Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1970, Seite 548

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1970, Seite 548 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970, S. 548); 548 Gesetzblatt Teil II Nr. 78 Ausgabetag: 2. Oktober 1970 ergebnisses zur Sicherung der Eigenerwirtschaftung der Mittel; die planmäßige, Sortiments- und qualitätsgerechte Erfüllung der Aufgaben für die Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern, Nahrungsmitteln und Dienstleistungen; die Erfüllung der von den Betriebskollektiven bei der Durchführung von volkswirtschaftlich strukturbestimmenden Voi haßen sowie von Vorhaben der Systemautomatisierung und der komplexen sozialistischen Rationalisierung zu lösenden Aufgaben; den Stand der Durchsetzung der sozialistischen Wissenschaftsorganisation und die Schaffung des erforderlichen Vorlaufs in Forschung, Entwicklung, Projektierung, Konstruktion, Technologie sowie in der Fertigungsorganisation für die Erzielung von Pionier- und Spitzenleistungen, die rasche Überleitung der Ergebnisse in die Produktion bei Einhaltung vorgegebener Kennziffern über das Aufwand-Nutzen-Verhält-nis sowie die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen der Akademien, Universitäten und Hochschulen; die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Entwicklung des Verhältr isses von Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn, die Senkung der Selbstkosten, die Verbesserung der Grundfondsökonomie und der Materialökonomie sowie Aufwand und Ergebnis aus Forschung und Entwicklung, Produktion, Absatz und Export; die Durchsetzung des Prinzips der sozialistischen Sparsamkeit durch rationellsten Einsatz und effektivste. Verwendung der materiellen und finanziellen Fonds, sparsamsten Umgang mit Valutamitteln, sparsamsten Energieverbrauch, mehrschichtige Auslastung insbesondere der hochproduktiven Anlagen, produktivste Nutzung der Arbeitszeit sowie Senkung von Ausschuß, Nacharbeit und Reklamationen; die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs einschließlich der Haushaltsbuchführung und die Verwirklichung der Vorschläge der Neuerer und Schrittmacher, die Entwicklung der Arbeitsund Lebensbedingungen, die Einhaltung und Durchsetzung der im Betriebskollektivvertrag getroffenen Regelungen sowie die Realisierung der Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung der Werktätigen. 1.4. Die Direktoren der Betriebe und Kombinate haben ausgehend von der Analyse der Plandurchführung in den Mittelpunkt ihrer monatlichen Rechenschaftslegungen die Beratung der Maßnahmen zur Verbesserung der Planungs- und Leitungstätigkeit sowie zur Erreichung hoher ökonomischer Ergebnisse des Betriebes bzw. Kombinats als Grundlage für die stetige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu stellen. Sie haben die Rechenschaftslegungen zu nutzen, um die fortgeschrittensten Erfahrungen und Erkenntnisse der Arbeitskollektive, insbesondere der Neuerer und Schrittmacher, zu verallgemeinern sowie besondere Leistungen moralisch und materiell anzuerkennen; die aktive Mitarbeit der Werktätigen entsprechend dem Grundsatz „Arbeite mit, plane mit, regiere mit!“ zu entwickeln und ihre Initiative und Schöpferkraft auf die Meisterung der Schwerpunkte der Plandurchführung zu lenken; die Staatsdisziplin und die Wachsamkeit der Werktätigen zur weiteren Festigung von Ordnung und Sicherheit zu erhöhen. 2. Vorbereitung und Durchführung der Rechenschaftslegungen 2.1. Die monatlichen Rechenschaftslegungen der Direktoren der Betriebe und Kombinate sind entweder vor gewählten Organen, wie dem Produktionskomitee, der Ständigen Produktionsberatung, der Vertrauensleutevollversammlung, oder in einer Gesamtbelegschaftsversammlung durchzuführen, wenn dafür die Möglichkeiten gegeben sind. Ist die Durchführung von Gesamtbelegschaftsversammlungen nicht möglich, so haben die Rechenschaftslegungen mindestens zweimal im Jahr vor der Vertrauensleutevollversammlung stattzufinden. Zu Rechenschaftslegungen des Direktors des volkseigenen Kombinats sind die Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitungen der Betriebe des Kombinats einzuladen. 2.2. Die Vorbereitung, Durchführung und die inhaltliche Gestaltung der Rechenschaftslegungen hat in Zusammenarbeit mit den Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen und den gesellschaftlichen Beratungs- und Kontrollorganen des Betriebes bzw. des Kombinats zu erfolgen. Die Durchführung von Rechenschaftslegungen vor Vertrauensleutevollversammlungen oder Ständigen Produktionsberatungen ist durch die Direktoren der Betriebe und Kombinate mit den zuständigen betrieblichen Gewerkschaftsleitungen zu vereinbaren. 2.3. Finden die Rechenschaftslegungen vor gewählter Organen statt, ist durch die Direktoren der Be triebe und Kombinate zu sichern, daß alle Angehörigen des Betriebes, des Kombinats bzw. des Betriebes des Kombinats in geeigneter Form über de l Inhalt und über die im Ergebnis der Recher -schaftslegungen getroffenen Festlegungen informiert werden. 2.4. Die Direktoren der Betriebe und Kombinate habe n zu gewährleisten, daß ihre Stellvertreter monatlich in Schichtversammlungen, Abteilungs- oder Brigadebesprechungen Rechenschaft vor Arbeis-kollektiven des Betriebes legen. 2.5. Der Hauptbuchhalter sowie ein Vertreter der Industrie- und Handelsbank bzw. der Bank iür Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft laben an den monatlichen Rechenschaftslegungen des Direktors des Betriebes bzw. Kombinats teilzunehmen. Sie sind verpflichtet, eine eigenverantwortlich erarbeitete Einschätzung über die ökonomische Situation des Betriebes bzw. Kombinats, insbesondere über die Rentabilität und Liquidität sowie die Kostensenkung, zu geben und Vorschläge zur Erhöhung der Plan- und Finanzdisziplin sowie zur Mobilisierung von Reserven zu unterbreiten.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1970 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1970. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1970 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1970 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 104 vom 31. Dezember 1970 auf Seite 802. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1970 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970, Nr. 1-104 v. 5.1.-31.12.1970, S. 1-802).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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