Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1359

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1359 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1359); Leserzuschriften 1359 bes unterhielten, trugen zu diesem Ergebnis bei. Die Betriebsparteileitung nutzt alle Formen und Methoden der Agitation aus. Betriebszeitung und Funk sowie Flugblätter unterstützen die mündliche Agitation. Gleichfalls dokumentiert die Sichtagitation, welche politische und ökonomische Atmosphäre im Betrieb herrscht. Durch diese so plastische Sichtagitation wird die Zuversicht der Werktätigen gestärkt, daß mit ihren Produktionsleistungen die Volkswirtschaft einen noch schnelleren Aufschwung nimmt. Die Karosseriewerker haben die Erfahrungen anderer Betriebe ausnutzend, auch zu Ehren der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eine wirkungsvolle Sichtagitation gestaltet. Auf dem Dach ihres Betriebsgebäudes sieht man einen schnittigen „Wartburg“ stehen, der bei Dunkelheit vom Scheinwerferlicht angestrahlt wird. Seine Bereifung ist golden, und durch die Laufrollen unter den Rädern wird der Eindruck erweckt, daß es ein fahrendes Auto sei. Unter dem Fahrzeug ist in gelben Ziffern auf rotem Grund die Losung geschrieben: „Golden wird unsere Zukunft sein, für uns, für euch, für alle!“ Uber dem Werkeingang steht in sauberer markanter Schrift auf einem fast 40 Meter großen Transparent, daß zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1500 Kollegen um zehn Tage Planvorsprung kämpfen. Das kann jeder lesen, und es kann auch jeder wissen, daß die Karosseriewerker sich ihr Leben selbst aufbauen. Rechts und links des Werkeinganges befinden sich zwei große Schaukästen, in denen Fotos und Verpflichtungen der Brigaden ausgestellt sind. Daraus ist zu erkennen, daß Arbeiter, Angestellte, Techniker und Ingenieure gemeinsam alles daransetzen, daß bald ihre Losung Wirklichkeit wird. Kurt Rülke Jeder Genosse wirbt einen Abonnenten fürs „Neue Deutschland" In unserem Kreis Salzwedel war die Werbung für die sozialistische Presse in den letzten Monaten unbefriedigend. Das zeigte sich besonders in der Gewinnung von neuen Abonnenten für unser Zentralorgan „Neues Deutschland“. Das Büro der Kreisleitung nahm dazu Stellung und faßte einen Beschluß zur Mobilisierung aller Parteimitglieder. Dieser Beschluß wurde der Pressewerbekom-mission übermittelt und erläutert. Jedem Kommissionsmitglied wurde eine bestimmte Aufgabe zur Erfüllung dieses Beschlusses übertragen. Auf einer Parteiaktivtagung faßten die Parteiaktivisten einstimmig den Beschluß, daß jeder Parteiaktivist einen neuen Leser für das „Neue Deutschland“ wirbt. Zu diesem Zweck erhielt jeder einen numerierten Werbeschein. Das Büro der Kreisleitung überprüft an Hand der eingegangenen Pressescheine die Realisierung dieses Beschlusses. Der Stand der Verpflichtungsbewegung wird täglich in der Kreispresse veröffentlicht Des weiteren gibt es zwischen den einzelnen MTS-Bereichen des Kreises sowie zwischen den Abteilungen und Mitarbeitern des Apparates der Kreisleitung einen Wettbewerb. Es wurde die Losung aufge-stellt: „Kein Parteifunktionär, in keiner Beratung, Parteiversammlung oder Aussprache ohne Pressewerbeschein!“ Im Laufe des Monats September nimmt jede Grundorganisation in Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen zur Pressewerbung Stellung. Die Auswertung des Wettbewerbes erfolgt alle 14 Tage. Der beste Werber erhält einen Wanderwimpel. Auch Geldprämien werden verliehen. Ein sofortiges Ansteigen 'der Abonnentenzahl in unserem Kreis zeigt deutlich, daß nur Erfolge dann entstehen, wenn die Werbung für unsere sozialistische Presse zur Sache'eines jeden Genossen wird. Die abgegebenen Verpflichtungen zur Pressewerbung müssen nicht nur registriert, sondern auch auf ihre Einhaltung hin kontrolliert werden. Bei allen Werbemethoden, die angewandt werden, ist jedoch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1359 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1359) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1359 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1359)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der DDR. Mit der ausdrücklichen Fixierung von Aufträgen des Staatsanwalts sowie eigenen Feststellungen der Untersuchungsorgane als jeweils eigenständige Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, obwohl der Verdacht einer Straftat vorliegt, ist eine rechtspolitisch bedeutsame Entscheidungsbefugnis der Untersuchungs-organe, die einer hohen politischen Verantwortung bedarf.

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