Kleines politisches Wörterbuch 1973, Seite 945

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 945 (Kl. pol. Wb. DDR 1973, S. 945); 945 Ware-Geld-Beziehungen einanderfallen der Produktionsund Realisierungsbedingungen, in dem damit verbundenen Kampf um den Absatz und im Konkurrenzkampf der W.npro-duzenten. Die Widersprüche der kapitalistischen Warenproduktion verschärfen sich ständig. Im Kapitalismus wird auch die Arbeitskraft zur Ware. Im Sozialismus ist der Doppelcharakter der W. nicht mehr Ausdruck unlösbarer Widersprüche. Die W. erfüllt auch im Sozialismus die drei Bedingungen ihrer Existenz: Sie ist Produkt menschlicher Arbeit, das ein bestimmtes menschliches Bedürfnis erfüllt, und wird für den Austausch produziert. Die qualitative Besonderheit sozialistischer Produktionsverhältnisse besteht darin, daß die Arbeitskraft keine W. mehr ist, daß Grund und Boden aufhören, Spekulationsobjekt zu sein, und Produktionsmittel nicht entgegen den gesellschaftlichen Bedürfnissen erworben und genutzt werden dürfen. Die in den sozialistischen Betrieben planmäßig verausgabte warenproduzierende Arbeit, ihr Ziel und sozialer Inhalt, die sie ausdrückenden qualitativ neuen gesellschaftlichen Beziehungen finden im sozialistischen Produktionsprozeß und seinen Resultaten ihren Niederschlag. Die von den sozialistischen W.nproduzenten hergestellten und von ihnen verkauften materiellen Produkte verkörpern den durch die konkrete Arbeit hervorgebrachten Gebrauchswert und den durch die abstrakte Arbeit geschaffenen Wert. Die in der sozialistischen Produktionsweise produzierte W. ist das Produkt der von Ausbeutung befreiten Arbeit der Werktätigen, das zur Befriedigung der gesellschaftlichen und persönlichen Bedürfnisse planmäßig erzeugt wurde und durch den Austausch in die produktive und individuelle Konsumtion gelangt. Die historischen Erfahrungen beim sozialistischen Aufbau in der Sowjetunion, in sozialistischen Bruderländern und in der DDR haben bestätigt, daß sich die sozialistische Produktion aus ihren inneren Bedingungen heraus gesetzmäßig als hochentwickelte, planmäßig organisierte W.npro-duktion vollzieht. Die W.npro-duktion ist Bestandteil der sozialistischen Planwirtschaft. Sie dient der Verwirklichung des Zieles der gesellschaftlichen Produktion im Sozialismus, der weiteren Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes. Das gesellschaftliche Eigentum an den Produktionsmitteln schafft alle objektiven Bedingungen, die gesellschaftliche Arbeit im Maßstab der gesamten Volkswirtschaft planmäßig zu organisieren und zu verbinden. Die Planmäßigkeit schließt dabei sowohl die wissenschaftliche Vorausschau der proportionalen Verteilung der gesellschaftlichen Gesamtarbeit auf die einzelnen Zweige der Volkswirtschaft, ihre Entwicklung als Ganzes und in den Teilbereichen als auch die effektive Leitung des Reproduktionsprozesses und seiner Glieder ein. Unter diesen Bedingungen ist die geleistete Arbeit von vornherein unmittelbar gesellschaftliche Arbeit, es wird ein hoher Nutzeffekt erreicht, die Vergeudung gesellschaftlicher Arbeit wird vermieden und wirklich frei für das gemeinsame Wohl der Gesellschaft und jedes einzelnen produziert. Ware-Geld-Beziehungen (Warenbeziehungen) : ökonomische Beziehungen in einer jeweils historisch bestimmten Gesellschaftsformation, bei denen im;
Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 945 (Kl. pol. Wb. DDR 1973, S. 945) Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 945 (Kl. pol. Wb. DDR 1973, S. 945)

Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, 2. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1973 (Kl. pol. Wb. DDR 1973, S. 1-1016).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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