Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1500 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1500); 1500 Erfahrungsaustausch mit Funktionären der KPdSU Wir sind dafür, daß wir stabile, beständige Kader haben, weil beharrliche und stabile Kader die besten Kader sind. Wir sind gegen die Fluktuation von Kadern. Aber wir werden die Anforderungen an unsere Kader nicht senken, und wenn sie einen großen Fehler gemacht haben, werden wir sie von ihrer Funktion ablösen und sogar aus der Partei ausschließen. Wir führen mit unseren leitenden Kadern eine große Erziehungsarbeit durch. Es werden ständig Seminare mit den Sekretären der Rayonkomitees und der Stadtkomitees veranstaltet. Das Wichtigste in diesen Seminaren ist die Aneignung von konkretem Fachwissen auf dem jeweiligen Gebiet der Technik, der Industrie usw. Im Juni haben wir ein zehntägiges Seminar mit den ersten Sekretären der Rayonkomitees durchgeführt. Den ersten Tag dieses Seminars haben wir im Kolchos „Stalin“ im Kuibyschewer Gebiet durchgeführt, wo in diesem Jahr diese tausend Hektar Garten angelegt worden waren. Das haben wir getan, um allen anderen ersten Sekretären von diesem Beispiel erzählen zu lassen. Das Studium an diesem Tage wurde vom Vorsitzenden dieses Kolchos, vom Oberagronomen und von einigen Wissenschaftlern geleitet, die wir speziell zu diesem Zweck eingeladen hatten. Den zweiten Tag verbrachten wir in einem anderen Kolchos, wo im vorigen Jahr auf hundert Hektar Landfiäche hundert Doppelzentner Fleisch abgeliefert wurden. Das ist eine sehr gute Kennziffer für unsere Verhältnisse in unseren Trockengebieten. In diesem Kolchos haben wir den Sekretären ganz konkret gezeigt, wie sie um die Erhöhung der Fleischproduktion kämpfen müssen. Auch in diesem Kolchos haben der Vorsitzende des Kolchos, ein Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR, der Oberzootechniker und ein Akademiemitglied der Landwirtschaftlichen Wissenschaften das Studium geleitet. Den dritten Tag dieses Seminars haben wir in einem Kolchos verbracht, wo es 120 000 Enten gibt. Sie können vielleicht verstehen, warum wir gerade dort unser Studium durchgeführt haben. Ich brauche das nicht weiter zu erklären. Am vierten Tage Waren wir in einem Kolchos, der besonders fortgeschritten ist und besondere Erfolge mit dem Bau von Viehställen und anderen Wirtschaftsgebäuden hat. In diesem Kolchos wurden im vorigen Jahr drei Ställe für Rinder gebaut, und zwar jeder Stall für 400 Rinder, also insgesamt für 1200 Rinder. Dabei sind das hoch mechanisierte Ställe. Die Futterzufuhr, die Ausmistung, alles ist mechanisiert, auch die Wasserzufuhr, und die Kühe werden elektrisch gemolken. Dieses Beispiel mag auch zeigen, wie weit wir in den letzten Jahren auf dem Gebiete der Viehzucht vorangekommen sind, obwohl es dort natürlich auch noch viele Mängel gibt. Es gab bei uns solche Zeiten, als die Kühe auf den Höfen der Kolchosbauern standen. Es war also etwa so, wie das auch bei Ihnen in der Anfangsperiode der Produktionsgenossenschaften -ist, wo es auch noch nicht genügend Ställe gibt, um das Vieh gemeinsam zu halten. Den fünften Tag dieses Seminars haben wir in einem Kolchos zugebracht, der ein besonders vorbildliches Klubhaus hat und wo die ganze Kulturarbeit auf einem sehr hohen Niveau steht. So ähnlich in diesem Sinne war dann auch die andere Studienzeit organisiert. Mit den Sekretären der Stadtleitungen oder den Sekretären von Betriebsparteiorganisationen führen wir die Seminare in erster Linie mit dem Ziel durch, die Erhöhung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkosten, die Verbesserung der Technologie der Produktion zu erreichen und zu zeigen also Fragen der Industrie zu behandeln. Wir führen zum Beispiel Seminare in bestimmten Betrieben durch, wo es besondere Fortschritte bei der Einführung einer neuen Technologie gibt. Wir haben ein Seminar in einem Betrieb durchgeführt, der besondere Erfolge auf dem Gebiet des Modellgusses hat, ein weiteres in einem Betrieb, wo die Rationalisatorenbewegung auf einem hohen Niveau steht, wo die Arbeiter viele Verbesserungs- und Neue-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1500 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1500 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache diverse üntersuchungsvorgänge der Lageeinschätzung der von bis Abkommen zwischen der Regierung der und dem Westberliner Senat über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs und über die Regelung der Fragen von Enklaven durch Gebietsaustausch ergeben.

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