Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 402

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 402 (NW ZK SED DDR 1957, S. 402); 402 Aus der Praxis der Parteiarbeit auch den Anstoß für die Verbesserung der Agitationsarbeit, so daß wieder eine regelmäßige Schulung der Agitatoren in Gang kam. Die Betriebsfunktionäre gehen jetzt mehr in den Betrieb und unterhalten sich mit den Kollegen über die Fragen der Produktion und über die weitere Entwicklung des Betriebes. Nachdem die Arbeiter besser informiert werden, ist die Aktivität im ganzen Betrieb gestiegen. Die Parteileitung faßte Beschlüsse zur Verbesserung der Leitung. Es wurde festgelegt, daß einige Leitungsmitglieder die Parteigruppen unterstützen, und man beschloß noch andere Maßnahmen, die der innerparteilichen Arbeit dienen und die Verbindung der Partei zu den Arbeitern und Angestellten festigen. Diese erfolgreiche Tätigkeit erfüllte die Genossen mit Freude und spornte sie an, auch in Zukunft als Bezirksleitungsmitglieder in den Grundorganisationen zu helfen. Ihr Verantwortungsbewußtsein als Mitglieder des höchsten Organs im Bezirk festigte sich im Kampf um die Verbesserung der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit einer wichtigen Parteiorganisation. Dennoch hätte die Tätigkeit dieser Brigade von Bezirksleitungsmitgliedern noch erfolgreicher sein können, wenn sie während ihrer Tätigkeit durch das Büro bzw. durch beauftragte Mitarbeiter der Bezirksleitung ständig beraten und unterstützt worden wäre. Das hätte auch dazu geführt, die Erfahrungen dieser Bezirksleitungsmitglieder im Büro und im Apparat der Bezirksleitung schneller auszuwerten. Einige Bezirksleitungsmitglieder, die in Betrieben der Industrie und Landwirtschaft tätig sind, beraten sich des öfteren mit den entsprechenden Fachabteilungen im Apparat der Bezirksleitung. Sie erhalten dadurch Kenntnis von den besonderen Aufgaben der Abteilungen in diesen Betrieben und sind dadurch besser in der Lage, den Instrukteuren solche Hinweise zu geben, die ihnen helfen können. Die Mitglieder der gewählten Leitung sollten mehr als bisher den Instrukteuren persönlich oder in einer Besprechung der betreffenden Abteilung der Bezirksleitung die Erfahrungen, die sie in ihren Grundorganisationen sammeln konnten, vermitteln. Als besonders notwendig betrachten wir es, daß die Mitglieder und Kandidaten der Bezirksleitung mehr als bisher in die Vorbereitung der Tagungen der Bezirksleitung einbezogen werden. Das Büro der Bezirksleitung beschloß daher, bei der ersten Tagung der BL im Januar 1957 damit zu beginnen. Auf der Tagesordnung dieser Sitzung standen folgende Beratungspunkte: 1. Bericht des Büros und Beginn der Parteineuwahlen im Bezirk Frankfurt/Oder; 2. Die ideologische Arbeit in unserem Bezirk nach dem 28. Plenum des ZK. Die Berichterstatter des Büros, Genosse Heyl und Genossin Blankenhagen, erarbeiteten jeweils eine kurze Übersicht über Inhalt und Ziel des Referats und machten Vorschläge, wie es die BL-Mitglieder durch geeignetes Material, das sie in ihren und anderen Grundorganisationen sammeln, ergänzen könnten. Die Büromitglieder trafen sich zu diesem Zwecke jeweils in einem Kreis in einigen Fällen wurden zwei Kreise zusammengezogen mit den Mitgliedern und Kandidaten der BL. Nach Besprechung der Hauptprobleme wurden ihnen die schriftliche Zusammenfassung über die Referate und die Vorschläge für die Vorbereitung der Tagung überreicht. Auf allen Beratungen brachten die Genossen ihre Anerkennung über diese Methode des Büros zum Ausdruck. Sie berichteten aus ihren Bereichen, wie z. B. der Beschluß der 28. Tagung des ZK über die ideologische Arbeit verwirklicht wird, wie die Parteiwahlen an-laufen und wie sie noch vor der Tagung der BL auf Grund der Hinweise die Parteileitungen und auch die einzelnen Mitglieder und Kandidaten ihrer;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 402 (NW ZK SED DDR 1957, S. 402) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 402 (NW ZK SED DDR 1957, S. 402)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte der Linie Ohne sicheren militärisch-operativen, baulichen, sicherungs-und nachrichtentechnischen Schutz der Untersuchungshaftanstalten sind die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Un-tersuchungshaftvollzug jederzeit zuverlässig zu sichern, die Konspiration und Geheimhaltung unbedingt gewahrt bleiben. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat bei lohn- sozialpolitischen Maßnahmen für die Angehörigen Staatssicherheit in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung. Hierbei ist darauf zu achten,daß bei diesen inhaftierten Personen der richterliche Haftbefehl innerhalb von Stunden der Untersuchungshaftanstalt vorliegt. Die gesetzliche Grundlage für die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung treffen. Diese bedürfen unverzüglich der Bestätigung des Staatsanwaltes des Gerichts. Der Leiter und die Angehörigen der Untersuchungshaftanstalt haben im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse die Pflicht und das Recht, den Verhafteten Weisungen zu erteilen und deren Erfüllung durchzusetzen. Zusammenwirken der beteiligten Organe.

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