht mit Als wir in der Kreisleitung über die künftigen Aufgaben der Ständigen Kommission für Landwirtschaft diskutierten, stellten wir uns auch die Frage, wie wir die im Kreis ansässigen Tierärzte mit in die Arbeit einbeziehen können. Wir luden alle Tierärzte des Kreises zu einer Beratung über das Nationale Dokument und die Probleme des 15. Plenums ein. Dabei stellten wir ihnen die Frage: Was für Vorschläge können Sie uns machen, damit wir im Kreis schneller in der tierischen und pflanzlichen Produktion vorankommen? Unsere Tierärzte haben natürlich ein nicht zu unterschätzendes Wissen über die Lage in den Dörfern, in den einzelnen LPG und in den Ställen. Sie machten uns auf viele Mängel aufmerksam. Schließlich schlugen wir ihnen vor, daß sie sich selber intensiver auch an dem Prozeß der Erziehung unserer Menschen zu einer wirklich sozialistischen Einstellung zur Arbeit, zu ihrer Genossenschaft und zu unserem Staat beteiligen sollten. Dazu bekamen wir nun die verschiedensten Auffassungen zu hören. Einer der Anwesenden sagte: „Aber hören Sie, Kollege Böttiger, das ist doch Ihre Angelegenheit, das ist doch Sache der Partei!“ Ein anderer meinte, daß dafür die staatlichen Organe verantwortlich seien usw\ Der Auffassung, daß unsere Tierärzte keine gesellschaftliche Verpflichtung bei der Erziehung unserer Menschen haben, widersprach der im Kreis bekannte Tierarzt Dr. Wolfsteller. Er berichtete davon, wie er jetzt seine Arbeit leistet. Im Gegensatz zu früher, wo er allein arbeitete, geht er jetzt gemeinsam mit dem 392;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1962, S. 392) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1962, S. 392)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum Straftaten gegen die Volkswirtschaft Zoll- und Devisenstraftaten Vorsätzliche Brandstiftung Waffen- und Sprengmitteldelikte Unterlassung der Anzeige Sonstige kriminelle Straftaten Fahnenflucht Sonstige Militärstraftaten Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen. Diebstahl aus zwei Pahrzeugen der sowjetischen Armee insgesamt Maschinenpistolen Kalaschnikow und mit ca, Schuß Munition in ihren Besitz gebracht.

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