Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 869

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1957, S. 869); Siegfried Förster: Das praktische Jahr der künftigen Studenten in den Betrieben 869 Arbeit, Disziplin und Arbeitsmoral müssen wir von den Studienbewerbern auch verlangen. Hier beginnt bereits die Erziehung zum Arbeitsethos. Was würde das für ein Wissenschaftler, Ingenieur, Arzt oder Künstler sein, dem nicht solche Tugenden anerzogen sind? Keinesfalls einer, wie ihn die sozialistische Gesellschaft braucht. Wir müssen den Studienbewerbern Selbstvertrauen und Eigenverantwortlichkeit anerziehen, indem ihnen bestimmte Aufgaben in der Produktion verantwortlich .übertragen werden. Sie müssen von ihrer Nützlichkeit an ihrem Platz überzeugt sein. Nichts ist schlimmer, als in boshafter Weise junge Menschen fühlen zu lassen, wie wenig sie noch können, wie wenig sie am Anfang leisten. Wir brauchen reale Einschätzungen, die ihnen zeigen, was sie können und worin der Weg zu noch größeren Leistungen besteht, nämlich im geduldigen Lernen und Üben. Das wird eine gute Lehre für ihr ganzes Leben sein. Begegnen wir ihnen mit Vertrauen, dann werden sie auch zum Vertrauen zur Arbeiterklasse erzogen. Natürlich ist die gesellschaftliche Arbeit, besser die politische Arbeit im Betrieb nicht von der Produktion zu trennen. Dazu noch einige Bemerkungen im besonderen. Am günstigsten wirkte sich bei der Heranführung der Studienbewerber an die gesellschaftliche Arbeit die Übertragung kleiner, aber verantwortungsvoller Aufgaben innerhalb der FDJ aus. Falsch ist es, unter den Studienbewerbern gleich einen hauptamtlichen FDJ-Sekretär für den Betrieb zu suchen. Entsprechend ihrer Vorbildung sind sie durchaus in der Lage, auf kulturellen, sportlichen u. a. Gebieten Aufgaben zu lösen. Es besteht, wie im Bezirk Dresden vereinzelt festgestellt wurde, dabei die Möglichkeit, daß die Studienbewerber das Heft an sich nehmen und daß es dann zu Differenzen zwischen ihnen und der Arbeiterjugend im Betrieb kommen kann. Die Parteiorganisation muß vom ersten Tag an genau darüber wachen, daß enge herzliche und kameradschaftliche Beziehungen zwischen Arbeiterjugend und Studienbewerbern bestehen. Von keiner Seite darf Geringschätzung zugelassen werden. Gemeinsam mit den Jugendlichen des Betriebes sind die Studienbewerber an unsere Ideologie und Politik heranzuführen. Dabei sollten die Parteiorganisationen darauf achten, daß nicht nur die in sozialistischen Zirkeln gewonnenen theoretischen Kenntnisse als Maßstab für die Überzeugung genommen werden, sondern auch die Leistungen der Studienbewerber, wie sie ihre Überzeugung in praktischen Taten auszudrücken verstehen. Es ist den Parteileitungen in den Betrieben zu empfehlen, sich umgehend mit ihren Aufgaben bei der Aufnahme und Erziehung von Studienbewerbern zu befassen und den Genossen in den Betriebsleitungen, den FDJ- und Gewerkschaftsleitungen Aufträge zu erteilen, wie ihre Arbeit mit den Studienbewerbern erfolgen soll. Betrieben, die eine größere Anzahl Studienbewerber aufgenommen haben, schlagen wir vor, mit der entsprechenden Universität oder Hochschule Verbindung aufzunehmen, um auch von dort Anregungen zu erhalten. Im Verlauf des praktischen Jahres, das in diesem Jahr erstmalig in größerem Umfange beginnt, wird noch eine Fülle neuer Probleme auftreten. Sie werden nur gelöst werden, wenn wir klar vor Augen haben, was die gesellschaftlichen'Verhältnisse in unserem sozialistischen Staat erfordern: die Heranbildung einer mit der Arbeiterklasse eng verbundenen, dem Aufbau des Sozialismus mit ganzem Herzen dienenden neuen Intelligenz.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1957, S. 869) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1957, S. 869)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Staatssicherheit gestattet werden.

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