Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1254

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1254 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1254); 1254 Siegfried Otto: Die Sowjetarmee Beschützerin der Errungenschaften der Oktoberrevolution Arbeiter und Bauern die Sowjetarmee. Den Hinweis Lenins beachtend, daß jede Revolution nur dann etwas wert ist, wenn sie sich zu schützen versteht, baute die Partei gestützt auf die aktive Teilnahme der Volksmassen in kurzer Frist eine neue Armee auf. Es wurden neue Kommandeurskader ausgebildet, der Grundstein für die neue sowjetische Kriegswissenschaft gelegt und die Angehörigen der Armee zur selbstlosen Erfüllung ihrer militärischen Pflichten und zur Ergebenheit gegenüber der Sowjetmacht, im Geiste der Brüderlichkeit der Völker und des proletarischen Internationalismus erzogen. Die junge Sowjetarmee aus den bewaffneten Garden des Oktober und als Kind der Revolution geboren bewährte sich bereits in den Jahren 1918 bis 192’0, als die Konterrevolution und das internationale Kapital versuchten, die Errungenschaften der Revolution rückgängig zu machen. Unter Führung der Partei errangen das Sowjetvolk und seine junge Armee über die Interventen und Weißgardisten einen ruhmvollen Sieg, der als „die größte militärische und politische Niederlage des internationalen Imperialismus“1) einzuschätzen ist. Das war die Bestätigung für die Worte Lenins, daß man niemals ein Volk besiegen kann, dessen Arbeiter und Bauern in der Mehrheit erkannt haben, daß sie ihre eigene Macht, die Macht der Werktätigen, ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder verteidigen. Das Hauptergebnis der Oktoberrevolution war der Aufbau eines neuen Lebens der werktätigen Menschen, der Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der UdSSR. Die von der Partei konsequent durchgeführte Politik des vorrangigen Aufbaus der Schwerindustrie, insbesondere des Maschinenbaus, gaben dem Sowjetstaat die Möglichkeit zur Schaffung einer mächtigen, materiell-technischen Basis für die Verteidigung des Landes. Die Partei sorgte sich ständig um die Festigung der militärischen Macht, beschäftigte sich auf den Parteitagen, Konferenzen, Tagungen des Zentralkomitees mit dem Aufbau, der Ausbildung und Erziehung der Streitkräfte, und die Sowjetarmee wurde zu einer gewaltigen und mächtigen Kraft. Der Überfall des faschistischen deutschen Militarismus auf die Sowjetunion zwang das Sowjetvolk erneut, zusammen mit seinen Streitkräften seine ganze Kraft zur Abwendung der über der Heimat schwebenden tödlichen Gefahr aufzubieten. Heldenhaft arbeiteten die Völker der Sowjetunion unter großen Schwierigkeiten und Entbehrungen des Krieges, sie gaben der Sowjetarmee alles für ihren Kampf gegen den gefährlichen Feind. Die Sowjetarmee, in deren Reihen sich außer den durch die Mobilisierung einberufenen Kämpfern noch Hunderttausende von Freiwilligen befanden, überwand in aufopferungsvollem Einsatz die anfänglichen zeitweiligen Vorteile der faschistischen Räuber, warf durch ihren heroischen Kampf alle Pläne und Berechnungen der Aggressoren über den Haufen und zerschmetterte Schlag auf Schlag die deutschen Okkupanten. Inspirator und Organisator des Sieges war die Kommunistische Partei, die Millionen ihrer besten Söhne an die Front entsandte und als die Seele der sowjetischen Streitkräfte den Sieg organisierte. Dank ihrer leitenden Tätigkeit wandelte sich die gewaltige schöpferische Energie des Volkes zur Kampfkraft seiner Armee, die dadurch in der Lage war, jeden beliebigen Feind zu vernichten. Die Truppen der Sowjetarmee bezeugten hohes soldatisches Pflichtbewußtsein, militärische Standhaftigkeit und Kühnheit im Gefecht. l) Thesen der KPdSU: „Zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution (1917 1957).“;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1254 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1254) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1254 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1254)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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