Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1970, Seite 67

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1970, Seite 67 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970, S. 67); Gesetzblatt Teil II Nr. 13 Ausgabetag: 10. Februar 1970 67 (2) Hinsichtlich des landwirtschaftlichen Inventars für die individuelle Hauswirtschaft findet § 7 sinngemäß Anwendung. §11 Haus- und Kleingärten Dem Nutzer eines Haus- oder Kleingartens sind Aufwuchs und Zubehör nach den von den zuständigen Staatserganen genehmigten Schälzungsrichtlinien für Klein- und Siedlergärten vom Betrieb zu vergüten. § 12 Beisetzungen Wird infolg'ö der vorbereiteten Verlagerung einer Ortschaft deren Friedhof geschlossen und müssen Beisetzungen daher auf einem anderen Friedhof stattfinden, so sind demjenigen die Mehraufwendungen für die Beisetzung im angemessenen Rahmen vom Betrieb zu ersetzen, der die Gesamtkosten trägt. § 13 Abwendungsverpflichtung (1) Der Nutzer ist verpflichtet, wirtschaftliche Nachteile so weit wie möglich auszuschließen bzw. zu verringern. Die Verpflichtung erstreckt sich nicht auf Arbeiten, für die Fachkenntnisse oder besondere Genehmigungen erforderlich sind; bei der Verlagerung von Betrieben sind jedoch deren Fachkräfte entsprechend einzusetzen. (2) Der Nutzer hat berechtigte Ansprüche gegenüber Dritten geltend zu machen. Soweit der Betrieb Kosten erstattet, gehen Ansprüche des Nutzers gegenüber Dritten auf den Betrieb über. §14 Härtefälle Treten bei der Anwendung der §§ 3 bis 12 unbillige Härten auf, so kann im Einzelfall durch den Betrieb eine über die rechtliche Verpflichtung hinausgehende finanzielle oder sonstige Leistung gewährt w'erden. §15 Verjährung (1) Ansprüche aus den §§ 3 bis 12 verjähren in einem Jahr. (2) Die Verjährungsfrist beginnt am ersten Tag des Monats, der auf den Tag folgt, an dem der Anspruch geltend gemacht werden kann oder bei ordnungsgemäßem Verhalten hätte geltend gemacht werden können. §16 Entscheidungen über Streitigkeiten (1) Über den Grund, die Art und die Höhe des Anspruchs entscheidet der Rat des Kreises auch dann, wenn der Nutzer nicht gleichzeitig durch eine Nutzungsänderung gemäß § 12 des Berggesetzes betroffen wird. (2) Der § 18 der Ersten Durchführungsverordnung zum Berggesetz ist entsprechend anzuwenden. §17 Inkrafttreten Diese Durchführungsverordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Berlin, den 18. Dezember 1969 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik S t o p h Vorsitzender Der Minister für Grundstoffindustrie S i e b o 1 d Anordnung Nr. Pr. 45 über die Industriepreisregelung für Wälzlager, Wälzlagerteile, Befestigungselemente für Wälzlager vom 18. Dezember 1969 Auf Grund des Beschlusses vom 16. März 1967 über das System der Ausarbeitung, Bestätigung und Kontrolle der- Industrie- und Einzelhandelsverkaufspreise Kurzfassung (GBl. II S. 153) wird im Einvernehmen mit den zuständigen zentralen Staatsorganen folgendes angeordnet: §1 (1) Diese Anordnung stungen der Erzeugnis-Stand September 1967 zung. gilt für Erzeugnisse und Lei-und Leistungsnomenklatur einschließlich 1. bis 4. Ergän- Schlüsselnummer der Erzeugnis- und Leistungsnomenklatur (EL-Nr.) Bezeichnung der Erzeugnisgruppe 1 2 135 61 00 0 Wälzlager 135 62 00 0 Wälzlagerleile 135 63 00 0 Befestigungselemente für Wälzlager (2) Die Industriepreise für Erzeugnisse gemäß Abs. 1 wurden den Betrieben und Einrichtungen entsprechend der Anordnung Nr. Pr. 1 vom 11. August 1967 über das Verfahren bei der Bekanntgabe der Preise für Erzeugnisse und Leistungen und bei' der Bekanntgabe von Preisänderungen (GBl. II S. 593) durch die dafür zuständigen Organe in Form eines Preiskatalogs bis 31. Dezember 1968 bekanntgegeben. Die Industriepreise gelten für Betriebe, Einrichtungen und Institutionen aller Eigentumsformen.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1970 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1970. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1970 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1970 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 104 vom 31. Dezember 1970 auf Seite 802. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1970 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970, Nr. 1-104 v. 5.1.-31.12.1970, S. 1-802).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bestimmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß jeder Operative Vorgang auf der Grundlage eines dem aktuellen Stand der Bearbeitung entsprechenden Operativplanes bearbeitet wird. Die operativen Mitarbeiter sind bei der Erarbeitung von Beweisen, beim Einsatz der operativen Kräfte und Mittel sowie durch gemeinsame Festlegung und Realisierung der politisch-operativ zweckmäßigsten Abschlußart zu erfolgen. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Politisch-operative und strafrechtliche Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge und erforderliche Leiterentscheidungen. Die zielstrebige Bearbeitung und der Abschluß Operativer Vorgänge.

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