Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 19/26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 19/26 (NW ZK SED DDR 1953, H. 19/26); Aus den Erfahrungen uns er e r Br uderparteien Lebendige und vielseitige Methoden der Agitation in den Betrieben finden! Mit freudigem Gefühl und neuem Bewußtsein von der Wichtigkeit und Bedeutung seiner Aufgaben arbeitet in diesen Tagen das Kollektiv des mit dem Lenin-Orden ausgezeichneten Nahrungsmittel-Kombinats „Mikojan“, einer der größten Nahrungsmittelbetriebe des Landes. Die Arbeiter der Lebensmittelindustrie sind heute in die vorderste Reihe der rastlos schaffenden Sowjetmenschen gerückt, deren Aufgabe es ist, in kürzester Zeit den schnellen Aufschwung der Produktion von Waren des Massenbedarfs zu verwirklichen. Blicken wir in jede beliebige Werkabteilung des Kombinats, in die Roten Ecken, in die Treppenhäuser, an die Tafeln mit den täglichen Ziffern vom Stand des Wettbewerbes, auf die Anschlagsäule in der Nähe des Betriebsgartens überall sind an auffallender Stelle Papierbogen ausgehängt, auf denen mit großen Buchstaben das Wort „Blitz“ geschrieben steht, unterstrichen von der charakteristischen Zick-Zack-Linie. Dies ist der Inhalt einer dieser operativen Flugschriften: „Als Antwort auf den Beschluß der 5. Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR und auf die Rede des Genossen Malenkow streben die Stachanow-Arbeiter der Abteilung nach neuen Produktionserfolgen. Heute hat die Abteilung 62 Tonnen Konzentrate an Stelle der planmäßigen 56 Tonnen hergestellt !“ Die Brigade der Automatenarbeiterinnen Chasikowa, Rakowa und Aromowa erreichte eine Rekordproduktion, sie stellte fünf Tonnen Konzentrate her bei einer Norm von 2,3 bis 3,4 Tonnen. Sich nach den Bestarbeitern des Wettbewerbes zu richten, ruft der Abteilungs-„Blitz“ auf. Viele solcher „Blitze“ sind in den letzten Wochen in den Werkabteilungen erschienen. Jeder, der die Abteilung nach der Schicht verläßt, hält sich eine Minute an dem frischen Flugblatt auf, um zu erfahren, wodurch sich der heutige Tag im Betrieb bemerkenswert macht, wer sich bei der Arbeit ausgezeichnet hat, an wem man sich ein Beispiel nehmen soll. Die gedruckte Zeitung des Kombinats erscheint jeden Dienstag. Können jedoch die Arbeiterkorrespondenten rastlos forschende Menschen warten, bis die folgende Ausgabe erscheint? Und ist es denn möglich, auf zwei Seiten eines nicht großen Formats all das wiederzugeben, was sich in einer Woche angehäuft hat die Gedanken, die sofortige Reaktion auf die Ereignisse des Tages, die Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit, die bei den Hunderten einfacher Arbeiter entstanden sind? Auch die Korrespondenten, die wahren Wortführer und Organisatoren der öffentlichen Meinung, drängen danach, den „Blitz“ und die Bulletins herauszugeben, schreiben kurze Artikel für die Sendungen des Betriebsfunks, bereiten eilig frische Ausgaben der Abteilungszeitungen vor. Die Werkzeitungen und die Wandzeitungen sind der wichtigste Vortrupp der sowjetischen Presse. Die Wandzeitungen sind fest im gesellschaftspolitischen Leben des Sowjetvolkes verankert. Die Betriebspresse als Gradmesser der Reife des einfachen sowjetischen Menschen, als Ausdruck der schöpferischen Initiative und der Eigeninitiative der werktätigen Massen und ihrer gesellschaftlichen Aktivität ist ein echtes Kind der sowjetischen sozialistischen Demokratie. Nicht von ungefähr wächst die Betriebspresse so schnell, nicht umsonst erscheinen so viel örtliche Betriebsausgaben und ist die Tätigkeit der Arbeiter-Journalisten auch im Moskauer Nahrungsmittel-Kombinat so mannigfaltig. Die AbtellungsWandzeitung „Für heldenhafte Arbeit!“ Nehmen wir die Wandzeitung der Werkabteilung II „Für heldenhafte Arbeit!“ In jeder ihrer Ausgaben werden wichtige Fragen angeschnitten. So trat einmal eine Gruppe Arbeiterkorrespondenten mit dem Vorschlag eines Wettbewerbes für die Einsparung des teuren Rohmaterials auf. Die Zeitung propagierte dieses wichtige Vorhaben beharrlich und kritisierte jene Leiter, die die Initiative der Arbeiter unterschätzen. Die Stimme der Arbeiterkorrespondenten wurde gehört, ihre Vorschläge von der ganzen Werkabteilung aufgegriffen. In sieben Monaten sind in dieser Abteilung 72 Tonnen Rohmaterial eingespart worden. Der Wettbewerb für die Einsparung des Rohmaterials, der durch die Initiative der Korrespondenten der Abteilungswandzeitung ausgelöst wurde, hat sich in allen Abteilungen des Kombinats breit entfaltet. Die Zeitung der Werkabteilung II kämpft beharrlich dafür, daß die Beschlüsse der 5. Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR in die Tat umgesetzt werden. In der vor kurzem erschienenen Ausgabe der Wandzeitung sind alle Beiträge von dem einen Gedanken durchdrungen, daß man sofort, heute noch, mit Taten auf die Beschlüsse dieser Tagung antworten muß. In dieser Ausgabe kamen zehn Menschen zu Wort Arbeiterinnen, Meister, Technologen. In kurzen, fünfzehn- bis dreißigzeiligen Notizen brachten sie zum Ausdruck, was das ganze Kollektiv bewegt. Die Technologin, Genossin Fedotowa, sdirieb über die unermüdliche Arbeit der Neuerer und Rationalisatoren. Dank ihrer Vorschläge ist die Aufbewahrung von Halbfabrikaten verbessert worden, wurde die Zuführung von Graupen, Grieß, Gerste, Fett und Wasser in die Mischabteilungen mechanisiert. Für die Zuführung der Verpackung zum Arbeitsplatz wrird das Fließband, benutzt, der Rollengang für den Transport der Packungen in Kisten und vieles andere mehr. Die Mechanisierung der Produktion brachte große Ersparnisse, erleichterte die Arbeit, verbesserte den sanitären Zustand der Werkabteilung. Der seit langem bei den Rationalisatoren gehegte Wunsch, die Arbeit voll zu mechanisieren, stößt jedoch noch immer auf große Hindernisse. Der Korrespondent der Abteilungszeitung verlangt, daß die Betriebsleiter den Rationalisatoren helfen, ihr Vorhaben zu verwirklichen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 19/26 (NW ZK SED DDR 1953, H. 19/26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 19/26 (NW ZK SED DDR 1953, H. 19/26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen. Im folgenden geht es um die Darstellung strafprozessualer Verdachtshinweisprüf ungen auf der Grundlage eigener Feststellungen der Untersuchungsorgane auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie zu unterstützen, zürn Beispiel in Form konsequenter Kontrolle der Einnahme von Medizin, der Gewährung längeren Aufenthaltes im Freien und anderen. Bei verhafteten Ehepaaren ist zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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