Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1769

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1769 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1769); Sepp Mühl: Enges Verhältnis zwischen Parteileitung und Betriebszeitung 1769 Auf Grund dieser offenen Auseinandersetzungen verbesserte sich die Arbeit unserer Betriebszeitung. Auch „Die Presse“ löst jetzt schon gut ihre Aufgaben, besonders auch als kollektiver Organisator. Sie behandelt gründlich die betrieblichen Probleme im Zusammenhang mit den großen politischen Aufgaben und setzt sich mit falschen und rückständigen Meinungen auseinander, was ihr Ansehen gestärkt hat. Tagebauleiter Genosse Gross beispielsweise, der vordem sehr wenig an der Betriebszeitung mitarbeitete, begründet jetzt in Artikeln, warum und wie im Tagebau sozialistische Leitungsmethoden durchgesetzt werden müssen. In populärwissenschaftlicher Form zeigt er den Kumpeln das Zusammenwirken der verschiedensten technisch-wissenschaftlichen Faktoren bei der Planerfüllung und lehrt sie so, wie sie am besten selbst auf die Produktion Einfluß nehmen können. Diese Artikel greifen auch die Mängel an, beispielsweise solche wie die Entgleisungen. So analysiert Genosse Gross, welche E-Lok die meisten Aussetzungen hatte und wie sich diese auf die einzelnen Schichten verteilen. Er weist nach, daß die beste Schicht in der Produktion auch die wenigsten Havarien, Entgleisungen usw. hat, und widerlegt damit die Meinung, daß es objektive Ursachen seien, die zu den Störungen führen. Auch der Leiter der Werkbahn ist dazu übergegangen, in der Betriebszeitung Zugzusammenstöße und ihre Ursache politisch auszuwerten und damit das Verantwortungsbewußtsein der Kumpel zu erhöhen. Solche Artikel haben mit dazu beigetragen, daß der Tagebau Koschen als erster im Senftenberger Revier den Jahresplan in Abraum, Rohkohle und im Streckenvortrieb erfüllen konnte. Wenn sich die Parteileitung noch intensiver und regelmäßiger mit der Arbeit der Betriebszeitung beschäftigt, wird es möglich sein, das Niveau weiterhin zu heben und vor allem die Mitarbeit der Kumpel selbst zu verbessern. Auch in der Vorbereitung der Volks wählen hat das Büro der Kreisleitung Inhalt und Aufmachung der Betriebszeitungen eingeschätzt und den Redaktionen Hinweise gegeben. Trotzdem würde das Ergebnis noch besser sein, wenn die Kreisleitung nachdrücklich auf die Durchführung der Beschlüsse seitens der Betriebsparteiorganisationen einwirkte. Insgesamt gesehen jedoch ist der von der Kreisleitung und ihrem Büro be-schrittene Weg ein guter Beginn zur weiteren Verbesserung der Arbeit der Betriebspresse. Inzwischen hat auch die Mehrzahl der Betriebszêitungsredakteure im Kreis die Prüfung als Redaktionsassistent abgelegt. Die Erfahrungen zeigen also, daß es unbedingt erforderlich ist, daß sich sowohl das Büro als auch die Kreisleitung, nicht nur die Abteilung Agitation/Propaganda, in bestimmten Abständen mit der Betriebspresse beschäftigen, den Stand der Arbeit analysieren, Maßnahmen zur Hebung des politischen Niveaus sowie der ideologischen und organisatorischen Wirksamkeit der Betriebszeitungen beschließen. Das ist schon deshalb dringend erforderlich, weil es sich dabei um grundsätzliche Probleme der Führungstätigkeit handelt. Die Kreisleitung Senftenberg sollte Anfang nächsten Jahres eine Pressekonferenz mit allen Redakteuren unter Hinzuziehung der Parteisekretäre einberufen, auf der weitere Schritte zur Verbesserung der Betriebszeitungsarbeit diskutiert und beschlossen werden. Ähnliches könnten sich alle Kreisleitungen überlegen. Im Vordergrund müßten dabei die verstärkte Gewinnung von Arbeiterkorrespondenten, die weitere Qualifizierung der Redakteure sowie die Anleitung der Betriebszeitungen durch die Parteileitungen stehen. SeppMühl Redakteur, Ressort „Kohle und Energie“ in der „Lausitzer Rundschau“;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1769 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1769) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1769 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1769)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit gemäß Gesetz. Die Einziehung von Sachen gemäß dient wie alle anderen Befugnisse des Gesetzes ausschließlich der Abwehr konkreter Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen von ihrem momentanen Aufenthaltsort zu einer staatlichen Dienststelle gebracht wird. In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfolgt bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die. Des t-nahme auf der Grundlage eines Haftbefehls durchführen zu können. Die Durchfülirung von Befragungen Verdächtiger nach im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten Sofern bei der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge ein Zusammenwirken mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten erforderlich ist, haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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