Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 5

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 5 (NW ZK SED DDR 1957, S. 5); Albert Stief: Mehr, bessere und billigere Kohle für die Republik! О Aus diesen Erfahrungen sollten wir die richtigen Schlußfolgerungen ziehen. Wir haben viel Geschick, bei Schwierigkeiten oder neuen Aufgaben eine nicht geringe Zahl von Plänen aller Art und von Beschlüssen auszuarbeiten, die in ihrem Inhalt sicherlich nicht falsch sind und aus der guten Absicht geboren wurden, etwas zu verändern. Leider ist es aber oft bei der guten Absicht geblieben, weil die bürokratische und falsche Arbeitsmethode schon den Keim einer Lähmung der Massenaktivität in sich birgt und eine klare Orientierung auf die Schwerpunkte nur schwerlich zuläßt. Den Arbeitern die Grundfragen erklären, um ökonomische Erfolge zu erringen Bei der Durchführung der ersten Etappe war dem Klassengegner der Boden für seine feindlichen Äußerungen ziemlich weit entzogen worden. Schon auf der Aktivtagung, die die Aktion eingeleitet hatte, wurde unmißverständlich erklärt, daß es nicht darum geht, die Arbeitsproduktivität auf Kosten der Bergarbeiter bei Minderung ihrer Verdienstmöglichkeiten zu steigern, sondern daß die höhere Arbeitsproduktivität im Staat der Arbeiter und Bauern immer den Werktätigen zugute kommt. Dies hatte großes Verständnis bei den Bergarbeitern gefunden. Wir haben ihnen offen gesagt, daß die Feinde der Deutschen Demokratischen Republik sicherlich sofort versuchen werden, unseren Kampf um höhere Arbeitsproduktivität so darzustellen, als sei er nichts anderes als das Ansetzen der „Normenschraube“, denn sie wollen Mißtrauen und Unsicherheit säen. Wir versicherten die Bergarbeiter unseres großen Vertrauens auf Grund ihrer tausendfachen Heldentaten in der Produktion, die sie oft unter den schwierigsten Bedingungen vollbracht hatten. Wir bewiesen ihnen, daß zum großen Teil sie den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus in der Republik sichern, daß sie damit neue Werte für die Gesellschaft schaffen und gleichzeitig für sich persönlich ein größeres materielles Ergebnis erzielen. Entsprechend dem spezifisch-technologischen Prozeß im Bergbau wurde eine Reihe technisch-begründeter Arbeitsnormen auf der Grundlage von Arbeitsstudien in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitern, Aktivisten und Ingenieuren ausgearbeitet. Dabei muß man jedoch sagen, daß die Normenerfüllung im Bergbau im allgemeinen sehr gesund war. In erster Linie wurden Maßnahmen, die zur Verbesserung des Produktionsablaufs führten, beachtet. In einigen Abteilungen der Braunkohlenwerke konnten auf Grund technischer Verbesserungen und organisatorischer Maßnahmen die Normen im Durchschnitt um vier bis sechs Prozent erhöht werden. In der Betriebsabteilung Förderbrücke des BKW „Franz Mehring“ betrug zum Beispiel die alte Normerfüllung im zweiten Quartal 1956 106,4 Prozent. Nach Verwirklichung von technisch-organisatorischen Maßnahmen, wie zum Beispiel dem Anbau eines Neigungsgerätes und technischer Veränderungen, wurde eine 5,8prozentige Normerhöhung vor genommen, und die neue Norm wurde im Oktober mit 114,3 Prozent erfüllt. Diese Beispiele können beliebig erweitert werden. Gut bewährt hat sich auch die Einführung des Monatsarbeitsauftrages. Bereits jetzt kann gesagt werden, daß dadurch bei noch besserer Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen Betriebsleitung und den Betriebsabteilungen weitere Reserven erschlossen werden können, nicht nur für die Produktion, sondern auch materiell für die Arbeiter. Der Monatsarbeitsauftrag, der zwischen Betriebsleitung und Betriebsabteilung nach gründlicher Diskussion in der Produktionsberatung abgeschlossen wird, liegt in der Regel über dem Ziel des Staatsplans. Die Erfüllung des Betriebsplans und damit des Monatsarbeits-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 5 (NW ZK SED DDR 1957, S. 5) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 5 (NW ZK SED DDR 1957, S. 5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Gegenüber Jugendlichen ist außer bei den im genannten Voraussetzungen das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Das sind eng und exakt begrenzte gesetzliche Festlegungen; das Nichtvorliegen des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nach durchgeführten Prüfungshandlungen ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsvertahrens.

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