Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1977, Seite 15

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1977, Seite 15 (GBl. DDR ⅠⅠ 1977, S. 15); Gesetzblatt Teil II Nr. 2 Ausgabetag: 31. Januar 1977 15 Der Generalsekretär der Vereinten Nationen übermittelt der Regierung der Französischen Republik unverzüglich eine beglaubigte Abschrift jeder Urkunde, die im Zusammenhang mit dieser Konvention hinterlegt wurde.“ Artikel 9 lautet: „Die Mitglieder der Vereinten Nationen können der vorliegenden Konvention beitreten. Dasselbe gilt für Nichtmitgliedsstaaten, denen die vorliegende Konvention offiziell zu Übermitteln der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen beschließen kann. Der Beitritt erfolgt durch Übermittlung einer Urkunde an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, die in den Archiven des Sekretariats zu hinterlegen ist. Der Generalsekretär teilt unverzüglich die Hinterlegung den Mitgliedern der Vereinten Nationen und den Nichtmitgliedsstaaten mit, denen der Generalsekretär eine Abschrift der Konvention übermittelt hat.“ ' V . Im Artikel 10 ersetzen die Worte „Mitglied der Vereinten Nationen“ die Worte „Mitglied des Völkerbundes“. Im Artikel 12 Absatz 1 ersetzen die Worte „Generalsekretär der Vereinten Nationen“ die Worte „Generalsekretär des Völkerbundes“ und 'die Worte „Mitglied der Vereinten Nationen“ die Worte „Mitglied des Völkerbundes“. Artikel 12 Absatz 2 lautet: „Der Generalsekretär der Vereinten Nationen informiert alle Mitglieder der Vereinten Nationen und die Nichtmitgliedsstaaten, denen er eine Abschrift der Konvention übermittelt hat, über jede eingegangene Kündigung.“ Artikel 13 wird gestrichen. Artikel 14 lautet: „Der Generalsekretär der Vereinten Nationen führt ein besonderes Verzeichnis aller Parteien, die die vorliegende Konvention unterzeichnet, ratifiziert haben, ihr beigetreten sind oder sie gekündigt haben. Dieses Verzeichnis kann von jedem Mitglied der Vereinten Nationen oder jedem Nichtmitgliedsstaat, dem der Generalsekretär eine Abschrift der Konvention übermittelt hat, jederzeit eingesehen werden. Es wird so oft wie möglich veröffentlicht.“ Im Artikel 15 ersetzen die Worte „Internationalen Gerichtshof“ die Worte „Ständigen Internationalen Gerichtshof“ und die Worte „Statut des Internationalen Gerichtshofes“ die Worte „Unterzeichnungsprotokoll des .Ständigen Internationalen Gerichtshofes“. Im Artikel 16 ersetzen die Worte „Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen“ das Wort „Völkerbundsrat“. PROTOCOL TO AMEND THE CONVENTION FOR THE SUPPRESSION OF THE CIRCULATION OF AND TRAFFIC IN OBSCENE PUBLICATIONS, CONCLUDED AT GENEVA ON 12 SEPTEMBER 1923 The Parties to the present Protocol, considering that under the Convention for the Suppression of the Circulation of and Traffic in Obscene Publications, concluded at Geneva on 12 September 1923, the League of Nations was invested with certain functions and powers for whose continued performance it is necessary to make provisions in consequence of the dissolution of the League of Nations, and considering that it is expedient that these functions and powers should be performed henceforth by the United Nations, hereby agree as follows: ARTICLE I The Parties to the present Protocol undertake that as between themselves they will, in accordance with the provisions of the present Protocol, attribute full legal force and effect to, and duly apply the amendments to this instrument which are set forth in the annex to the present Protocol. ARTICLE II The Secretary-General shall prepare the text of the Convention of 12 September 1923 for the Suppression of the Circulation of and Traffic in Obscene Publications as revised in accordance with the present Protocol, and shall send copies for their information to the Government of every Member of the United Nations and every non-member State to which this Protocol is open for signature or acceptance. He shall also invite Parties to the aforesaid Convention to apply the amended text of this instrument as soon as the amendments are in force, even if they have not yet been able to. become Parties to the present Protocol. ARTICLE III The present Protocol shall be open for signature or acceptance by any of the Parties to the Convention of 12 September 1923 for the Suppression of the Circulation of and Traffic in Obscene Publications, to which the Secretary-General has communicated a copy of this Protocol. ARTICLE IV States may become Parties to the present Protocol by (a) Signature without reservation as to approval; or (b) Acceptance, which shall be effected by the deposit of a formal instrument with the Secretary-General of the United Nations. ARTICLE V 1. The present Protocol shall come into force on the date on which two or more States shall have become Parties thereto. 2. The amendments set forth in the annex to the present Protocol shall come into force when a majority of the Parties to the Convention of 12 September 1923 for the Suppression of the Circulation of and Traffic in Obscene Publications have become Parties to the present Protocol, and consequently any State becoming a Party to the Convention after the amendments thereto have come into force shall become a Party to the Convention as so amended. ARTICLE VI In accordance with paragraph 1 of Article 102 of the Charter of the United Nations and the regulations pursuant thereto adopted by the General Assembly, the Secretary-General of the United Nations is authorized to effect registration of the present Protocol and the amendments made in the Convention by the present Protocol on the respective dates of their entry into force, and to publish the Protocol and the amended Convention as soon as possible after registration. ARTICLE VII The present Protocol, of which the Chinese, English, French, Russian and Spanish texts are equally authentic, shall be deposited in the archives of the United Nations Secretariat. The Convention to be amended in accordance with the annex;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1977, Seite 15 (GBl. DDR ⅠⅠ 1977, S. 15) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1977, Seite 15 (GBl. DDR ⅠⅠ 1977, S. 15)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1977 (GBl. DDR ⅠⅠ 1977), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1977. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1977 beginnt mit der Nummer 1 am 27. Januar 1977 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 17 vom 6. Dezember 1977 auf Seite 364. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1977 (GBl. DDR ⅠⅠ 1977, Nr. 1-17 v. 27.1.-6.12.1977, S. 1-364).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gesamt aufgabenstellung Staatssicherheit . Diese hohe Verantwortung der Linie ergibt sich insbesondere aus der im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens und aus der vor und während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen von feindlich-negativen Einstellungen und ihres Umschlagens in differenzierte feindlich-negative Handlungen geführt. Wie bereits im Abschnitt begründet, können feindlich-negative Einstellungen und Handlungen nur dann Zustandekommen, wenn es dafür soziale Bedingungen in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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