Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1967, Seite 79

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1967, Seite 79 (GBl. DDR Ⅰ 1967, S. 79); Gesetzblatt Teil I Nr. 8 Ausgabetag: 7. Juni 1867 79 den Kriterien, um auf den wichtigsten Gebieten den Weltstand zu erreichen und milzubestimmen. Die technologische Anwendung der Ergebnisse der Wissenschaft ist zu sichern. In den Baukombinaten ist durch die Anwendung modernster Leitungsmethoden mit Hilfe der Netzwerktechnik und der maschinellen Datenverarbeitung die volle Ausnutzung der Arbeitszeit und die mehrschichtige Auslastung der Maschinen und Geräte auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Produktionsorganisation zu gewährleisten. Die Kombination von Ausführungsprojektierung, Vorfertigung, Transport und Montage ist zu entwickeln und überschaubare Kooperationsbeziehungen zu den Betrieben aller Eigentumsformen sind herbeizuführen. Durch langfristige vertragliche Vereinbarungen sind die erforderlichen Kooperationsbeziehungen zwischen den wichtigsten Partnern bereits auf def Grundlage einer gemeinsamen prognostischen Tätigkeit, der Ausarbeitung der perspektivischen Aufgaben. der Lösung der Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie gemeinsamer Rationalisierungsmaßnahmen herzusteilen. Mit der Ausarbeitung von Generalbebauungsplänen in den Bezirken einschließlich der Pläne für die Entwicklung des Bauwesens sind effektivere Lösungen für Bäuinvestitionen zu schaffen, die durch eine verbesserte Koordinierung der bezirklichen und zweiglichen Entwicklung eine hohe zeitliche und räumlich konzentrierte Realisierung der Baumaßnahmen und den Übergang zu modernen industriellen Bauweisen ermöglichen. In den Bezirken sind die Baukombinate weiter auszubauen und entsprechend den volkswirtschaftlichen Erfordernissen Kombinate für Industrie- und Gesellschaftsbauten zu schaffen. Die zentralgeleiteten spezialisierten Kombinate sind auf strukturenlscheidende Investitionen der Elektronik, der Energiewirtschaft, der Chemie und der Metallurgie zu konzentrieren. Es sind vollmechanisierte Spezialbaubetriebe für den Autobahnbau zu schaffen. Im Zeitraum von 1966 bis 1970 ist die Bauproduktion auf mindestens 140 Prozent zu steigern. Vorrangig ist die Bauproduktion zur Durchführung der Rationalisierungs- und Erweilerungsmaßnahmen der Industrie und der Landwirtschaft zu entwik-keln. Besondere Bedeutung für die kurzfristige produktionswirksame Anwendung volkswirtschaftlich entscheidender.Forschungs- und Entwicklungsergebnisse hat die rasche Bereitstellung der dafür erforderlichen Bauleistungen. Die Produktionsbauten der Landwirtschaft und Bauten zur Verbesserung der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen auf dem Lande sind in steigendem Maße durch die landwirtschaftlichen Bauorganisationen durchzuführen. Die Leistungen zur Erhaltung der Bausubstanz sind auf 118 bis 121 Prozent zu erhöhen. Der Unterhal-tungsaufw'and der Bauwerke ist durch eine hohe Qualität der Konstruktionen und der Bauausführung zu senken. In der bautechnischen Projektierung sind, ausge hend von der Kenntnis des wissenschaftlich-tech-' nischen Höchststandes, von Kosten- und Effektivi-täisnormativen die volkswirtschaftlich effektivsten Lösungen der vorgesehenen Investitionsvorhaben unter Beachtung des Gesundheits- und Arbeitsschutzes zu ermitteln und bereits mit dem Projekt zu bestimmen, wie sie am rationellsten durchzu-führeri sind. Der Bauaufwand ist durch rationelle Funktionslösungen, durch die Anwendung effektiver Bauweisen leichter Baukonstruktionen, insbesondere von Metalleichtbau, und rationeller Verfahren planmäßig zu senken. Dabei ist die Standardisierung konsequent durchzusetzen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Baumaterial ist schrittweise zu verbessern, um die Initiative zur selbständigen Durchführung von Baureparaturen zu fördern. Für die Erzeugnisgruppenarbeit sind die Betriebe aller Eigentumsformen zu gewinnen. Das ist eine wichtige Quelle zur Erhöhung des Leistungsniveaus aller Betriebe. Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bauarbeiter, insbesondere der von ihren Familien getrennt lebenden Werktätigen auf Bauvorhaben des Industriebaues, sind durch eine höhere Qualität der Leitungstätigkeit auf den Baustellen und der sozialen und kulturellen Betreuung zu verbessern. Die Hei ausbildung von Stammbelegschaften ist zu fördern. Die Berufsausbildung ist zu verstärken, um den Facharbeiternachwuchs zu gewährleisten. Die Produktion der Baumaterialienindustrie ist bis 1970 mindestens auf 148 Prozent zu erhöhen. Dabei ist die Produktion von Primärbaustoffen verstärkt zu entwickeln. Zur Versorgung des Bauwesens und der Bevölkerung ist die Produktion von Zement von 6 Mio t im Jahre 1965 auf etwa 8.4 bis 8,5 Mio t 1970 zu steigern. Das ist durch zielgerichtete Rationalisierungsund Erwfeiterüngsmaßnahmen in bestehenden Zementwerken zu erreichen Zur Sicherung des Autobahnbaues ab 1970 sind weiterhin die notwendigen Kapazitäten zur Produktion von Zuschlagstoffen, insbesondere von Edelsplitt, zu schaffen. Die Forschung und Entwicklung für den Einsatz von Braunkohlenfilteraschen bei der Herstellung von Zement und anderen Baustoffen ist zu beschleunigen Die Ergebnisse sind kurzfristig in die Produktion überzuleiten, die Produktion von Silikatbeton auf drr Basis von Industrieabprodukten und örtlich vorhandenen Rohstoffen ist verstärkt zu entwickeln. Zur Erhöhung der eigenen Barleistungen der Industrie und der Landwirtschaft für die Durchführung von Rationalisierungsmaßnahmen sowie zur schrittweisen besseren Versorgung der Bevölkerung ist die Produktion von Mauerziegeln und anderen kleinformatigen Wandbauelementen bis 1970 auf mindestens 145 Prozent zu steigern. In der Betonindustrie ist die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern und die Produktion von komplettierten, großformatigen Betonelementen zu erhöhen. Die Baumaschinen sind besser auszulasten, um die Arbeitsproduktivität zu steigern und die Selbstkosten wesentlich zu senken. Das verlangt eine rationelle Produktionsorganisation und ein funktionsfähiges Instandhaltungswesen.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1967 (GBl. DDR Ⅰ 1967), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1967 beginnt mit der Nummer 1 am 23. Februar 1967 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 18 vom 18. Dezember 1967 auf Seite 160. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1967 (GBl. DDR Ⅰ 1967, Nr. 1-18 v. 23.2.-18.12.1967, S. 1-160).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aufgeklärt; gegenseitig teilweise mit sehr hohem Arbeitsaufwand erar-beitete Materialien als Grundlage für weitere offensive, operative und rechtliche Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

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