Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1213

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1213 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1213); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1213 dung der Atomenergie im Bergbau. Diese Ausspracheabende trugen dazu bei, den wissenschaftlichen Meinungsstreit über technische Probleme zu entfachen. Weiterhin erreichten wir, daß sich zwischen den Angehörigen der Intelligenz und den führenden Partei- und Wirtschaftsfunktionären des Betriebes ein Vertrauensverhältnis anbahnte. Es gibt bereits viele Beispiele, wo sich unsere Intelligenz an die Parteileitung des Betriebes wandte, wenn sie mit bestimmten Fragen nicht fertig wurde. Wir können verzeichnen, daß kein verantwortlicher Konstrukteur oder Ingenieur die Deutsche Demokratische Republik verlassen hat. Ihnen sind die Perspektiven beim Aufbau des Sozialismus immer deutlicher erkennbar geworden, und sie wissen auch, daß ihre eigene Zukunft in unserem Staat gesichert ist. Die Leichtbauweise hat sich in unserem Betrieb durchgesetzt und wird auch weitgehend angewandt. So hat der Abteilungsleiter Ing. Schönfeld mit seinem Kollektiv Verladebrücken neu entwickelt, die eine Gewichtseinsparung von 18 Prozent im Stahlbau und über 20 Prozent im Maschinenbau bringen. In der gleichen Abteilung ist eine Neukonstruktion der Pratzenkräne für die Metallurgie nach der Kastenbauweise vorgenommen worden. Das Ingenieurkollektiv des Kollegen Kirsch entwickelte eine neue Laufkatze für eine schwere Verladebrücke, die früher 150 t wog und jetzt nur noch ein Gewicht von 110 t aufweist. Es gibt noch mehr solcher Beispiele. Weil sich in diesem Jahr die Parteileitung und die gesamte Parteiorganisation mehr mit den Problemen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts beschäftigte, war es möglich, unter unseren Konstrukteuren eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die die neue Technik und das Streben nach Weltniveau voranbrachte. Dabei hatte das persönliche Gespräch der Genossen mit unseren jungen Ingenieuren und Konstrukteuren den besten Erfolg. Der Großteil der Arbeiter in der Produktion erkennt die Leistungen der Intelligenz und ihre besonderen Aufgaben bei der Schaffung einer neuen Technik an. Trotzdem übersehen wir nicht, daß es Arbeiter gibt, die noch immer eine falsche Einstellung zur Intelligenz haben. Durch unsere tägliche Agitation, bei der wir immer wieder auf die Besonderheit der Leistungen der Intelligenz, die sie für unseren sozialistischen Aufbau vollbringt, hinweisen, ist dieser Kreis kleiner geworden. Die andere Seite des Problems ist das gute Verhältnis zwischen den Arbeitern und der Intelligenz. Es gilt, die Ingenieure und Konstrukteure anzuregen und das hat die Parteileitung in der Vergangenheit versäumt , daß auch sie den Weg zum Arbeiter finden, Probleme ihrer Neukonstruktionen bewährten Facharbeitern erklären und mit ihnen gemeinsam bessere Lösungen suchen. Das wird das kameradschaftliche Verhältnis immer wieder aufs neue stärken und die immer noch bestehende Voreingenommenheit einzelner Kollegen überwinden. Auf unserer technisch-wissenschaftlichen Konferenz, die wir vor einigen Monaten zur Vorbereitung der ökonomischen Konferenz durchführten, setzten sich unsere Konstrukteure mit Wissenschaftlern der Technischen Hochschule in Dresden sowie des Instituts für Schweißtechnik in Halle sowie des Instituts für Gießereitechnik in Leipzig über die Erscheinungen auseinander, die sich hemmend bei der Erreichung des Weltniveaus unserer Erzeugnisse in den Weg steilen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1213 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1213) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1213 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1213)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Erlaß eines Haftbefehls. Es hat jedoch aufgrund seiner bereits geführten Ermittlungshandlungen, der dabei sichergestellten Beweismittel zur Straftat die umfassendsten Sachkenntnisse über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Strafverfahren, die in die Zuständigkeit der Staatssicherheitsorgane fallen, qualifiziert und termingerecht zu erfüllen. Ausgehend von den wachsenden gemeinsamen Sicherheitsbedürfnissen der sozialistischen Bruderstaaten, die sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaft oder andere Verhaftete gefährden,. besonders schwerer Verbrechen Beschuldigten oder Angeklagten - Ausländern vorhanden sein. Die Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten zur Folge haben kann, von einer Trennung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzusehen.

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