Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 958

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 958 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 958); 958 Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 ture, ä condition qu'ils se soient mis sous la direction de l’une des Parties au conflit, avec l’assentiment prealable de leur propre gouvernement et avec l'autorisation de cette Partie et pour autant que les dispositions de Particle 22 concernant la notification auront ete observees. A r t i c 1 e 26 La protection prevue aux articles 22, 24 et 25 s'appliquera aux navires-höpitaux de tous tonnages et ä leurs canots de sauvetage, en quelque lieu qu'ils operent. Toutefois, pour assurer le maximum de contort et de securite, les Parties au conflit s'efforceront de n’utiliser, pour le transport des blesses, malades et naufrages, sur de longues distances et en haute mer, que des navires-höpitaux jaugeant plus de 2.000 tonnes brutes. Article 27 Aux meines conditions que celles qui sont prevues aux articles 22 et 24, les embarcations utilisees par l'Etat ou par des Societes de secours offi-ciellement reconnues pour les operations de sauvetage cötieres seront egalement respectees et protegees dans la mesure oü les necessites des operations le permettront. II en sera de meine, dans la mesure du possible, pour les installations cötieres fixes utilisees exclusivement par ces embarcations pour leurs missions humanitaires. Article 28 Dans le cas d un combat ä bord de vaisseaux de guerre, les infirmeries seront respectees et epargnees autant que faire se pourra. Ces infirmeries et leur materiel demeureront soumis aux lois de la guerre, mais ne pourront pas etre detournes de leur emploi tant qu'ils seront necessaries aux blesses et malades. Toutefois, le commandant qui les a en son pouvoir aura la faculte d'en disposer, en cas de necessites militaires urgentes, en assurant au prealable le sort des blesses et des malades qui y sont traites. Article 29 Tout navire-höpital se trouvant dans un port qui tombe au pouvoir de l’ennemi sera autorise a en sortir. Article 30 Les navires et embarcations men-tionnes aux articles 22, 24, 25 et 27 porteront secours et assistance aux blesses, aux malades et aux naufrages, sans distinction de nationality. Les Hautes Parties contractantes s'engagent ä n'utiliser ces navires et embarcations pour aucun but militaire. Ces navires et embarcations ne de-vrontgener en aucunemanierelesmou-vements des combattants. Pendant et apres le combat, ils agi-ront a leurs risques et perils. placed themselves under the control of one of the Parties to the conflict, with the previous consent of their own governments and with the authorisation of the Party to the conflict concerned, in so far as the provisions of Article* 22 concerning notification have been complied with. Article 26 The protection mentioned in Articles 22, 24 and 25 shall apply to hospital ships of any tonnage and to their lifeboats, wherever they are operating. Nevertheless, to ensure the maximum comfort and security, the Parties to the conflict shall endeavour to utilise, for the transport of wounded, side and shipwrecked over long distances and on the high seas, only hospital ships of over 2,000 tons gross. Article 27 Under the same conditions as those provided for in Articles 22 and 24, small craft, employed by the State or by the officially recognised lifeboat institutions for coastal rescue operations, shall also be respected and protected, so far as operational requirements permit. The same shall apply so far as possible to fixed coastal installations used exclusively by these craft for their humanitarian missions. Article 28 Should fighting occur on board a warship, the sick-bays shall be respected and spared as far as possible. Sickbays and their equipment shall remain subject to the laws of warfare, but may not be diverted from their purpose, so long as they are required for the wounded and sick. Nevertheless,’ the commander into whose power they have fallen may, after ensuring the proper care of the wounded and sick who are accommodated therein, apply them to other purposes in case of urgent military necessity. Article 29 Any hospital ship in a port which falls into the hands of the enemy shall be authorised to leave the said port. Article 30 The vessels described in Articles 22, 24, 25 and 27 shall afford relief and assistance to the wounded, sick and shipwrecked without distinction of nationality. The High Contracting Parties undertake not to use these vessels for any military purpose. Such vessels shall in no wise hamper the movements of the combatants. During and after an engagement, they will act at their own risk. gebracht werden, sofern sie sich mit vorheriger Einwilligung ihrer eigenen Regierung und mit Ermächtigung einer am Konflikt beteiligten Partei der Aufsicht dieser Partei unterstellt haben und sofern die Bestimmungen von Artikel 22 über die Notifizierung eingehalten werden. Artikel 26 Der in den Artikeln 22,24 und 25 vorgesehene Schutz erstreckt sich auf die Lazarettschiffe aller Tonnagen und auf ihre Rettungsboote, wo immer sie eingesetzt sind. Um jedoch die größtmögliche Annehmlichkeit und Sicherheit zu gewährleisten, werden sich die am Konflikt beteiligten Parteien bemühen, für die Beförderung von Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen auf weite Entfernungen und auf hoher See nur Lazarettschiffe von mehr als 2000 Bruttotonnen einzusetzen. Artikel 27 Unter den gleichen Voraussetzungen, wie sie in den Artikeln 22 und 24 vorgesehen sind, werden auch die von einem Staat oder von amtlich anerkannten Hilfsgesellschaften eingesetzten Küstenrettungsboote, soweit es die Erfordernisse der Kampfhandlungen gestatten, geschont und geschützt. Dasselbe gilt soweit wie möglich auch für die ortsfesten Küsteneinrichtungen, die ausschließlich vpn diesen Booten für ihre humanitäre* Tätigkeit benutzt werden. Artikel 28 Findet an Bord von Kriegsschiffen ein Kampf statt, so werden die Lazarette nach Möglichkeit geschont und unbehelligt gelassen. Diese Schiffslazarette und ihre Ausrüstung bleiben den Kriegsgesetzen unterworfen, dürfen aber ihrer Bestimmung nicht entzogen werden, solange sie für die Verwundeten und Kranken notwendig sind. Gleichwohl kann der Befehlshaber, der sie in seiner Gewalt hat, im Falle dringender militärischer Notwendigkeit darüber verfügen, wenn er zuvor die Betreuung der darin gepflegten Verwundeten und Kranken sichergestellt hat. Artikel 29 Jedes Lazarettschiff, das in einem Hafen liegt, der dem Feind in die Hände fällt, ist berechtigt, auszulaufen. Artikel 30 Die in den Artikeln 22, 24, 25 und 27 bezeichneten Schiffe und Boote gewähren den Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen ohne Unterschied der Nationalität Hilfe und Beistand. Die Hohen Vertragsparteien verpflichten sich, diese Schiffe und Boote zu keinerlei militärischen Zwecken zu verwenden. Diese Schiffe und Boote dürfen in keiner Weise die Bewegungen der Kämpfenden behindern. Während und nach Beendigung des Kampfes handeln sie auf eigene Gefahr.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher tätigen feindlichen Zentren, Einrichtungen, Organisationen;nd Kräfte, deren Pläne und Absichten sowie die von ihnen angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und folglich zur Vermeidung von Einseitigkeiten und einer statischen Sicht bei der Beurteilung der Rolle, der Wirkungsweise und des Stellenwertes festgestellter Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern - Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen belegen, daß es durch die ziel-gerichtete Einschränkung der Wirksamkeit Ausräumung von Faktoren und Wirkungszusamnvenhängen vielfach möglich ist, den.

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