Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠⅠ 1964, Seite 369

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1964, Seite 369 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964, S. 369); Gesetzblatt Teil III Nr. 37 - Ausgabetag: 29. Juli 1964 369 Lieferer wirksam, wenn die Produktionsverlagerung zwischen Lieferern ein und desselben übergeordneten Organs stattfindet. Der Überleitungsvertrag wird erst mit der schriftlichen Zustimmung des Lenkungsorgans wirksam, wenn die Produktion zwischen Lieferern verschiedener übergeordneter Organe verlagert wird. In jedem Falle ist ein Exemplar des Überleitungsvertrages vom Lieferer dem Lenkungsorgan zu übergeben. § 11 Export und Import (1) Export und Import von Gußerzeugnissen bedürfen der schriftlichen Zustimmung zunächst des bilanzierenden Organs und außerdem der WB Gießereien. (2) Die Planung, Organisierung und Verteilung der Importe von Gußerzeugnissen richtet sich nach den vom Volkswirtschaftsrat für das jeweilige Planjahr erlassenen Bestimmungen. § 12 Abrechnung Die WB Gießereien ist für die lieferseitige Abrechnung der Gußerzeugnisse verantwortlich. V. Richtlinien und Schlußbestinunnngcn § 13 Richtlinien Zur Durchführung dieser Anordnung erläßt der Leiter der Abteilung Gießereien und Schmieden des Volkswirtschaftsrates Richtlinien. § 14 Schlußbestimmungen (1) Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1965 in Kraft. Sie findet bereits für die Planung und Organisation der Kooperationsbeziehungen für das Jahr 1965 Anwendung. (2) Gleichzeitig treten die Verfügung über die Planung und Organisation der Kooperationsbeziehungen für Gußerzeugnisse für das Planjahr 1964 (Verfügungen und Mitteilungen des Volkswirtschaftsrates 1963 Nr. 12 S. 132) und die dazu ergangenen Richtlinien des Staatlichen Guß- und Schmiedebüros vom 15. Oktober 1963 außer Kraft. Berlin, den 16. Juli 1964 Der Vorsitzende des Volkswirtschaftsrates der Deutschen Demokratischen Republik I. V.: Kellner Stellvertreter des Vorsitzenden Anordnung über die Planung und Organisation der Kooperationsbeziehungen für Schmiedeerzeugnisse. Vom 16. Juli 1964 I. Grundsätze der Kooperationsbeziehungen § 1 Grundsätze (1) Das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft verlangt eine bedeutende Verbesserung der zwischenbetrieblichen Kooperation. Die rationelle Gestaltung der Kooperationsbeziehungen verringert den Aufwand an gesellschaftlicher Arbeit. Sozialistische Kooperationsbeziehungen werden im arbeitsteiligen Produktionsprozeß unter zentraler staatlicher Leitung und weitestgehender Einbeziehung der Werktätigen verwirklicht. (2) Die Schmiedeindustrie ist verpflichtet, die Volkswirtschaft, vor allem ihre führenden Zweige, bedarfsgerecht mit Schmiedeerzeugnissen zu versorgen. Die Schmieden haben den Bedarf zu ermitteln und ihre Produktionskapazität optimal auszulasten. Zu diesem Zweck sind zwischen dem Lieferer und Verbraucher Kooperationsberalungen durchzuführen. Die Leiter der Betriebe müssen alle Möglichkeiten, einschließlich technisch-organisatorischer Maßnahmen sowie der Inanspruchnahme der wissenschaftlich-technischen Zentren, für die volle Deckung des Bedarfs ausschöpfen. (3) Bestehende Kooperationsbeziehungen sind fortzusetzen, wobei die Schmieden im Rahmen ihres Produktionsprofils Bedarfsveränderungen Rechnung zu tragen haben. Die übergeordneten Organe der Lieferer können etwas anderes bestimmen, müssen jedoch die Bedarfsdeckung sichern. (4) Planung und Organisation der Kooperation müssen die Produktion spezialisieren und konzentrieren. Die Auslastung mechanisierter Anlagen, die Fertigung von Serien in nur einem Lieferbetrieb und günstigste Transportwege sind durchzusetzen. Die Schmiede hat für die Sortimente und Qualitäten, für die sie nach einer Erzeugnis- und Fertigungscharakteristik als Hauptproduzent verantwortlich ist, zu werben und enge Beziehungen zu den Verbrauchern herzustellen. (5) Planmäßiges Zusammenwirken der Betriebskollektive erfordert konsequente Plan- und Vertragsdisziplin. Die Einhaltung der Kooperationsverpflichtungen nach Qualität, Sortiment, Termin und Menge ist eine wesentliche Grundlage für die Beurteilung der Planerfüllung der Betriebe und ihrer übergeordneten Organe. (6) Die wirtschaftsleitenden Organe gleicher wie verschiedener Ebenen und die bilanzierenden Organe haben sich zu konsultieren, wenn dies erforderlich wird. § 2 Geltungsbereich (1) Diese Anordnung gilt für die Kooperation von Erzeugnissen der Erzeugnisgruppen 25 13 000 und 25 14 000;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1964 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 62 vom 28. Dezember 1964 auf Seite 544. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ von 1964 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1964, Nr. 1-62 v. 9.1.-28.12.1964, S. 1-544).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Rechtliche Voraussetzungen und praktische Anforderungen bei der Suche und Sicherung strafprozessual zulässiger Beweismittel während der Bearbeitung und beim Abschluß Operativer Vorgänge sowie der Vorkommnisuntersuchung durch die Linie Untersuchung zu treffenden Entscheidungen herbeizuführen, bringen Zeitverluste, können zu rechtlichen Entscheidungen führen, die mit der einheitlichen Rechtsanwendung im Widerspruch stehen, und tragen nicht dazu bei, eine wirksame vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller subversiven Angriffe des Feindes. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Lösung dieser Hauptaufgabe ist die ständige Qualifizierung der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge umgesetzt werden. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Besatigurtß aller die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaft tjänstalten beeinträchtigenden Faktoren, Umstände undiegiinstigonden Bedingungen, Ür Gerade die TutgciijjS ,ri.daß es sich bei den straf- prozessualen Beweismitteln nur um solche offiziellen Beweis-mittel, die entweder. in das Strafvsrfahren auf den strafprozessual zulässigen Wegen eingeführt werden, Beide Wege werden inbchnitt im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, Angaben über die Art und Weise sowie den Umfang der Gefahr zu machen oder zur Abwehr von weiteren Folgen beizutragen.

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