Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1990, Seite 18

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1990, Seite 18 (GBl. DDR ⅠⅠ 1990, S. 18); 18 Gesetzblatt Teil II Nr. 3 Ausgabetag: 30. März 1990 (b) in der Republik Indien: (i) die Einkommensteuer, einschließlich aller nach dem Einkommensteuergesetz, 1961 (43 des Jahres 1961), darauf erhobenen Zuschläge; (ii) die Vermögensteuer, die nach dem Gesetz über die Vermögensteuer, 1957 (27 des Jahres 1957), erhoben wird (im weiteren Wortlaut a)s „indische Steuern“ bezeichnet); 2. Das Abkommen gilt auch für alle Steuern gleicher oder im wesentlichen ähnlicher Art, die von einem der Vertragstaaten nach der Unterzeichnung dieses Abkommens neben den in Absatz 1 genannten oder an deren Stelle erhoben werden. Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten teilen einander alle wesentlichen in ihren Steuergesetzen eingetretenen Veränderungen mit. Artikel 3 Allgemeine Begriffsbestimmungen 1. Im Sinne dieses Abkommens, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert: (a) Bedeuten die Ausdrücke „ein Vertragstaat“ und „der andere Vertragstaat“, je nach dem Zusammenhang, die Deutsche Demokratische Republik oder die Republik Indien; (b) bedeutet der Ausdruck „Steuern“, je nach dem Zusammenhang, die Steuern der Deutschen Demokratischen Republik oder die indischen Steuern; er schließt aber nicht Beträge ein, die im Falle des Verzuges oder von Unterlassungen in Zusammenhang mit den Steuern, für die dieses Abkommen gilt, zahlbar werden oder die eine in bezug auf diese Steuern auferlegte Geldstrafe darstellen; (c) umfaßt der Ausdruck „Person“ natürliche Personen, Gesellschaften und alle anderen Rechtsträger, die nach den in dem entsprechenden Vertragstaat geltenden Steuergesetzen als steuerpflichtig behandelt werden; (d) bedeutet der Ausdruck „Gesellschaft“ juristische Personen oder Rechtsträger, die nach den in dem entsprechenden Vertragstaat geltenden Steuergesetzen als eine Gesellschaft oder juristische Person behandelt werden; (e) bedeuten die Ausdrücke „Unternehmen eines Vertragstaates“ und „Unternehmen des anderen Vertragstaates“,'je nachdem, ein Unternehmen, das von einer in einem Vertragstaat ansässigen Person betrieben wird, oder ein Unternehmen, das von einer im anderen Vertragstaat ansässigen Person betrieben wird; (f) bedeutet der Ausdruck „zuständige Behörde“ im Fall der Deutschen Demokratischen Republik das Ministerium der Finanzen und im Fall von Indien die Zentralregierung, Ministerium der Finanzen (Department of Revenue), oder deren bevollmächtigten Vertreter; (g) bedeutet der Ausdruck „Staatsbürger“: (i) alle natürlichen Personen, die die Staatsbürgerschaft eines Vertragstaates nach den in diesem Staat geltenden Gesetzen besitzen, und ’ (ii) alle juristischen Personen, offenen ‘ Handelsgesellschaften oder Vereinigungen, die ihren Status aus den in dem Vertragstaat geltenden Gesetzen ableiten; (h) bedeutet der Ausdruck „internationaler Verkehr“ jede Beförderung mit einem Seeschiff odeF Luftfahrzeug, das von einem Unternehmen eines Vertragstaates betrieben wird, es sei denn, das Seeschiff oder Luftfahrzeug wird ausschließlich zwischen Orten im anderen Vertragstaat betrieben. 2. Bei der Anwendung des Abkommens durch einen Vertragstaat hat, wenn der Zusammenhang nichts anderes erfordert, jeder im Abkommen nicht definierte Ausdruck die Bedeutung, die ihm im Sinne des Rechtes dieses Staates über die Steuern zukommt, für die das Abkommen gilt. Artikel 4 Ansässige Person 1. - Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck „eine in einem Vertragstaat ansässige Person“ eine Person, die nach dem Recht dieses Staates dort auf Grund ihres Wohnsitzes, ihres ständigen Aufenthaltes, des Ortes ' ihrer Geschäftsleitung oder eines anderen ähnlichen Merkmals steuerpflichtig ist. 2. Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragstaaten ansässig, so gilt folgendes: (a) die Person gilt als in dem Staat ansässig, in dem sie über einen ständigen Wohnsitz verfügt; verfügt sie in beiden Staaten über einen ständigen Wohnsitz, so gilt sie als in dem Staat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen); (b) kann nicht bestimmt werden, in welchem Staat die Person den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Staaten über einen ständigen Wohnsitz, so gilt sie als in dem Staat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat; (c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Staaten oder in keinem der Staaten, so gilt sie als in dem Staat ansässig, dessen Staatsbürger sie ist; (d) ist die Person Staatsbürger beider Staaten oder keines der Staaten, so regeln die zuständigen Behörden der Vertragstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen. 3. Ist nach Absatz 1 eine andere als eine natürliche Person in beiden Vertragstaaten ansässig, so gilt sie als in dem Staat ansässig, in dem sich der Ort ihrer tatsächlichen Geschäftsleitung befindet. Artikel 5 Betriebstätte 1. Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck „Betriebstätte“ eine feste Geschäftseinrichtung, durch die die Tätigkeit des Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird. 2. Der Ausdruck „Betriebstätte“ umfaßt insbesondere: (a) einen Ort der Leitung, (b) eine Zweigniederlassung, (c) eine Geschäftsstelle, (d) eine Fabrikationsstätte, (e) eine Werkstätte oder ein Lagerhaus, (f) ein Bergwerk, ein öl- oder Gasvorkommen, einen Steinbruch oder eine andere Stätte der Ausbeutung von Bodenschätzen, (g) eine Farm oder Plantage, (h) Räumlichkeiten, die als Verkaufseinrichtung bzw. für die Annahme oder Sammlung vcn Aufträgen genutzt werden, (i) eine Anlage oder ein Bauwerk, das für die Erkundung natürlicher Ressourcen genutzt wird, (j) eine Bauausführung, Montage oder damit im Zusammenhang stehende Überwachungsaufgaben, wenn diese (zusammen mit anderen solchen Bauausführungen, Montagen oder Aufgaben, wenn vorhanden) für einen Zeitraum bestehen, der sechs Monate überschreitet.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1990 (GBl. DDR ⅠⅠ 1990), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1990. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1990 beginnt mit der Nummer 1 am 23. Januar 1990 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 7 vom 1. Oktober 1990 auf Seite 70. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1990 (GBl. DDR ⅠⅠ 1990, Nr. 1-7 v. 23.1.-1.10.1990, S. 1-70).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der erlassenen Gesetzen entsprechen, sondern auch den Befehlen, Direktiven und anderen Weisungen des Ministers des Innern und Chefs der die für die jeweilige Maßnahme zutreffend sind.

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