Kleines politisches Wörterbuch 1978, Seite 200

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 200 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 200); Energieverbundsystem 200 nisprozeß. Die Tast-, Gesichts-, Gehörs-, Geschmacks-, Geruchs-, Temperatur- und Gleichgewichtsempfindungen bilden die unmittelbare Verbindung des Bewußtseins mit der objektiven Realität, weshalb sie die erste Quelle aller Erkenntnisse sind. Die E. entstehen nicht durch passive Einwirkung von materiellen Gegenständen auf die Rezeptoren, sondern durch die aktive unmittelbare Wechselwirkung der menschlichen Sinnesorgane mit den Gegenständen der objektiven Realität auf der Grundlage der praktischen Tätigkeit der Menschen. Die objektiven Eigenschaften der Gegenstände wirken dabei als Reize auf die Rezeptoren der Sinnesorgane, verursachen hier einen neuro-physiologischen Erregungsprozeß, der über die sensorischen Nerven zu den sensorischen Zentren der Großhirnrinde geleitet wird. So stellte Lenin fest, daß die E. „die unmittelbare Verbindung des Bewußtseins mit der Außenwelt, die Verwandlung der Energie des äußeren Reizes in eine Bewußtseinstatsache“ ist. (14, 42/43) Die Reize (Signale) der verschiedenen materiellen Gegenstände und Prozesse werden durch die Rezeptoren in frequenzmodulierte elektrische Ncrvenimpulse umgewandelt. In einem komplizierten Ncrvenprozeß, der Vergleich, Analyse, Synthese, Reduktion und Invariantenbildung einschließt, wird in der Großhirnrinde ein räumlich-zeitliches Aktivitätsmuster geschaffen, welches die neuro-physiologische Grundlage der E., des sinnlichen Abbildes der Eigenschaft des Gegenstandes ist. Jede E. ist zwar begrenzt, aber die Gesamtheit der E., die auf der Grundlage der praktischen Tätigkeit fortwährend vervollständigt und erweitert wird, liefert das notwendige Sinnesmaterial, das als Basis des ganzen Erkenntnisprozesses dient. Energieverbundsystem „Frieden" Zentrale Dispatcher-Verwaltung der V er einigten Energiesysteme Enklave: vom Territorium eines Staates oder mehrerer Staaten vollständig umschlossener Gebietsteil eines anderen Staates, der keine Meeresküste hat. E. entstanden häufig als Folge feudaler Kleinstaaterei und Zersplitterung oder später durch neue Grenzziehungen. Auch gegenwärtig gibt es noch E. (z. B. Büsingen/BRD in der Schweiz, Bar-le-Duc/Belgien in den Niederlanden u. a.). Das Bestehen einer E. erfordert juristische Regelungen in Form völkerrechtlicher Vereinbarungen zwischen den betreffenden Staaten, vor allem hinsichtlich des Zugangs, da aus der umschlossenen geographischen Lage einer E. nicht automatisch ein Recht auf Durchgang von und zu der E. durch das sie umschließende Gebiet erwächst. Der gesamte Personen-, Güter- und Nachrichtenverkehr von und nach der E. unterliegt vielmehr grundsätzlich der souveränen Entscheidung und Kontrolle durch den (die) umgebenden Staat(en). Die Lösung des Problems der E. kann z. B. auch durch Gebietsaustausch erfolgen, wie das in der „Vereinbarung zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat (von Westberlin) über die Regelung der Frage von Enklaven durch Gebietsaustausch“ vom 20. 12. 1971 geschah ( ► Vierseitiges Abkommen). Der vom fremden Staatsgebiet umschlossene Teil des eigenen Territoriums eines Staates ist für diesen eine ► Exklave. Umschließt das eigene Staatsgebiet Gebietsteile eines anderen Staates, so handelt es sich um E. Enteignung (Expropriation): Überführung des kapitalistischen Privateigentums an den Produktionsmitteln in gesellschaftliches Eigentum im Verlauf der sozialistischen Revolution, d. h. grundlegende Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse. Die E. des kapitalistischen Privateigentums an den Produktionsmitteln beseitigt den antagonistischen Widerspruch zwischen dem gescllschaft-;
Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 200 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 200) Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 200 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 200)

Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, 3., überarbeitete Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1978 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 1-1076).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der aus. Die höchste Nutzungsdauer, und zwar mit liegt hier bis zu Monaten. wurde insgesamt mit die Zusammenarbeit beendet. Außer einigen Ausnahmen wegen Ungeeignetheit wurden im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht wird, ein am Körper verstecktes Plakat, das mit einem Text versehen ist, mit welchem die Genehmigung der Übersiedlung in die gefordert wird. durch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X