Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1005

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1005 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1005); Hans Kieiert: Über die Verbreitung fortschrittlicher Erfahrungen 1005 Diese Bezirksleitungssitzung war eine der positivsten, weil hier ein Problem allseitig beleuchtet wurde. Die Genossen erhielten eine klare Orientierung auf den ersten Schwerpunkt unserer politisch-ökonomischen Arbeit nach der з. Parteikonferenz, Wir halten diese Form der Auswertung der 3. Parteikonferenz für wertvoller und ergebnisreicher, als wenn wir allgemein über alle Hauptfragen beraten hätten. Weil wir uns auf dieser Bezirksleitungssitzung mit einem Problem beschäftigten, war das Büro in der Vorbereitung der Sitzung gezwungen, sehr konkret und mit Sachkenntnis die Situation im Kaligebiet zu analysieren, die Möglichkeit und die Perspektiven real einzuschätzen und die politische Führung bei der Durchsetzung der für die Kaliproduktion festgelegten Aufgaben fest in die Hand zu nehmen. Daß die Verbreitung der Erfahrungen von Neuerern in der Produktion von großer Bedeutung ist. ist jedem Funktionär bekannt. Unsere Parteiorganisationen müssen ihre erste Pflicht darin erkennen, dem Neuen, sofern es wirklich dem Fortschritt dient, zum Durchbruch zu verhelfen. Natürlich ist nicht alles fortschrittlich, was den Anschein des Neuen hat. Aber das müssen unsere Partei- und Gewerkschaftsleitungen prüfen, sie müssen mit Fachleuten und Facharbeitern beraten. Dann entscheiden sie, welche Methode mit aller Macht und Konsequenz durch Partei und Gewerkschaften gefördert wird. Auf Initiative des Büros unserer Bezirksleitung wurde Anfang des Jahres eine Brigade von Aktivisten, Verdienten Bergleuten und Helden der Arbeit im Kaligebiet eingesetzt, die den Kumpeln unter Tage ihre Neuerermethoden vorführte. Diese Form der Arbeit hat nachhaltigere Wirkung gehabt als allgemeine Reden über die Notwendigkeit der Anwendung von Neuerermethoden. So zeigte и. a. der Verdiente Bergmann Robert Riemert seine Methode, die, allgemein gesagt, in einer Verbesserung des Fächersatzes und restloser Ausnützung der Maschinenkapazitäten besteht. Diese Methode brachte eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität von etwa 25 Prozent, ohne daß größere körperliche Anstrengung notwendig ist. Diese und andere von den Neuerern vorgeführten fortschrittlichen Arbeitsmethoden, die der Steigerung der Arbeitsproduktivität dienen, werden jetzt in den Kaligruben unseres Bezirks von den Kumpeln mit guten Ergebnissen angewandt. Seit Anfang Mai arbeitet eine Brigade der Bezirksleitung, aus 45 Funktionären bestehend, in den Kalibetrieben unseres Bezirks. Wir haben darauf geachtet, daß die einzelnen Gruppen der Brigade in den verschiedenen Kalibetrieben nicht losgelöst von den Parteiorganisationen und den Massenorganisationen arbeiten, sondern daß die Parteisekretäre der einzelnen Betriebe selbst die Brigaden leiten und tägliche Aussprachen mit ihnen führen. Wir glauben, daß wir auf diese Weise die Veränderungen und Verbesserungen, die im Laufe der Zeit vorgenommen werden, dauerhaft gestalten. Es ist hier nicht der Platz, um einen umfangreichen Bericht über die Durchführung unseres Beschlusses zu geben, aber es ist lehrreich, von einigen Erfahrungen unserer massenpolitischen Arbeit zu sprechen. Die Agitation in den Schächten ist lebhafter geworden. Die Genossen unserer Brigade haben es verstanden, die Parteimitglieder und Parteilose um sich zu scharen und das persönliche Gespräch mit den einzelnen Kumpeln zu führen. Die Genossen arbeiten;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1005 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1005) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1005 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1005)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit in ausreichendem Maße mit qualifizierten operativen Legenden und operativen Kombinationen operativen Spielen gearbeitet wird. Diese müssen geeignet sein, die betreffenden politisch-operativen Aufgaben zu lösen und die Konspiration und Sicherheit der und auf lange Sicht zu gewährleisten und ein in allen Situationen exakt funktionierendes Verbindungssystem zu schaffen. Die verantwortungsbewußte und schöpferische Durchsetzung der neuen Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit Führungs-xM bestehen und auf welche Kernfragen sich die Leiter bei der Arbeit mit konzentrieren müssen, um die von uns skizzierten nachweis und abrechenbaren Erfolge im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit Traditionen berücksichtigt werden und erfordert Kenntnis und Verständnis der objektiven und subjektiven Entwicklungsbedingungen sowie der Interessen und Bedürfnisse der Ougend.

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