Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 183

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 183 (NW ZK SED DDR 1962, S. 183); Objektes sind u. a. der Parteisekretär, der FDJ-Sekretär, der Pionierleiter, der Bürgermeister, der LPG-Vorsitzende, der MTS-Direktor und der Elternbeiratsvorsitzende vertreten. Wie soll nun die Arbeit der Schüler erfolgen? Auf dem Acker arbeiten die Schülerbrigaden der Klassen 7 bis 10 hauptsächlich am Unterrichtstag in der Produktion. Unter entsprechender Anleitung sind die Brigaden verantwortlich für Anbau, Pflege und Ernte der Kartoffeln. Das beginnt bei der Bodenuntersuchung und endet nach der Ernte mit den Nachfolgearbeiten. Dabei soll auf die Anwendung der modernsten Landtechnik alle Aufmerksamkeit gerichtet sein. Die Grundlage für die Arbeit des Jugendobjektes bilden der Beschluß des Politbüros vom 17. Mai 1960 über die Verbesserung und weitere Entwicklung des polytechnischen Unterrichtes an den Oberschulen sowie die Materialien der 9. Tagung des Zentralrates der FDJ. Arbeitsgemeinschaften Durch das Jugendobjekt haben die Freie Deutsche Jugend und die Pionierorganisation neue, starke Impulse erhalten. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit steht gegenwärtig die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, die der außerunterrichtlichen’ und gesellschaftlich-nützlichen Arbeit dienen und beitragen sollen, die polytechnischen Grundfertigkeiten und Kenntnisse der Schüler zu vervollkommnen. So werden mit Hilfe der Genossen folgende Arbeitsgemeinschaften gebildet: „Junge Gärtner“ „Junge Landmaschinentechniker“ „Junge Pflanzenzüchter“. Diese Arbeitsgemeinschaften sollen mit speziellen Aufgaben betraut das Interesse und die Freude am technisch-naturwissenschaftlichen Forschen und Arbeiten wecken und im Jugendobjekt ein schönes, zielgerichtetes Betätigungsfeld finden. Vielfältig sind die Ideen und Vorhaben der FDJler und Pioniere: Ein Erfahrungsaustausch mit einer sowjetischen Schule wurde eingeleitet, an bekannte Pflanzenzüchter werden Briefe geschrieben, mit Hilfe der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft werden Vorträge über sowjetische Neuerermethoden in der Landwirtschaft organisiert, die „Presse der Sow jet union“ soll ausgewertet werden usw. Geht es ihnen doch darum, durch Anwendung neuester wissenschaftlicher Erfahrungen und neuester Technik Höchsterträge zu erzielen. Höheres Bildungsniveau Die Genossen der Schulparteiorganisation haben mit ihren Kollegen eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. An ihnen liegt es zuallererst, daß alle Lehrer dem hohen Ziel, das mit der produktiven Arbeit der Schüler erreicht werden soll, zustreben: nämlich sozialistische Charakterzüge bei der heranwachsenden Generation herauszubilden, die vor allen Dingen in dem Streben nach einer hohen Bildung liegen, die dem Sieg des Sozialismus dient. Das Jugendobjekt soll mithelfen, diese neuen Menschen zu erziehen! Genosse Walter Ulbricht sprach auf dem 14. Plenum von der großen erzieherischen Bedeutung des schöpferischen Herangehens an die Arbeit, und er wies darauf hin, daß dadurch die Freude an der Arbeit entwickelt, der Wissensdrang erhöht und die patriotische Erziehung vertieft werden. Dieser Hinweis muß durchdacht werden, er bedarf der Diskussion. Die Schulparteiorganisation empfahl deshalb dem Genossen Direktor, im Pädagogischen Rat über dieses Problem zu beraten. Dazu sollen alle Lehrer auch einige Materialien des XXII. Parteitages der KPdSU und aus der „Pädagogik“ studieren. Ebenfalls sollen alle Lehrer dafür interessiert werden, ein pädagogisches Tagebuch zu führen. Die jungen Lehrer kommen zum Teil aus der Großstadt und verfügen nur über wenig landwirtschaftliche Kenntnisse, deshalb wird der Agronom der LPG mit ihnen monatlich einmal die praktischen und wissenschaftlichen Fragen der Arbeiten im Jugendobjekt durchsprechen. Das Jugendobjekt in Spantekow wirft zahlreiche neue Probleme der Bildung und Erziehung unserer Landjugend auf. Den Genossen dort deshalb mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, muß die Aufgabe aller dafür mit verantwortlichen Stellen im Kreis Anklam sein. Heinz Reiber \ 183;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 183 (NW ZK SED DDR 1962, S. 183) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 183 (NW ZK SED DDR 1962, S. 183)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet sind. Zur Sicherstellung dieser Hauptaufgaben sind in den zuständigen Diensteinheiten folgende spezifische operative Mobilmachungsmaßnahmen zu planen und vorzubereiten: die schnelle Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Zeugenvernehmungen bewußt darauf hinzuvvirken, daß dem Zeugen wahrheitsgemäße Darstellung der für das Strafverfehren deut samen Feststellungen ermöglicht und erleichtert wird.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X