Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 585

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1957, S. 585); Leserzuschriften 585 an, die weiblichen Abgeordneten richtig in ihre Aufgaben einzuführen, ihnen die Rolle und den Aufbau der Staatsorgane zu erklären und ihnen zu helfen, daß sie sich Vertrauen erwerben und zu anerkannten Persönlichkeiten entwickeln. Die Betriebsparteiorganisationen müssen sie hierbei unterstützen. Sie müssen mehr als bisher mit den weiblichen Abgeordneten aus den Betrieben arbeiten. Schon am Tage nach der Wahl muß jede von ihnen wissen, wer ihnen ständig hilft. Viele unserer Frauen haben sich fachlich und politisch zu einem neuen Frauentyp entwickelt. Ein Beweis dafür ist, daß in unserem Werk bereits sechs Meisterinnen tätig sind, die den männlichen Kollegen durchaus nicht nachstehen. Zwei Frauen leisten als Techniker wertvolle Arbeit. Spricht nicht auch die Tatsache dafür, daß die Brigadeleiterinnen Arndt und Klein in der Schlauchabteilung bereits zweimal als Aktivistinnen ausgezeichnet werden konnten? Wir denken weiter an die Kollegin Nagel, die sich bis zum Produktionslenker entwickelt hat und nebenbei noch eine außerordentlich gute gesellschaftliche Arbeit leistet. So könnte die Reihe fort- gesetzt werden, und wir behaupten, daß solche Kolleginnen durchaus fähig wären, als Volksvertreter die Interessen der werktätigen Frauen zu vertreten, wobei wir als Frauenausschuß in der Lage sind, sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit zu unterstützen und ihre Autorität zu stärken. Durch die Gleichberechtigung, die uns in unserer Deutschen Demokratischen Republik garantiert ist, sind wir mitverantwortlich für die Aufstellung und Zusammensetzung unserer Volksvertretungen. Darum hat unser Frauenausschuß in einem Schreiben an den Rat des Kreises die Forderung erhoben, mehr Arbeiterinnen als Kandidaten für die Volksvertretungen in unserem Kreise aufzustellen. Alle Frauenausschüsse sollten sich gemeinsam mit der BGL und der Parteileitung über die bevorstehenden Wahlen Gedanken machen und darauf ein wirken, daß mehr Arbeiterinnen für die neuen Volksvertretungen kandidieren. Hübner/Wolf Mitglieder des Frauenausschusses іш VEB Reifenwerk Fürstenwalde Eine Ausstellung für die Wähler Im Kreise Döbeln stellte die Kreisleitung dien Parteiorganisationen der Städte die Aufgabe, anläßlich der Wahlen Ausstellungen aufzubauen, die der gesamten Bevölkerung einen anschaulichen Überblick über die seit 1945 bis 1950 in der Stadt und im Kreis geleistete Arbeit gewähren. In einer Zusammenkunft unter Leitung des Bürgermeisters, an der neben Mitgliedern der Ständigen Kommission für Volksbildung auch Vertreter der Schulen und der Fotogruppe des Kulturbundes teilnahmen, wurde festgelegt, daß die Ausstellung unserer Stadt folgende Gebiete zeigen soll: die Entwicklung des Wohnungsbaues, der Volksbildung, des Schulwesens und der Kindergärten, die Entwicklung der kommunalen Wirtschaft, des Handels und der Versorgung der Bevölkerung, die Entwicklung der volkseigenen Industrie, die Förderung der Jugend und des Sportes. Als Ausstellungsräume sind der große Flur des Rathauses, die breiten Treppenaufgänge und die Korridore der Stockwerke vorgesehen. Bestimmend dafür war. daß hier die Verwaltung geschlossen untergebracht ist und außer dienstags und donnerstags immer ein reger Publikumsverkehr herrscht. Größter Wert wird darauf gelegt, viele Bilder und Anschauungsmaterial zu verwenden und nicht mit langen Texten zu arbeiten, wie man es leider öfters in den Wanderausstellungen des Ministeriums für Kultur feststellen kann. Der Wohnungsbau des VEB Schmiede werke „Her-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1957, S. 585) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1957, S. 585)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und in diesem Zusammenhang auftretende zeitliche und örtliche besondere Bedingungen finden ihren Ausdruck vor allem in solchen Faktoren wie die strikte Wahrung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Per-sonen richten - Beschwerdesucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus den in den Struktur- und Stellenplänen der Diensteinheiten und den Funktions- und Qualifikationsmerkmalen getroffenen Festlegungen unter Berücksichtigung ihrer bisherigen Erfüllung abzuleiten.

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