Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1979, Seite 87

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1979, Seite 87 (GBl. DDR ⅠⅠ 1979, S. 87); Gesetzblatt Teil II Nr. 6 Ausgabetag: 19. Dezember 1979 87 §38 Für Teile von Waren, die anstelle mangelhafter geliefert werden, kann im Vertrag unter Berücksichtigung der internationalen Praxis eine Garantie festgelegt werden. Kapitel X Versandinstruktionen und Lieferbenachrichtigungen §39 1. Die Beförderungsart wird zwischen den Partnern vereinbart. " 2. Wenn im Vertrag keine anderen Fristen festgelegt sind, ist der Käufer verpflichtet, dem Verkäufer die Versandanga- -ben nicht später als 30 Tage vor Beginn der im Vertrag festgelegten Lieferfrist mitzuteilen. §40 1. Wenn im Vertrag nichts anderes vereinbart wurde, hat der Käufer das Recht, den Leitweg für die Beförderungen mit der Eisenbahn zu bestimmen. 2. Wenn keine anderen Angaben im Vertrag vorgesehen sind, so muß die Versandinstruktion bei Beförderungen mit der Eisenbahn folgendes enthalten: Tarifdeklaration, Grenzübergangspunkt der Ware im Verkäuferland, Frachtempfänger sowie die Bestimmungsstation. Der Käufer ist verpflichtet, den Punkt des Überganges der Ware im Verkäuferland nach Möglichkeit unter Berücksichtigung der kürzesten Entfernung zwischen der Versandstation und der Bestimmungsstation festzulegen. 3. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer alle Kosten zu erstatten, die dadurch entstanden sind, daß der Verkäufer die Versandinstruktionen nicht eingehalten hat. 4. Wenn der Verkäufer vom Käufer die Versandinstruktionen für die mit der Eisenbahn zu liefernde Ware nicht rechtzeitig erhält, hat der Verkäufer das Recht, nach Ablauf der von den Partnern festgelegten Lieferfrist die Ware zur Einlagerung auf Kosten und Risiko des Käufers zu übergeben. In diesem Falle erstattet der Käufer auch die zusätzlichen Kosten, die mit der Beförderung der Ware zum Lager und vom Lager in die Waggons verbunden sind. Das Datum des Lagerscheines oder der Verwahrungsquittung über die Übernahme der Ware zur Einlagerung gilt als Datum der Lieferung der Ware. Jedoch wird der Verkäufer von der Verpflichtung zur Versendung der Ware an die Adresse des Käufers und die Bezahlung der Kosten für die Beförderung der Ware bis zur Grenze nicht entbunden. §41 1. Bei Lieferungen unter den Bedingungen fob ist der Verkäufer verpflichtet, den Käufer telegrafisch oder fernschriftlich innerhalb der im Vertrag vorgesehenen Frist darüber zu benachrichtigen, daß die Ware zum Versand nach dem Hafen bereit liegt. 2. Wenn im Vertrag nichts anderes, vereinbart ist, muß die Benachrichtigung folgende Angaben enthalten: Bezeichnung der Ware, Menge der Ware mit Angabe des Bruttogewichts, Nummer des Vertrages. 3. Der Käufer ist nach Erhalt der Benachrichtigung verpflichtet, innerhalb von 7 Tagen* telegrafisch oder fernschriftlich dem Verkäufer die Anlieferungsfrist der Ware zum Verladehafen mitzuteilen. Diese Frist darf nicht weniger als 15 und nicht mehr als 30 Tage betragen, gerechnet vom Datum der Absendung der genannten Benachrichtigung an den Verkäufer. 4. Im Falle einer Verzögerung in der Bereitstellung der Tonnage trägt der Käufer die Kosten für die den Zeitraum von 21 Tagen übersteigende Lagerung der Ware im Lager des Verladehafens, gerechnet vom Tage der Anlieferung der Ware im Verladehafen. Wenn jedoch die Ware vom Verkäufer vor dem zwischen den Partnern vereinbarten Termin in den Hafen angeliefert wird, gehen die Lagerungskosten erst nach Ablauf von 21 Tagen, gerechnet von dem * Bei der Lieferung von Waren in die Republik Kuba und aus der Republik Kuba beträgt diese Frist 20 Tage. für die Anlieferung vereinbarten Termin, zu Lasten des Käufers. 5. Nach Ablauf der oben angegebenen 21 Tage ist der Verkäufer berechtigt, die Ware zur Lagerung auf Kosten und Risiko des Käufers zu übergeben, wovon letzterer sofort in Kenntnis gesetzt werden muß. In diesem Falle erstattet der Käufer auch die zusätzlichen Kosten, die nach Ablauf von 21 Tagen im Zusammenhang mit dem Umladen der Ware ins Lager und aus dem Lager an Bord des Schiffes entstanden sind. 6. Mit der Lagerung der Ware im Hafen kann nur ein Lager oder eine Organisation beauftragt werden, die zur Ausstellung von Lagerscheinen berechtigt ist. Als Lagerschein wird auch das Dokument über die Lagerung der Ware im Lager des Hafens, das von der staatlichen Hafenverwaltung oder dem staatlichen Speditionsunternehmen ausgestellt wird, betrachtet. 7. Das Datum des Lagerscheines gilt als Lieferdatum. Der Verkäufer wird jedoch nicht von den im § 7 Ziffer 2 Buchstabe a) vorgesehenen Verpflichtungen entbunden. §42 Wenn entsprechend dem Vertrag die Tonnage vom Verkäufer zu stellen ist, ist der Käufer verpflichtet, dem Verkäufer 55 Tage vor Beginn der Lieferfrist den Bestimmungshafen für die Ware mitzuteilen, und der Verkäufer ist verpflichtet, 7 Tage vor dem Tag des Beginns der Verladung der Ware den Käufer telegrafisch oder fernschriftlich über die voraussichtliche Verladung zu benachrichtigen, wobei er den Namen des Schiffes, das Datum seiner vorgemerkten Abfahrt nach dem Bestimmungshafen, die Bezeichnung der Ladung, die Anzahl der Kolli und/oder das ungefähre Gewicht anzugeben hat. §43 1. Wenn im Vertrag die Frist und/oder die Art der Benachrichtigung über die erfolgte Verladung der Ware nicht vereinbart ist oder nicht vorgesehen ist, daß eine Benachrichtigung nicht erforderlich ist, so ist bei Beförderung mit der Eisenbahn, mit Kraftfahrzeugen und auf dem Luftwege der Verkäufer verpflichtet, dem Käufer die Benachrichtigung zu einem solchen Zeitpunkt und in einer solchen Art zu übersenden, daß sie der Käufer bis zum Eintreffen der Ware an der Grenze des Käuferlandes erhält. 2. Wenn im Vertrag nichts anderes festgelegt wurde, muß die Benachrichtigung folgende Angaben enthalten: Datum der Verladung, Bezeichnung der Ware, Menge der Ware, Nummer des Vertrages, Waggonnummer (bei Beförderung mit der Eisenbahn). §44 1. Wenn im Vertrag nichts anderes festgelegt wurde, ist der Verkäufer oder sein Spediteur bei Beförderungen auf dem Wasserwege verpflichtet, sofort nach Auslaufen des Schiffes, aber nicht später als innerhalb von 2 Stunden vom Zeitpunkt des Abgangs des Schiffes, wenn die Zeit der Beförderung der Ladung vom Verladehafen bis zum Bestimmungshafen 72 Stunden nicht übersteigt, oder nicht später als innerhalb von 24 Stunden vom Zeitpunkt des Auslaufens, wenn die Zeit der Beförderung 72 Stunden übersteigt, den Käufer telegrafisch oder fernschriftlich über die Verladung der Ware zu benachrichtigen. 2. Wenn im Vertrag nichts anderes festgelegt wurde, muß eine solche Benachrichtigung folgende Angaben enthalten: Name des Schiffes, Datum seines Auslaufens, Bestimmungshafen, Bezeichnung der Ware, Nummer des Vertrages, Nummer des Konnossements (des Flußladescheines), Anzahl der Kolli, Bruttogewicht, Menge in spezifizierten Maßeinheiten (Stück, Paar, Netto-Tonnen usw.).;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1979, Seite 87 (GBl. DDR ⅠⅠ 1979, S. 87) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1979, Seite 87 (GBl. DDR ⅠⅠ 1979, S. 87)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1979 (GBl. DDR ⅠⅠ 1979), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1979. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1979 beginnt mit der Nummer 1 am 10. Januar 1979 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 6 vom 19. Dezember 1979 auf Seite 96. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1979 (GBl. DDR ⅠⅠ 1979, Nr. 1-6 v. 10.1.-19.12.1979, S. 1-96).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge erforderlichen Maßnahmen sind in die betreffenden Plandokumente aufzunehmen. Die Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte zur Bearbeitung Operativer Vorgänge. Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung Zielstellung und Anwendungsbereiche von Maßnahmen der Zersetzung Formen, Mittel und Methoden der wirtschafts-schädigenden Handlungen sind die Voraussetzungen zu schaffen, um die vom Gegner und den Wirtschaftsstraftätern genutzten Möglichkeiten und die die Straftaten begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit in ausreichendem Maße mit qualifizierten operativen Legenden und operativen Kombinationen operativen Spielen gearbeitet wird. Diese müssen geeignet sein, die betreffenden politisch-operativen Aufgaben zu lösen und die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit den und des Schutzes, der KonspKafiön uncl Sicherheit der genutzt werden. die der höchsten imhalt und Grundsätze für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet.

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