Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1482

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1482 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1482); Material für Propagandisten und Agitatoren Die Überlegenheit der sowjetischen Wissenschaft -ein Triumph der Lehre des Marxismus-Leninismus Der 4. Oktober 1957 leitete eine neue Epoche in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit ein. Mit dem Start des ersten sowjetischen Erdsatelliten wurde ein jahrtausendealter Wunschtraum der Menschheit Wirklichkeit: Der Mensch erobert den Weltenraum. Diese geniale Tat sowjetischer Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker hat bei vielen Menschen, besonders in den kapitalistischen Ländern, die Frage auf-kommen lassen, worin denn eigentlich die Überlegenheit der sowjetischen Wissenschaft begründet sei. Die Antwort ist einfach: Die wissenschaftlich-technische Leistung der Sowjetmenschen widerspiegelt zugleich die gewaltige Überlegenheit der sowjetischen Gesellschaftsordnung über die kapitalistische. Beweisen wir dies im Zusammenhang mifc den erfolgreichen Starts der Sputniks an Hand von verschiedenen Faktoren, die dabei ausschlaggebend waren. Der Sozialismus und damit die sowjetische Wissenschaft ist dem Kapitalismus und den im Kapitalismus forschenden Gelehrten deshalb überlegen, weil er das Privateigentum an den Produktionsmitteln abgeschafft und die Herrschaft der reaktionären Monopole beseitigt hat, weil er, entsprechend dem gesellschaftlichen Charakter des Produktionsprozesses, die Produktionsmittel vergesellschaftet hat. Der Sozialismus ist frei von Krisen. Alle Mittel der Gesellschaft werden planmäßig und zielbewußt für die Gesellschaft und damit auch für die Wissenschaft verwendet. Es gibt in der Sowjetunion kein Bildungsmonopol für die Reichen wie in den kapitalistischen Ländern. Jeder Sowjetbürger kann sich nach seinen Fähigkeiten frei entwickeln und die Hochschule besuchen. Die Zehn-Klassen-Schule wurde verwirklicht, und der naturwissenschaftlich-technischen Bildung wird in den Lehrplänen breiter Raum geschenkt. Für die wissenschaftliche Forschung werden ungeheure Finanzmittel zur Verfügung gestellt. So betrugen die 1926 zur Verfügung gestellten Forschungsmittel 6 Milliarden Rubel, die im Jahre 1955 zur Verfügung gestellten Mittel jedoch 183 Milliarden Rubel. Das ist eine Steigerung von über 3000 Prozent. Allein an der Moskauer Lomonossow-Universität arbeiten 2000 Physiker, die sich mit bedeutenden Problemen der modernen Physik beschäftigen. Der grundlegende Hinweis Lenins, das Land zu elektrifizieren, wurde von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion streng beachtet und verwirklicht. Gewaltige Kraftwerke an den großen Flüssen der Sowjetunion zeugen davon. Fußend auf dieser energetischen Grundlage, konnte sich die Schwerindustrie breit entwickeln, die die reichhaltigen Bodenschätze und Minerale des großen Sowjetlandes verarbeitet. Während 1913 im damaligen zaristischen Rußland lediglich 20 Elemente des periodischen Systems von Mendelejew gefördert wurden, sind es heute deren 84. Ihre Förderung und Aufbereitung machte große Anlagen erforderlich, die heute die Basis für die wissenschaftlich-technische Forschung bilden. Die moderne Physik, insbesondere die kernphysikalische Forschung, aber auch die Raketenentwicklung, bedingen eine moderne Schwerindustrie und ein beträchtliches energetisches Potential. Die vorrangige Entwicklung der Schwerindustrie hat demzufolge in starkem Maße mit dazu beigetragen, der sowjetischen Kernphysik und Raketenforschung diesen hohen Stand zu sichern. Die wissenschaftliche Forschung kann sich in der Sowjetunion ohne Hindernisse stürmisch entwickeln. Es bestehen keine antagonistischen Widersprüche zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen. Mit den sich ohne Hindernisse entwickelnden Produktivkräften kann sich die Wissenschaft frei entfalten. Ihr sind keine Schranken, wie z. B. dem im Kapitalismus alles verzehrenden Konkurrenzkampf, gesetzt.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1482 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1482) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1482 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1482)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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