Kleines politisches Wörterbuch 1978, Seite 484

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 484 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 484); Konvertibilität 484 20. Jh. entwickelt. Sie widerspiegelt ihrem politischen und ideologischen Inhalt nach das neue Kräfteverhältnis zwischen Sozialismus und Imperialismus und ist ein Ausdruck der Krise der bürgerlichen Ideologie. Die unwissenschaftliche Methode der Verfechter der K. besteht darin, bestimmte Elemente der Ökonomie, der Technik usw. unabhängig von ihrem klassenmäßig bestimmten sozialen Inhalt, von ihrer Stellung und ihrer Funktion in den entgegengesetzten ökonomischen Gesellschaftsformationen nur nach bestimmten strukturellen Ähnlichkeiten zu vergleichen. Dabei wird der zunehmende soziale und politische Gegensatz der Gesellschaftssysteme ausgeklammert. Der konterrevolutionäre Inhalt der K. zeigt sich in der Forderung, daß unter dem sog. Sachzwang der wissenschaftlich-technischen Revolution die sozialistischen Staaten eine „politische Liberalisierung“, d. h. den Abbau der Rolle der marxistisch-leninistischen Partei und des sozialistischen Staates vornehmen und zugleich eine „Ent-ideologisierung“ betreiben sollen, während die kapitalistische Gesellschaft bestimmte Methoden der Regulierung der Wirtschaft u. a. Bereiche entwickeln würden ( staatsmonopolistischer Kapitalismus). Hieraus geht eindeutig hervor, daß die K. darauf hinzielt, die politischen, ökonomischen und ideologischen Grundlagen des Sozialismus auszuhöhlen. Die K. wie auch die Theorie der „Industriegesellschaft“, mit der sie eng verbunden ist, erfuhren in den 70er Jahren einige Modifikationen. So wird weniger vordergründig von einer Konvergenz zwischen Sozialismus und Kapitalismus gesprochen; die methodologischen und politischen Grundpositionen des Kampfes gegen den Sozialismus bleiben jedoch erhalten. Konvertibilität: Umwandlung bzw. Umtausch der Banknoten in Gold und direkte Umtauschbarkeit der Landeswährungen gegeneinander. Bis zu Beginn der allgemeinen Krise des Kapitalismus war die K. durch freie Prägung von Goldmünzen und festen Goldgehalt der Währungseinheit, freien Umtausch von Geldzeichen in Goldmünzen sowie durch freie Bewegung des Goldes zwischen den kapitalistischen Ländern gekennzeichnet. Seit dem Zusammenbruch des Goldstandards zu Beginn des ersten Weltkrieges werden - Währungen auf dem kapitalistischen Weltmarkt bereits als frei konvertierbar bezeichnet, wenn sie gegen alle anderen Währungen - außer Gold -eintauschbar sind. In bezug auf Ausmaß und Art der K. gibt es mehrere Formen. Bei einer Teilkonvertierbarkeit können nur Devisenausländer oder Inhaber von genehmigten Konten unbeschränkt Umtauschen; bei beschränkter Konvertierbarkeit ist der Umtausch nur innerhalb bestimmter Länder (Währungszone) möglich. In fast allen kapitalistischen Ländern gibt es gegenwärtig gesetzliche Bestimmungen, die die freie K., insbesondere für Dcviseninländer, einengen (z. B. im Reise- oder Kapitalverkehr). Da die K. nur eine der Methoden der' staatlichen Devisenpolitik ist, gibt sie keine umfassende Aussage über die Lage der Währungen. Die Austauschfähigkeit der Währungen sozialistischer Länder untereinander wird planmäßig auf der Grundlage des staatlichen Außenwirtschaftsmonopols in Übereinstimmung mit den materiellen Bedingungen der ökonomischen Zusammenarbeit schrittweise entwickelt. Die kommerziellen Zahlungen zwischen den Ländern des RGW erfolgen in der kollektiven Währung dieser Länder, dem transferablen Rubel. Konzentration der Produktion: gesetzmäßiger Prozeß der Zusammenfassung von Arbeitskräften und Produktionsmitteln in Großbetrieben. Die K. ist das Ergebnis der fortschreitenden Entwicklung der Produktivkräfte und als Form der ► Ar*;
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Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, 3., überarbeitete Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1978 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 1-1076).

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