Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1515 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1515); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1515 In den Wohnbezirksparteiorganisationen kommt es darauf an, daß solche Genossen als Leitungsmitglieder vorgeschlagen und gewählt werden, die aktive Kämpfer in der Nationalen Front und Vorbilder im Nationalen Aufbauwerk sind, die sich unermüdlich für die Erhaltung des Friedens einsetzen und begeisterte Agitatoren für die Sache der Arbeiterklasse sind, die schnell das Neue erkennen, das sich auf Grund der Initiative der Werktätigen entwickelt. Es gibt viele solcher Genossen. Wir haben sie u. a. in der Leitung der Wohnbezirksparteiorganisation V in Neustrelitz. Diese Genossen nahmen das Beispiel der Hausgemeinschaft Zierkestraße 53, zwei kWh Strom einzusparen, zum Anlaß, um mit allen Hausgemeinschaften zu sprechen, ähnliche Verpflichtungen einzugehen. Unmittelbarer Verbindungsmann zwischen den Parteileitungen und den Mitgliedern sind die Parteigruppenorganisatoren. Sie müssen besonders klassenbewußte Genossen sein, bestimmte Lebens-, Produktions- und Parteierfahrungen besitzen, keinen politischen Schwankungen unterliegen, treue Kämpfer für die Partei sein und das Vertrauen der Werktätigen haben. Bereits jetzt müssen die Mitglieder der Grundorganisationen diese Gesichtspunkte für die Auswahl von Kandidaten berücksichtigen. Die Rechenschaftslegung der alten Leitungsmitglieder muß klar erkennen lassen, wie sie die Beschlüsse der Partei und die Aufträge der Grundorganisation erfüllt haben. Das ist erforderlich, um zu prüfen, ob diese Genossen für die Neuwahl wieder vorgeschlagen und gewählt werden können. Als Maßstab für die Haltung der Mitglieder der Leitungen sind ihre Standhaftigkeit und Aktivität in der Durchführung der Beschlüsse des 30., 32. und 33. Plenums kritisch zu betrachten und einzuschätzen. Haben Leitungsmitglieder bewiesen, daß sie ihren Aufgaben gerecht wurden, sollte man sie wiederwählen, damit ihre wertvollen Erfahrungen und Fähigkeiten der Parteiorganisation weiter zugutekommen. Die übergeordneten Parteileitungen, besonders die Kreisleitungen, sind verpflichtet, den Grundorganisationen hierbei zu helfen. Die Parteimitglieder brauchen bei diesen wichtigen Entscheidungen auch die Erfahrungen, die die Kreisleitungen in der Zusammenarbeit mit den Parteisekretären und Leitungsmitgliedern sammeln konnten. Die Termine für die Durchführung der Wahlen in den Grundorganisationen sind seit langem bekannt. Einige Kreisleitungen haben bei der Anleitung und operativen Hilfe für die Grundorganisationen in der Durchführung der fünf Mitgliederversammlungen bereits Umschau gehalten, welche Genossen sie den Mitgliedern in den einzelnen Grundorganisationen als Kandidaten für die Parteileitung empfehlen können. Die Kreisleitung Köthen z. B. hat jedoch diese Möglichkeit noch nicht genutzt. Sie versäumte es, die Auswertung des 33. Plenums mit den kaderpolitischen Vorbereitungen der Neuwahlen zu verbinden. Die Mitgliederversammlungen beschäftigen sich hier zuwenig mit der Arbeit der Leitungen und der Haltung jedes einzelnen Genossen. Nur in wenigen Leitungen der Grundorganisationen hat man sich Gedanken gemacht, wie die neuen Leitungen aussehen sollen. In einer Parteileitungssitzung im VEB Maschinenfabrik und Eisengießerei Köthen befaßten sich die Genossen erst damit, als die Instrukteurin der Kreisleitung sie darauf aufmerksam machte. Es wurde festgelegt, daß jedes Leitungsmitglied sich über die neue Leitung Gedanken machen soll. In der nächsten Leitungssitzung werden die Vorschläge beraten und dann mit jedem Genossen der Grundorganisation durchgesprochen. Auch die Parteileitung des VEB Förderanlagen, dem größten Betrieb im Kreis Köthen, hat sich noch nicht damit befaßt, wie die neue Leitung zusammen-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1515 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1515 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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