Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 2/4

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/4 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/4); Der Leninismus verkündete die Lehre vom Selbstbestimmungsrecht aller, auch der kleinen Nationen. „Als Demokraten sind wir unbedingte Feinde jeglicher, selbst der geringsten Unterdrückung irgendeiner Nationalität" schreibt Lenin „jedweder Privilegien der einen oder der anderen Nationalität.“ Diese Grundgedanken des Leninismus in der nationalen Frage sind von Lenin und Stalin mit äußerster Konsequenz gegen alle nationalistischen Abweichungen vertreten und in der Sowjetunion verwirklicht w'orden. Uber den Erfolg der Lenin-Stalinschen Nationalitätenpolitik berichtete Genosse Beria auf dem XIX. Parteitag der KPdSU: „Als Ergebnis der konsequenten Verwirklichung der Lenin-Stalinschen nationalen Politik ist in unserem Lande die vom Zarismus hinterlassene faktische Ungleichheit in der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung überwunden worden, die zwischen den weiter fortgeschrittenen Völkern Zentralrußlands und den ehemals hinter ihnen zurückgebliebenen Völkern der Randgebiete bestand. Heute gibt es bei uns keine rückständigen Völker mehr. Die neuen sozialistischen Nationen in unserem Lande haben in den Jahren des sozialistischen Aufbaus ihr Gesicht völlig gewandelt. Sie haben sich zu fortschrittlichen, zu modernen Nationen entwickelt " Die Hilfe, die das Sowjetvolk dem deutschen Volk in seinem Kampf um Einheit und Unabhängigkeit angedeihen läßt, ist die konsequente Durchführung der Lenin-Stalin-schen Nationalitätenpolitik. Die Lenin-Stalinsche Lehre vom Kampf für den Frieden und die nationale Unabhängigkeit der Völker wurde zur Richtschnur der sowjetischen Außenpolitik seit Bestehen des Staates der Arbeiter und Bauern. Bei ihrer Außenpolitik geht die Sowjetunion von der Tatsache aus, daß das Nebeneinanderbestehen der zwei Systeme, des Kapitalismus und des Sozialismus entgegen allen Verleumdungen der Kriegstreiber - möglich und auf lange Zeit hinaus unvermeidlich ist. Diese Ansicht vertrat Lenin, indem er im Februar 1920 einem Korrespondenten der amerikanischen Zeitung „New York Evening Journal" auf seine Frage, welches „die Grundlagen des Friedens mit Amerika" seien, antwortete: „Die amerikanischen Kapitalisten sollen uns in Ruhe lassen. Wir werden sie in Ruhe lassen. Wir sind sogar bereit, ihnen Maschinen, Ausrüstungen und andere Dinge, die für das Transportwesen und die Produktion nützlich sind, mit Gold zu bezahlen. Und nicht nur mit Gold, sondern auch mit Rohstoffen." Auf die Frage, welche „Hindernisse für einen solchen Frieden" bestünden, antwortete Lenin: „Von unserer Seite keine. Von seiten der amerikanischen (wie auch aller anderen) Kapitalisten ist das Hindernis der Imperialismus." 10j Diese These von Lenin, daß der Imperialismus das entscheidende Hindernis für die Sicherung des Friedens ist und le) Lenin, Werke, 4. Ausg., Bd.30, Seite 340 (russ.S Dieses Bild stellt Lenin und Stalin in einem Augenblick dar, wo sie auf direkter Leitung mit der sowjetischen Delegation in Brest verhandeln. Am 3. Dezember 1917 hatten in Brest-Litowsk Friedens Verhandlungen zwischen der jungen Sowjetrepublik einerseits und Deutschland und Österreich andererseits begonnen. Die Konterrevolutionäre aller Spielarten betrieben eine tollwütige Kampagne gegen den Friedensschluß. Sie sollten im Verein mit den englischen und französischen Imperialisten die Sowjetrepublik den Schlägen des deutschen Imperialismus aussetzen. Lenin und Stalin bestanden im Namen des Zentralkomitees der bolschewistischen Partei auf die sofortige Unterzeichnung eines Friedens Vertrages mit Deutschland. LENIN UND STALIN AN DER DIREKTEN LEITUNG Gemälde von A. Morawow. 4;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/4 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/4) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/4 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen und ihrer schrittweisen Ausmerzung aus dem Leben der Gesellschaft Eins ehr- änkung ihrer Wirksamkeit zu intensivieren und effektiver zu gestalten.

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