Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 586

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1957, S. 586); 586 Leserzuschriften mann Matern“ und die Arbeiter-Woh-nungsbau-Genossenschaft „Einheit“ können in Roßwein große Erfolge aufweisen. 110 moderne Wohnungen wurden errichtet, und im III. Quartal 1957 sollen weitere 20 Wohnungseinheiten bezogen werden. Fotos in großem Format werden die einzelnen Bauabschnitte zeigen, ln ähnlicher Weise wird verfahren bei der Darstellung der anderen Gebiete der Ausstellung. Die kommunale Wirtschaft und die volkseigenen Betriebe zeigen ihre Erzeugnisse in Vitrinen. Darunter befinden sich Erzeugnisse des VEB Hammerschuh von 1945 bis heute. Von 50' brauchbaren B'rennstellen der Straßenbeleuchtung im Jahre 1945 ist deren Zahl gegenwärtig auf 228 gestiegen. Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung fertigt einen Stadtplan an, auf dem farbige elektrische Glühlampen dies anschaulich machen. Die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau sagte zu, alle Statistiken und Zahlefisäulen in einheitlicher Schrift herstellen zu lassen. Spätestens Ende Mai soll das gesamte Material zusammengetragen sein. Bei der Gestaltung der Ausstellung helfen das Kollektiv des geplanten Heimatmuseums und das Aktiv der Parteiveteranen mit. Aus dem Archiv der Stadt werden Schriftstücke zur Verfügung gestellt, welche Bezug nehmen auf die Wahlen der Stadtverordneten in den Jahren 1848, 1867, 1878, 1903, 1912, 1924 und auf die Beseitigung des Stadtverordnetenkollegiums im Jahre 1933 durch die Nazis. DaraÄ wird man sehen können, wie die Demokraten von 1848, wie die fortschrittlichen Handwerksmeister der Stadt durch die Vertreter des aufkommenden Imperialismus aus dem Stadtparlament verdrängt wurden. Durch das Klassen Wahlrecht in den Gemeinden verwehrte man der Partei der aufstrebenden Arbeiterklasse die Vertretung ihrer Interessen. Erst nach 1919 trat hier eine Verbesserung ein. Aber der „demokratische“ Staat der Republik von Weimar war nur eine bürgerliche Demokratie. Mit dem Paragraph 48 der Verfassung wurde regiert. Die Kapitalisten aller Schattierungen und deren Handlanger übten die wirtschaftliche Macht im Stadtparlament aus. Erst nach der Zerschlagung des Naziregimes wurden die Gemeindeparlamente zu Machtorganen des Volkes. Dies alles soll in leichtverständlicher Weise d arges teilt werden. Durch die örtliche Ausstellung will die vorbereitende Kommission eine wichtige Arbeit für die Wahlen am 23. Juni 1957, für den Sieg der Nationalen Front leisten. Reinhold Adreas Stadtverordneter in Rpßwein Lehrer und Schüler bereiten die Wahl vor Nach der Veröffentlichung des Referats des Genossen Walter Ulbricht auf der Nationalratstagung kamen wir als Parteigruppe in der Abteilung Volksbildung beim Rat des Kreises Teterow zusammen und berieten, wie wir die Wahlen mit vorbereiten helfen könnten. Nachdem wir die Bedeutung der Wahlen zu den örtlichen Organen der Staatsmacht gründlich diskutiert hatten, arbeiteten wir eine Reihe von Empfehlungen für die Mitwirkung der Lehrer und Schüler in der Wahlbewegung aus, die dann von der Abteilung ergänzt und gebilligt wurden. Damit sollte natürlich nicht die Initiative der Lehrer und der Schüler selbst ein- geschränkt werden. Uns kam es vielmehr darauf an, rasch die politische Linie für die Arbeit anzugeben. Grundlage dafür war der Hinweis des Genossen Ulbricht: „Wir sind überzeugt, daß sich in den Schulen die Pioniere mit den Fragen der Wahl beschäftigen werden, daß sie bei Kulturveranstaltungen mit auftreten werden.“ Den Direktoren und Schulleitern unseres Kreises wurde u. a. vorgeschlagen, den 1. Mai und den 1. Juni (Internationaler Tag des Kindes) schon in die Wahlvorbereitung einzubeziehen und in den Festdemonstrationen, Kulturveranstaltungen und mit Hilfe der Sichtagitation das;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1957, S. 586) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1957, S. 586)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit ist daher seit Gründung der fester Bestandteil der Gesamtpolitik der Partei und der staatlichen Leitungstätigkeit. Sie ist das Hauptziel auch der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Das Verhüten Verhindern erfolgt vor allem durch die vorbeugende Einflußnahme auf erkannte Ursachen und Bedingungen für das Wirken des Gegners, für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft immer deutlicher als ein die Entwicklung ernsthaft störender Faktor. Deshalb stehen in den er Jahren qualitativ höhere Anforderung zur wirksameren Vorbeugung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners und feindlich-negativer Kräfte in der feindliche sowie andere kriminelle und negative Elemente zu sammeln, organisatorisch zusammenzuschließen, sie für die Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit, die ein heitliche Verwirklichung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei für die Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen, rechtlich relevanten Hand-lungen. Die rechtlichen Grundlagen und einige grundsätzliche Möglichkeiten der Wahrnehmung der Befugnisse aus dem Gesetz durch die Diensteinheiten der Linie erfolgte hei ahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Das schließt die konsequente Einhaltung und offensive Nutzung völkerrechtlicher Vereinbarungen und Verpflichtungen ein. Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen wurden gründlich aufgedeckt. Diese fehlerhafte Arbeitsweise wurde korrigiert. Mit den beteiligten Kadern wurden und werden prinzipielle und sachliche Auseinandersetzungen geführt.

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