Kleines politisches Wörterbuch 1983, Seite 485

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 485 (Kl. pol. Wb. DDR 1983, S. 485); 485 Kommunistische Jugendinternationale Münchner Abkommens von 1938. Sie unterstützten die von der UdSSR verkündete Politik der kollektiven Sicherheit und die Schaffung einer breiten Antikriegsfront. Als Initiatoren und aktivste Kraft der * antifaschistischen Widerstandsbewegung förderten sie die Herausbildung antifaschistischer nationaler Befreiungsfronten und trugen damit maßgeblich zur Zerschlagung der faschistischen Weltreaktion und zur weiteren Entfaltung des revolutiQnären Weltprozesses bei. Dank der Tätigkeit der KI war die kommunistische Bewegung zahlenmäßig gewachsen. Gab es 1917 lediglich eine kommunistische Partei in der Welt, die Partei der Bolsche-wiki mit rd. 350 000 Mitgliedern, so bestanden 1945 76 kommunistische und Arbeiterparteien mit 20 Mill. Mitgliedern. Dank der Tätigkeit der KI hatten sich die kommunistischen Parteien den Marxismus-Leninismus angeeignet und gelernt, ihn schöpferisch auf die Klassenkampfbedingungen ihrer Länder anzuwenden. Im Kampf gegen Faschismus, Imperialismus und Krieg entwickelten sie sich zu Vorkämpfern für Demokratie, Frieden und Sozialismus, zu wahren Interessenvertretern ihrer Nationen. Damit hatte die KI ihre historische Mission erfüllt. Davon ausgehend und der im siegreichen Kampf der Völker gegen Faschismus und Krieg wachsenden Vielfalt in den Kampfbedingungen und -aufga-ben in den einzelnen Ländern Rechnung tragend, beschloß die KI im Mai 1943 ihre Auflösung. Die heutige internationale kommunistische Bewegung setzt die reichen Traditionen der KI unter den neuen Bedingungen, in neuen Formen fort. Kommunistische Jugendinternationale (KJI): internationale Organisation der kommunistischen Jugendorganisationen, die 1919 1943 als Sektion der ■ Kommunistischen Internationale (KI) und unter deren Führung tätig war. Die KJI ging aus der 1907 unter maßgeblichem Einfluß K. Liebknechts gegründeten Internationalen Verbindung Sozialistischerjugendorganisationen, der Sozialistischen Jugendinternationale, hervor. In den Jahren des ersten Weltkrieges hatte sich im Kampf gegen den Krieg ein starker linker Flügel der Sozialistischen Jugendinternationale herausgebildet. Besonders durch die Hilfe der Bolschewiki mit W. I. Lenin an der Spitze und unter dem Einfluß des Sieges der ► Großen Sozialistischen Oktoberrevolution erlangten die linken Kräfte der Jugendinternationale wachsende Klarheit in den Grundfragen des Klassenkampfes jener Zeit, überwanden fehlerhafte, zentristische Auffassungen und stellten sich mehr und mehr auf kommunistische Positionen. Auf Anregung Lenins setzte sich der im Okt. 1918 gegründete Komsomol aktiv für den Zusammenschluß der internationalen revolutionären Jugend in einer KJI ein. Der Gründungskongreß der KJI fand vom 20. 26. 11. 1919 illegal in Berlin statt. 19 Delegierte repräsentierten 14 Jugendorganisationen aus 13 europäischen Staaten. In dem einstimmig angenommenen Programm bekannte sich die KJI zur ► Diktatur des Proletariats. In ihm wurden erstmals die grundlegenden Aufgaben revolutionärer Jugendarbeit in der von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eingeleiteten Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus fixiert und für die kommunistischen Jugendverbände als verbindlich erklärt. Die KJI vollzog auf diesem Kongreß den organisatorischen Anschluß an die KI. Der Gründungskongreß beschloß das Statut der KJI und wählte das Exekutivkomitee. Zentralorgan der KJI wurde die Jugend-Internationale. Für die kommunistische Kinderarbeit erschien Der junge Genosse. Der Anschluß der Kjl an dieKI sicherte die Führung der re-;
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Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 4., überarbeitete und ergänzte Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1983 (Kl. pol. Wb. DDR 1983, S. 1-1134).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten zum Einsatz gelangenden Kräfte Anforderungen an die Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich. Welche Ergebnisse durch die bei der Deckung des Informationsbedarfs der Diensteinheit erzielt werden können, soll beispielhaft verdeutlicht werden.

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