Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1966, Seite 784

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1966, Seite 784 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966, S. 784); 784 Gesetzblatt Teil II Nr. 123 Ausgabetag: 11. November 1966 der Abschluß von Koordinierungsvereinbarungen mit den betreffenden Außenhandelsorganen; die Ausbildung, Vorbereitung und der Einsatz der Spezialisten und leitenden Kader für den Auslandseinsatz. (2) Zur Sicherung der Durchführung der Aufgaben schließt der Direktor des VEB Meliorationsbau Frankfurt (Oder) auf der Grundlage der vom Landwirtschaftsrat der Deutschen Demokratischen Republik erteilten staatlichen Aufgaben für die Produktion im Ausland mit den einzelnen VEB Meliorationsbau Verträge ab. Die darüber hinaus notwendigen Kooperationsleistungen anderer Organe und Betriebe werden vom Direktor des VEB Meliorationsbau Frankfurt (Oder) auf der Grundlage der Bestimmungen des Vertragsgesetzes vertraglich festgelegt. §3 Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 1966 in Kraft. Berlin, den 19. Oktober 1966 Der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der Deutschen Demokratischen Republik Ewald Minister Anordnung über die Quartalskreditplanung für das I. Quartal 1967. Vom 31. Oktober 1966 Für die Quartalskreditplanung des I. Quartals 1967 wird folgendes angeordnet: §1 (1) Betriebe und Kombinate (bei Bau- und Montagekombinaten sowie bei Spezialbaukombinaten auch deren Betriebsteile), die verpflichtet sind, operative Quartalskreditpläne bzw. Kreditbedarfsanmeldungen (im folgenden Quartalskreditpläne genannt) aufzustellen, haben diese für das I. Quartal 1967 unter Berücksichtigung ihrer Planvorschläge für das Jahr 1967 und der gesetzlichen Bestimmungen für die Durchführung der 3. Etappe der Industriepreisreform auszuarbeiten und dem zuständigen wirtschaftsleitenden Organ bis spätestens 25. Januar 1967 einzureichen. Zwei Ausfertigungen der aufzustellenden Quartalskredit-pliine sind dem kontoführenden Kreditinstitut zu übergeben. (2) Die in den gesetzlichen Bestimmungen festgelegten Termine für die Zusammenfassung und Bestätigung der Quartalskreditpläne verändern sich entsprechend der Terminverlängerung gemäß Abs. 1. (3) Für die Betriebe der Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft erlassen die Leiter der zuständigen Staatsorgane in Abstimmung mit dem Präsidenten der Landwirtschaftsbank der Deutschen Demokratischen Republik gesonderte Anweisungen über die Quartalskreditplanung für das I. Quartal 1967. (4) Bei der Quartalskreditplanung für das I. Quartal 1967 sind die durch die zuständigen Kreditinstitute bzw. wirtschaflsleitenden Organe zur Verfügung zu stellenden Vordrucke und die Erläuterungen hierzu verbindlich. Dabei setzen die Betriebe die Istwerte per 31. Dezember 1966 zu bisher geltenden Preisen und die Istwerte per 1. Januar 1967 zu neuen Preisen ein. §2 Gleichzeitig mit der Einreichung der Quartalskreditpläne sind die per 1. Januar 1967 zu alten und neuen Preisen aufzustellenden Umlaufmittelnachweise dem kontoführenden Kreditinstitut einzureichen (§ 29 Abs. 6 der Anordnung vom 11. Oktober 1966 über die Durchführung einer Generalinventur der Bestände an materiellen Umlaufmitteln und die Umbewertung dieser Bestände im Zusammenhang mit der Einführung neuer Industriepreise [GBl. II S. 745]). §3 (1) Bis zur Vorlage der Quartalskreditpläne für das I. Quartal 1967 erfolgt die Kreditgewährung auf der Grundlage der Quartalskreditpläne für das IV. Quartal 1966. (2) Ein gegenüber dem Quartalskreditplan für das IV. Quartal 1966 auftretender veränderter Kreditbedarf ist von den Betrieben dem kontoführenden Kreditinstitut formlos nachzuweisen. §4 Die Präsidenten der Banken sind berechtigt, in Übereinstimmung mit den Leitern der zentralen Staatsorgane erforderliche spezielle Regelungen zu treffen. §5 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft und tritt am 30. Juni 1967 außer Kralt. Berlin, den 31. Oktober 1966 Der Minister der Finanzen I. V.: K a m i n s k y Erster Stellvertreter des Ministers;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1966 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1966. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1966 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1966 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 159 vom 30. Dezember 1966 auf Seite 1260. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1966 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966, Nr. 1-159 v. 8.1.-30.12.1966, S. 1-1260).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit zum Ausdruck bringen. Insbesondere die konsequente Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung verlangen einen schonungslosen Kampf gegen feindbegünstigende Umstände, Schinderei und Hißetände sowie ein hohes persönliches Verantwortungsgefühl bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der vorbeugenden Arbeit im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit darstellt. In der politisch-operativen Praxis wird dieses wirksam in der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten Staatssicherheit unter Anwendung der vielfältigen spezifischer. Kräfte Mittel und Methoden und ist untrennbar mit der Organisierung eines arbeitsteiligen, planvollen und koordinierten Zusammenvyirkens von verbunden, das der Konspiration entsprechend gestalten ist. Es -ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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