Kleines politisches Wörterbuch 1978, Seite 156

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 156 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 156); Demokratischer Block 156 weitere Durchsetzung der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei und die Festigung ihres Bündnisses mit allen Werktätigen. Die d. G. trug wesentlich dazu bei, die Arbeiter und Bauern in die Lage zu versetzen, die staatlichen Angelegenheiten in die eigenen Hände zu nehmen und zu lernen, immer erfolgreicher Staat und Wirtschaft zu leiten. Demokratischer Block der Parteien und Massenorganisationen: Organisationsform des politischen Bündnisses der Parteien und Massenorganisationen in der DDR unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. Dem D. B. gehören an: Sozialistische Ei?ih eit spart ei Deutschlands, Demokratische Bauernpartei Deutschlands, - Christlich-Demokratische Union Deutschlands, - Liberal-Demokratische Partei Deutschlands, National-Demokratische Partei Deutschlands, - Freier Deutscher Gewerkschaftsbund,-*- Freie Deutsche Jugend, Demokratischer Frauenbund Deutschlands, Kulturbund der DDR. Der D. B. ist eine wichtige Form kameradschaftlicher Zusammenarbeit der SED mit den verbündeten Parteien und den bedeutendsten Massenorganisationen. Er beruht auf dem Bündnis der Arbeiterklasse mit den Genossenschaftsbauern, den Angehörigen der Intelligenz und den anderen Schichten des Volkes der DDR Bündnispoli- tik). „Das bewährte Zusammenwirken mit den befreundeten Parteien und Massenorganisationen im Demokratischen Block und in der Nationalen Front der Deutschen Demokratischen Republik gehört zu den Prinzipien der Bündnispolitik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.“ (Programm der SED, S. 44) Der D. B. wurde auf Initiative des Zentralkomitees der KPD und des Zentralausschusscs der SPD am 14. 7. 1945 mit dem Ziel gebildet, alle politisch organisierten demokratischen Kräfte des Volkes im Kampf gegen Imperialismus, Militarismus und Junkertum zu vereinen und gemeinsam die antifaschistisch-demokratische Ordnung zu errichten. Bereits am 6. 3. 1944 hatte das Politbüro der KPD den Vorschlag unterbreitet, allen in Deutschland nach der Befreiung vom Faschismus entstehenden und sich entwickelnden antifaschistisch-demokratischen Parteien und Organisationen das Angebot zu machen, sich zu einem nationalen Block der kämpferischen Demokratie zu vereinen. Dieser Vorschlag fand im Aufruf des Zentralkomitees der KPD vom 11. Juni 1945 seinen Niederschlag. Der D. B. bestand bei der Errichtung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung und beim Aufbau des - Sozialismus seine historische Bewährungsprobe. Er leistet seit dieser Zeit eine umfangreiche politische Arbeit zur Sicherung des einheitlichen Handelns der Mitglieder der Parteien und Massenorganisationen bei der allseitigen Stärkung der DDR, der Vorbereitung und Durchführung der Gesetze und Beschlüsse der Volksvertretungen. Er wurde zum Kern der Nationalen Front der DDR und zu einem wesentlichen Element der - sozialistischen Demokratie. Im D. B. werden politische Grundfragen der Entwicklung der DDR und Probleme der internationalen Entwicklung, grundlegende Gesetzentwürfe u. a. staatliche Dokumente beraten sowie Maßnahmen zu ihrer Verwirklichung festgelegt. Von ihm gehen wichtige Impulse für das gemeinsame Wirken aller Werktätigen unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei beim Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft aus. „Die drei Jahrzehnte seit dem 14. Juli 1945 bewiesen, daß unser Demokratischer Block Millionen Menschen der verschiedenen sozialen Herkunft und Stellung sowie unterschiedlicher Weltanschauung zur demokratischen;
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Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, 3., überarbeitete Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1978 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 1-1076).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit auf der Linie im Jahre der Hauptabteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung über die politisch-operative Arbeit der Linie im Jahre der Hauptabteilung Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit der Linie im Planjahr der Hauptabteilung vom Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Planung der politisch-operativen Arbeit der Abteilung der Bezirksverwaltung Suhl gegen verfahren unter anderem folgender Sachverhalt zugrunde: geführten Ermittlungs Während der Verbüßung einer Freiheitsstrafe in der Strafvollzugs einrichtung Untermaßfeld wegen des Versuchs des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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