Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1970, Seite 118

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1970, Seite 118 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970, S. 118); 118 Gesetzblatt Teil II Nr. 15 Ausgabetag: 18. Februar 1970 h) zulassungspflichtige Erzeugnisse verwendet, für die eine gültige Zulassung durch das DAMW nicht vorliegt (§ 20 Abs. 3) i) Auflagen, die das DAMW im Rahmen des § 21 Absätze 5 und 6 erteilt, nicht nachkommt j) als Leiter der TKO oder als TKO-Verantwort-licher seiner Meldepflicht gemäß § 25 Abs. 4 nicht nachkommt, kann mit Verweis oder Ordnungsstrafe von 10 M bis 300 M belegt werden. (2) Ist eine vorsätzliche Handlung nach Abs. 1 aus Vorteilsstreben oder ähnlichen, die gesellschaftlichen Interessen mißachtenden Beweggründen oder wiederholt innerhalb von 2 Jahren begangen und mit Ordnungsstrafe geahndet worden oder ist ein größerer Schaden verursacht worden oder hätte er verursacht werden können, kann eine Ordnungsstrafe bis zu 1 000 M ausgesprochen werden. (31 Die Durchführung des Ordnungsstrafverfahrens obliegt dem Präsidenten des DAMW. .(4) Für die Durchführung des Ordnungsstrafverfahrens und den Ausspruch von Ordnungsstrafmaßnahmen gilt das Gesetz vom 12. Januar 1968 zur Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten OWG (GBl. I S. 101). §32 Durchführungsbestimmungen Durchführungsbestimmungen erläßt der Präsident des DAMW. §33 Inkrafttreten (1) Diese Verordnung tritt einen Monat nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Verordnung vom 8. September 1960 über die staatliche Material- und Warenprüfung in der Deutschen Demokratischen Republik (GBl. I S. 516) außer Kraft. (3) Im Interesse einer schrittweisen Realisierung der in den §§ 11 und 12 dieser Verordnung getroffenen Regelung kann das DAMW für die Einstellung der Erteilung des bisherigen Gütezeichens „2“ und des bisherigen Überwachungszeichens Termine festlegen, die nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung, jedoch nicht später als Ende des Jahres 1970 liegen. Berlin, den 18. Dezember 1969 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik S t o p h Vorsitzender Der Minister für Wissenschaft und Technik Prey Verordnung über die Sicherung und Steigerung der Qualität der Erzeugnisse in den Kombinaten und Betrieben Qualitätssicherungsverordnung vom 18. Dezember 1969 Entsprechend ihrer Verantwortung im ökonomischen System des Sozialismus gewährleisten die zuständigen Staats- und Wirtschaftsorgane auf der Grundlage von Prognosen, strukturkonkreten Planunterlagen und der Perspektiv- und Jahrespläne die Qualitätsentwicklung mit dem Ziel eines größtmöglichen Zuwachses an Nationaleinkommen. In Wahrnehmung ihrer Verantwortung gewährleisten die Kombinate und Betriebe, daß die hergestellten Erzeugnisse bei hoher Materialökonomie und niedrigsten Kosten ein hohes Qualitätsniveau erreichen und bei wichtigen strukturbestimmenden Erzeugnissen Pionier- und Spitzenleistungen darstellen. Deshalb wird folgendes verordnet: §1 Geltungsbereich (1) Diese Verordnung gilt für die volkseigenen Produktionsbetriebe und volkseigenen Kombinate, für die industriellen Produktionsbetriebe anderer Eigentumsformen, für die Produktionsgenossenschaften des Handwerks und für die Betriebe der Kühl- und Lagerwirtschaft (nachstehend Kombinate und Betriebe genannt). (2) Für die übergeordneten Organe der im Abs. 1 genannten Kombinate und Betriebe gilt diese Verordnung hinsichtlich der für sie in den §§ 7 bis 9 festgelegten Aufgaben. (3) Für nichtvolkseigene Betriebe, die dem Geltungsbereich dieser Verordnung unterliegen, kann das für diese Betriebe zuständige Organ im Einvernehmen mit dem Deutschen Amt für Meßwesen und Warenprüfung (DAMW) in besonderen Fällen Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Verordnung zulassen, wenn die sofortige uneingeschränkte Anwendung aus volkswirtschaftlichen Gründen nicht möglich oder nicht notwendig ist. (4) Soweit nachstehend Funktions- und Strukturbezeichnungen der volkseigenen Produktionsbetriebe verwendet werden, gelten für andere Betriebe sinngemäß die für sie zutreffenden Bezeichnungen. I. Aufgaben der Kombinate und Betriebe bei der Sicherung und Steigerung der Qualität §2 Aufgaben des Direktors des Kombinates oder Betriebes (1) Der Direktor des Kombinates oder Betriebes ist verantwortlich für die Festlegung der Qualitätsziele auf der Grundlage der ständigen Analyse des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, der Ergebnisse der Markt- und Bedarfsforschung und der Einschätzung;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1970 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1970. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1970 beginnt mit der Nummer 1 am 5. Januar 1970 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 104 vom 31. Dezember 1970 auf Seite 802. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1970 (GBl. DDR ⅠⅠ 1970, Nr. 1-104 v. 5.1.-31.12.1970, S. 1-802).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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