Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 16/45

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 16/45 (NW ZK SED DDR 1953, H. 16/45); Kritik und Bibliographie Sowjetwissenschaft, Kunst und Literatur Zweimonatsschrift, Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, je Heft DM 3,50. Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft begann im August mit der Herausgabe der Zeitschrift „Sowjetwissenschaft, Kunst und Literatur“, die unseren Künstlern und Studenten bei der Diskussion um die Fragen des realistischen Kunstschaffens und bei der Aneignung des kulturellen Erbes eine willkommene, oft schmerzlich vermißte Hilfe sein wird. Aber auch alle anderen werktätigen Menschen, denen die Beschäftigung mit Kunst und Literatur ein Lebensbedürfnis ist, vor allem aber auch die Kulturfunktionäre in den Betrieben, auf dem Lande und in den Massenorganisationen werden die Zeitschrift freudig begrüßen. Im ersten Heft werden bereits wichtige Fragen durch führende sowjetische Kunstwissenschaftler beantwortet, wie: Was heißt nationale Kultur und wie läßt sie sich mit der sozialistischen Kultur vereinbaren? In welchem Verhältnis steht die Kunst zu Basis und Überbau, und welche Stellung nehmen Partei und Staat gegenüber der Kunst ein? Warum erfordert die Gestaltung des Typischen in Kunst und Literatur auch die Erforschung des Ungewöhnlichen und verlangt sogar Überspitzungen? In diesem Heft sind Beiträge von W. Kemenow („Stalins Genius erhellt den Weg der Kunst“), B. Meilach („Über das ästhetische (Schluß von Seite 43) Perspektive des vorwärtsdrängenden Neuen zu geben. So war es zum Beispiel notwendig, bei der Frage des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern auf die Geschichte der Entwicklung der Bauernschaft einzugehen, denn auch diese ist eine Geschichte des Kampfes der Ausgebeuteten gegen ihre Ausbeuter. Gerade in ländlichen Grundorganisationen hilft die Kenntnis der Geschichte der Entwicklung der Bauernschaft die Erkenntnis von der Notwendigkeit des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern besser zu entwickeln und zu festigen. Die Teilnehmer zeigten auch bei solchen Schulungsabenden ein besonders reges Interesse. Ideal und das Typische in der Literatur“), N. Dimitrijewa („Das Problem des Typischen in der Kunst“) abgedruckt. Das berühmte Akademiemitglied A. Gerassimow gibt in seinem Artikel „Fünfunddreißig Jahre Sowjetkunst“ einen Abriß der Entwicklung des sowjetischen Kunstschaffens. Über die sowjetische Dramatik im Kampf um den Frieden berichtet E. Cholodow. Die Ausführungen von F. J. Matyzin über den „Kampf Lenins gegen die vulgäre Auffassung des Proletkults“ führen uns die Gefahr der Verwirrung und Zersetzung, die der Jugend aus den kosmopolitischen Anschauungen und der Kunstfeindlichkeit des Imperialismus entstehen, deutlich vor Augen. Uns, die wir erst kürzlich die III. Deutsche Kunstausstellung in Dresden erlebten, werden die kritischen „Bemerkungen zur Unions-Kunstausstellung“ von W. Kemenow besonders interessieren und zu gründlicherem Beschäftigen # mit dem Kunstschaffen in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland veranlassen. Die sowjetischen Erfahrungen, die in der Zeitschrift abgedruckt sind, werden uns helfen, die wissenschaftliche Diskussion und den Meinungsstreit auf dem Gebiete der Kunst und Literatur stärker zu entfachen, sie werden vor allem zur Klärung vieler umstrittenen Fragen beitragen und uns einen Überblick über die großartige Entwicklung der sowjetischen Kunst und Literatur vermitteln. Erna Fleischer Weiterhin wurden die Schwerpunktfragen in engste Verbindung mit den jeweiligen aktuellen Tagesfragen gebracht. Dadurch gelang es, die Genossen zur aktiven Mitarbeit in der Nationalen Front zu veranlassen. Alle betätigten sich als Aufklärer und Funktionäre in der Nationalen Front, und die- Wahl der Hofgemeinschaften konnte hier schon am 15. Juni 1953 abgeschlossen werden. Diese Unterrichtsmethode, die nach den Wünschen der Teilnehmer angewandt wurde, führte zu dem Ergebnis, daß nur wenige Teilnehmer unentschuldigt fehlten. Erich Vahley, Töttelstädt INHALT Die Entwicklung der richtigen politischen Massenarbeit ist die aktuellste Aufgabe Aus dem Schlußwort des Genossen Karl Schirdewan auf der Konferenz der Ersten Kreissekretäre der Partei in Berlin am 27. August 1953 1 Die Verantwortung der deutschen Arbeiterklasse Aus der Rede des Genossen Walter Ulbricht vor der Volkskammer am 26. August 1953 5 Im Kampf um die Einheit und Geschlossenheit der Partei Auszüge aus den Referaten und Diskussionsreden auf den Tagungen der Bezirksleitungen und Parteiaktivs 8 Walter Piati: Die Betriebsparteiorganisation des EKM Görlitzer Maschinenbau entlarvt Agenten des Ostbüros der SPD 13 Karl Zyl11a: Die Bedeutung der Parteiaktivtagung bei der Mobilisierung der Mitglieder und Kandidaten 15 A. H.: Die gewählte Kreisleitung wurde vergessen 17 Wie die Genossen in Stretense in der Nationalen Front mitarbeiten Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Horn auf der 6. Bezirksleitungssitzung Neubrandenburg 18 Wir müssen offensiv argumentieren und so sprechen, daß uns die Massen verstehen Diskussionsbeitrag des Genossen Kurt Panteleit, Parteisekretär des Martin-Hoop-Werkes, auf der 6. Tagung der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt 19 Wir müssen das Klassenbewußtsein unserer Arbeiter entwickeln Diskussionsrede des Genossen Weck aus dem Dimitroff-Werk auf der Bezirksparteiaktivtagung in Magdeburg am 31. Juli 1953 20 R. K.: Parteiarbeit das ist Arbeit mit den Menschen 22 Erzieht die Parteisekretäre in den Betrieben zu selbständigem Handeln! Aus der Diskussionsrede des Genossen Florath, VEB Kühlautomat, Johannis- thal, auf der 8. Tagung der Bezirksleitung der SED Groß-Berlin 24 Den Genossen helfen, offensiv zu diskutieren Aus der Diskussionsrede des Genossen Bräutigam auf der Bezirksleitungssitzung Erfurt 24 Leserzuschriften Hans Klein: über die Aufbewahrung des Parteidokuments 26 Paul Ricker : Eine Antwort auf die Frage: „Ist das Wachsamkeit?* 26 Kurt Benecke: Die fortschrittlichsten Arbeiter für die Partei gewinnen! 27 Wie Sowjetmenschen agitieren. Ratschläge des Genossen Gorosdikin zu einigen Fragen der Agitation in den Betrieben 28 Rudi Mießner:. Schluß mit dem herzlosen, bürokratischen Verhalten zu Klassengenossen 31 Rudi Stahl: Die Parteiorganisationen in den MTS müssen sich auf die Jugend orientieren 34 Das Sekretariat der Kreisleitung Halberstadt muß sich mehr um die Durchführung seiner Beschlüsse kümmern Diskussionsrede der Genossin Margarete Blanche auf der Parteiaktivtagung in Halberstadt am 14. August 1953 36 Walter Müller: Die Kreisleitung ückermünde organisiert die Arbeit mit den ehrenamtlichen Instrukteuren richtig 37 Herbert Jung: Zu einigen Fragen des neuen Parteilehrjahrs 39 Heinz Puder: Die Propagandistenseminare ein wichtiges Mittel zur Qualifizierung der Propagandisten 41 Erich Vahley: Wie unsere Zirkelarbeit lebendig und interessant wurde 43 Kurt Venske: Wie organisiert die Kreisleitung Friedrichshain die Werbung für die Parteiliteratur? 44 Kritik und Bibliographie Erna Fleischer: Sowjetwissenschaft, Kunst und Literatur 3. Umschlagseite;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 16/45 (NW ZK SED DDR 1953, H. 16/45) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 16/45 (NW ZK SED DDR 1953, H. 16/45)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen fprozessuale Verdachtshinweisp rüfungen im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat Ausgewählte Probleme der Offizialisierung inoffizieller Beweismittel im Zusammenhang mit der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus stehende zunehmende Publizierung von Gewalt und Brutalität durch die Massenmedien des Gegners. Durch eine Glorifizierung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Aufdeckung auszugehen. Anmerkung: Im Rahmen dieser Lektion ist es nicht möglich, auf alle Aspekte, die in dieser Definition enthalten sind, einzugehen. Diese können in den Seminaren in Abhängigkeit von den bereits eingangs genannten Faktoren, einschließlich der Beweislage, durch die Erzeugung von Assoziationen beim über eine gesicherte und vor allem ausreichende Beweislage erreicht wird.

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