Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 392

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1956, S. 392); 392 Leserzuschriften Das Echo auf unsere Kritik Die Forderung, das ideologisch-politische Niveau und die allgemeine Bildung der Werktätigen zu heben, besteht nicht erst seit dem 25. Plenum. Ein Resultat dieser Forderung der Partei ist z. B. die Gründung der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse, die im Jahre 1954 erfolgte. Diese Organisation hat seit ihrem Bestehen schon eine wertvolle Arbeit geleistet. Aber in manchen Betrieben läuft die Vortragstätigkeit im Schneckentempo an, was wir im Heft 20 kritisierten. Wir verstehen daher absolut nicht das falsche Reagieren der Parteileitung des VEB Mimosa, Dresden, die es „unverständlich“ findet, daß Genosse Drögemüller behauptet, sie würden es ablehnen, Vorträge der Gesellschaft anzuhören. Nur sie teilt uns selbst mit, daß sie sich erst „Anfang 1956 damit beschäftigt“ habe, einen Vertrag mit der Gesellschaft abzuschließen. Hoffen wir also, daß die Arbeiter der „Mimosa“ in diesem Jahr auch noch einige Vorträge hören werden. Die Parteileitung im VEB LOWA Waggonbau Görlitz sagt wenigstens ehrlich, daß unsere Kritik zu Recht besteht. Das Stahl- und Walzwerk Gröditz ist seit 1. November 1955 Kollektivmitglied der Gesellschaft und bemüht sich, das Vortragswesen zu organisieren. Im VEB Stahl- und Walzwerk Riesa fanden im IV. Quartal 1955 14 Vorträge mit 2154 Besuchern statt immerhin ein guter Anfang. Die Parteileitung im VEB Waggonbau Bautzen bestreitet, daß sie die Vortragstätigkeit ablehne. Sie hofft, daß es dem jetzigen Vorsitzenden der Gesellschaft im Betrieb gelingen wird, noch mehr Kollegen für die Vorträge zu interessieren, Auf Grund der ernsten Kritik des Genossen Wolfram an der Kreisleitung Erfurt-Mitte im Heft 18/55 wegen verantwortungsloser Organisierung des Parteilehrjahrs, nahm das Büro der Kreisleitung Stellung. Es hat die Realisierung der Beschlüsse im Parteiapparat nicht genügend kontrolliert. Die verantwortlichen Genossen erhielten eine Mißbilligung für ungenügende Arbeitsweise, und das Parteilehrjahr wird in Erfurt-Mitte jetzt ord-dungsgemäß durchgeführt. Die Redaktion Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutsch lands, Abt. Neuer Weg. Berlin N э4, Wilhelm-Pieck-Straße 1. Fernruf: 42 00 5ö - Verlegerische Zuschriften nur Diet? veriag GmbH Ber lin C 2, Wailstraße 76/7У, Fernruf: 6? 63 öl Lizenznurnrner: 1022 -* Chefredakteur Rudolf Mießner Herausgeber* Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck (13) Berliner Druckerei. Berlin C 2, Dresdener Straße 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1956, S. 392) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 392 (NW ZK SED DDR 1956, S. 392)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und l-landlunoen. In Übereinstimmung mit der Gesellschaftsstrategie der Partei und den Erfordernissen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu erbringen. Dieser hohen persönlichen poli tischen Verantwortung gerecht zu werden, ist heute und zukünftig mehr denn Verpflichtung der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den genannten Formen zu regeln, wo das unbedingt erforderlich ist. Es ist nicht zuletzt ein Gebot der tschekistischen Arbeit, nicht alles schriftlich zu dokumentieren.

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