Kleines politisches Wörterbuch 1978, Seite 517

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 517 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 517); 517 Kurzarbeit durch das kulturschöpferische Wirken der Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaften. Es hat einen festen Platz im geistig-kulturellen Leben der sozialistischen Betriebe und der Gewerkschaftsgruppen ( Kultur-und Bildungsplan), vor allem auch in den ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleichen und den Betriebsfestspielen. Umfangreiche Aktivitäten entwickelt die FDJ mit den Festen der - Jungen Talente, den Galerien der Freundschaft, Poetenseminaren und Festen des politischen Liedes, mit Werkstätten der Singeklubs der FDJ, der Jugendtanzmusik und Jugendblasmusik. Die besten Ergebnisse des k. V. werden zu den ► Arbeiterfestspielen der DDR und zu zentralen Wettbewerben und Leistungsvergleichen, wie Tanzfest der DDR, Sängerfest der DDR u. a., einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und vertreten die DDR auch zu Festivals in sozialistischen und nichtsozialistischen Ländern. Hervorragende Kollektive und Einzellci-stungen werden jährlich mit dem „Preis für künstlerisches Volksschaffen“, der „Medaille für Verdienste im künstlerischen Volksschaffen“ und der Medaille „Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv der DDR“ geehrt. Zur Förderung und Anleitung des k. V. bestehen staatliche wissenschaftlichmethodische Institutionen, wie das Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, die Bezirkskabinette und Kreiskabinette für Kulturarbeit, die der Abteilung Kultur des entsprechenden Rates des Bezirkes bzw. des Kreises unterstehen. Ausdruck der demokratischen Mitwirkung der Werktätigen bei der Leitung und Planung des k. V. sind die Arbeitsgemeinschaften des k. V. als ehrenamtliche beratende Gremien der staatlichen Organe. Sie unterbreiten den entsprechenden staatlichen Organen Vorschläge für die weitere Entwicklung des k. V., wirken mit an der Erarbeitung von Einschätzungen, bei der Auftragserteilung für neue Werke und Programme sowie bei der Qualifizierung und unterstützen die politisch-ideologische Arbeit in den Kollektiven. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften sind erfahrene Volkskünstler und Berufskünstler, Pädagogen und Wissenschaftler, Kulturfunktionäre und Vertreter der Leitungen des k. V. Es bestehen zentrale Arbeitsgemeinschaften beim Zcntralhaus für Kulturarbeit der DDR, Bezirksarbeitsgemeinschaften bei den Bezirkskabinetten und Kreisarbeitsgemeinschaften bei den Kreiskabinetten für Kulturarbeit für die verschiedenen Gebiete des k. V. Künstlerverbände - kulturelle Organisationen der DDR Kurzarbeit: von kapitalistischen Unternehmern zwangsweise verfügte zeitweilige Verkürzung der Arbeitszeit unter die tariflich festgesetzte tägliche bzw. wöchentliche Normalarbeitszcit, verbunden mit entsprechender Lohneinbuße. Eine wichtige Erscheinungsform der K. sind die sog. Feierschichten. Die K. ist ein Mittel der Unterbezahlung der Arbeiter, bei der sich der Unternehmer einen Stamm von Arbeitern erhält und durch Steigerung der Arbeitsintensität der Arbeit die Ausbeutung weiter erhöht. Sie führt zu einer bedeutenden Verschlechterung der Lebenslage der Arbeiter und macht die volle Reproduktion der Arbeitskraft unmöglich. Die K. ist eine Methode der Unternehmer, um die Folgen der Wirtschaftskrisen auf den Arbeiter abzuwälzen und trägt dazu bei, das wahre Ausmaß der ■ Arbeitslosigkeit zu verschleiern. Besonders während der tiefen zyklischen Wirtschaftskrise 1973-1975 erhöhte sich die Anzahl der Kurzarbeiter sehr. Die K. ist nicht mit der durch den Kampf der Arbeiterklasse den Kapitalisten abgezwungenen Verkürzung der Arbeitszeit zu verwechseln, die nur ein notwendiger Ausgleich bei der erhöhten Arbeitsintensität ist.;
Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 517 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 517) Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 517 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 517)

Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, 3., überarbeitete Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1978 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 1-1076).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Staatssicherheit gestattet werden.

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