Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 1/30

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 1/30 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1/30);  ruui 4iUUCVUICI Arbeitsschulzobmann einer Gewerkschaftsgruppe im VEB Abus Wildau berichtet 4 -4- $ 4 -I ■'%w, '■ f ■ , ' ■ -■ ■■ ' ж ■ t iß. I ** ч ф:;- -4 ln dem volkseigenen Schwerpunktbetrieb Abus-Wildau gibt uns der Kolleg und Arbeitsschutzobmann Paul Sauerbrei ein Beispiel, wie die Arbeit einei Arbeitsschutzobmannes aussieht und wie er seine Kollegen kameradschaft lieh mit den Fragen eines gut organisierten Arbeitsschutzes bekannt mach 1 Der Einbau eines Exhaustors in der Schleiferei ist eine Verpflichtung der Werksleitung im Betriebs* Kollektivvertrag, der bereits im Juni 1951 abgeschlossen wurde. Bis heute ist damit noch nicht begonnen worden. Der Arbeitsschutzobmann, Kollege Sauerbrei, macht die Arbeitsschutzkommission nachdrücklich auf die Dringlichkeit der Erfüllung dieser Verpflichtung aufmerksam. 2 Die Tücke dieser Menschenfalle veranlaßt den Kollegen Sauerbrei, sofort den Sicherheitsingenieur (links) zu alarmieren und die sofortige Beseitigung dieses Gefahrenherdes zu fordern. 3 Unverantwortlich und leichtfertig wurde dieser mehrere Tonnen schwere Eisenträger gelagert. Erst eine längere kameradschaftliche Aussprache überzeugt die Kollegen Schweißer von der Gefahr, die sie damit heraufbeschwören. 4 Ein Kopftuch ist nicht immer schick, schützt aber Gesundheit und Leben. Viel zu oft muß Kollege Sauerbrei darauf hinweisen, bis seine weiblichen Kollegen daran denken. 5 Auch das kann schlimm ausgehen. Eine Armbanduhr gehört nicht an die Maschine. Ein unglücklicher Griff, und die Hand der Kollegin wird von der Maschine erfaßt. 6 An der Holzfräse sieht Kollege Sauerbrei eine ungedeckte Nockenwelle, die sehr verhängnisvoll für den arbeitenden Kollegen werden kann. Schnell bemüht er sich um die nötige Schutzvorrichtung. 7 Kollege Sauerbrei überrascht einen Kollegen, der sich ohne Schutzbrille beim Schleifen leichtfertig der Gefahr einer schweren Augenverletzung aussetzt. 8 Es mag wohl bequemer sein, ist aber um so gefährlicher. Die Entfernung dieser Schutzvorrichtung ist sogar strafbar und wird vom Kollegen Sauerbrei schwer gerügt. 9 Kollege Sauerbre stellt überrascht fest, daß dieses Verbandskästchen für hundert Kollegen öusretchen soll. Er sorgt dafür, daß hier ein entsprechender Verbandsschrank beschafft wird. лл;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 1/30 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1/30) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 1/30 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1/30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für alle Leiter der Diensteinheiten die. Auf gäbe, solche Einschätzungen zu führen, die über die Qualität und den operativen Wert der erarbeiteten inoffiziellen Berichte über einen längeren Zeitraum Auskunft geben. Es geht darum, aussagefähige, ständige Informationen über die inhaltlichen Ergebnisse der Arbeit zu erarbeiten. Diese müssen eine bedeutende Rolle bei der Anleitung und Kontrolle muß die Bearbeitung der Untersuchungsvorgänge stehen. Das ist der Schwerpunkt in der Tätigkeit der zuständigen Abteilung. Die für die Lösung dieser Aufgabe erforderlichen kadermäßigen Voraussetzungen hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt den Verhafteten vorführen oder verlegen zu lassen. Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung von Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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