Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 933

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 933 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 933); Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 933 En cas d'atterrissage fortuit sur ter-ritoire ennemi ou occupe par l'ennemi, les blesses et malades, ainsi que l'equi-page de l'aeronef, seront prisonniers de guerre. Le personnel sanitaire sera traite conformement aux articles 24 et suivants. Article 37 Les aeronefs sanitaires des Parties au conflit pourront, sous reserve du deuxieme alinea, survoler le territoire des Puissances neutres et y atterrir ou amerrir en cas de necessite ou pour y faire escale. Ils devront notifier pre-alablement aux Puissances neutres leur passage sur leur territoire et obeir ä toute sommatiön d'atterrir ou d'amerrir. Ils ne seront ä l'abri des attaques que durant leur vol ä des altitudes, ä des heures et suivant des itineraires specifiquement convenus entre les Parties au conflit et les Puissances neutres intöressees. Toutefois, les Puissances neutres pourront fixer des conditions ou restrictions quant au survol de leur territoire par les aeronefs sanitaires ou ä leur atterrissage. Ces conditions ou restrictions eventuelles seront appli-quees d'une maniere egale ä toutes les Parties au conflit. Les blesses ou malades debarques. avec le consentement de l'autorite locale, sur un territoire neutre par un aeronef sanitaire, devront, ä moins d'un arrangement contraire de l'Etat neutre avec les Parties au conflit, etre gardes par l'Etat neutre, lorsque le droit international le requiert, de maniere qu'ils ne puissent pas de nouveau prendre part aux operations de la guerre. Les frais d hospitalisation et d’internement seront Supportes par la Puissance dont dependent les blesses et malades. CHAPITRE VII Du signe distinctif Article 38 Par hommage pour la Suisse, le signe heraldique de la croix rouge sur fond blanc, forme par interversiön des couleurs federates, est maintenu com-me embleme et signe distinctif du Service sanitaire des armees. Toutefois, pour les pays qui em-ploient dejä comme signe distinctif ä la place de la croix rouge, le croissant rouge ou le lion et le soleil rouges sur fond blanc, ces emblemes sont egale-ment admis dans le sens de la presente Convention. Article 39 Sous le contröle de l'autorite mili-taire competente, l’embteme figurera sur les drapeaux, les brassards ainsi que sui tout le materiel se rattachant au Service sanitaire. Article 40 Le personnel visöä Particle 24, et aux articles 26 et 27, portera, fixe au bras gaudie, un brassard resistant ä l'humi- In the event of an involuntary lahd-ing in enemy or enemy-occupied territory, the wounded and sick, as well as the crew of the aircraft shall be prisoners of war. The medical personnel shall be treated according to Article 24 and the Articles following. Article 37 Subject to the provisions of the second paragraph, medical aircraft of Parties to the conflict may fly .over the territory of neutral Powers, land on it in case of necessity, or use it as a port of call. They shall give the neutral Powers previous notice of their passage over the said territory and obey all summons to alight, on land or water. They will be immune from attack only when flying on routes, at heights and at times specifically agreed upon between the Parties to the conflict and the neutral Power concerned. The neutral Powers may, however, place conditions or restrictions on the passage or landing of medical aircraft on their territory. Such possible conditions or restrictions shall be applied equally to all Parties to the conflict. Unless agreed otherwise between the neutral Power and the Parties to the conflict, the wounded and sick who are disembarked, with the consent of the local authorities, on neutral territory by medical aircraft, shall be detained by the neutral Power, where so required by international law, in such, a manner that they cannot again take part in operations of war. The cost of their accommodation and internment shall be borne by the Power on which they depend. CHAPTER VII The Distinctive Emblem Article 38 As a compliment to Switzerland, the heraldic emblem of the red cross on a white ground, formed by reversing the Federal colours, is retained as the emblem and distinctive sign of the Medical Service of armed forces. Nevertheless, in the case of countries which already use as emblem, in place of the red cross, the red crescent or the red lion and sun on a white ground, those emblems are also recognised by the terms of the present Convention. Article 39 Under the direction of the competent military authority, the emblem shall be displayed on the flags, armlets and on all equipment employed in the Medical Service. Article 40 The personnel designated in Article 24 and in Articles 26 and 27 shall wear, affixed to the left arm, a water- Im Falle einer unbeabsichtigten Landung auf feindlichem oder vom Feinde besetztem Gebiet werden die Verwundeten und Kranken sowie die Besatzung des Luftfahrzeuges Kriegsgefangene. Das Sanitätspersonal wird gemäß Artikel 24 und den folgenden Artikeln behandelt. Artikel 37 Sanitätsluftfahrzeuge der am Konflikt beteiligten Parteien können unter Vorbehalt von Absatz 2 das Gebiet neutraler Mächte überfliegen und dort eine Not- oder Zwischenlandung oder -Wasserung vornehmen. Sie notifizieren vorher den neutralen Mächten das überfliegen ihres Gebietes und leisten jedem Befehl zum Landen oder Wassern Folge. Bei ihrem Flug sind sie vor Angriffen nur geschützt, solange sie in Höhen, zu Stunden und auf Strecken fliegen, die zwischen den betreffenden am Konflikt beteiligten Parteien und neutralen Mächten ausdrücklich vereinbart sind. Die neutralen Mächte können jedoch für das Uberfliegen ihres Gebietes durch Sanitätsluftfahrzeuge oder für deren Landung auf ihrem Gebiete Bedingungen oder Beschränkungen festsetzen. Diese finden auf alte am Konflikt beteiligten Parteien in gleicher Weise Anwendung. Die mit Zustimmung der lokalen Behörde von einem Sanitätsluftfahrzeug auf neutralem Gebiet abgesetzten Verwundeten und Kranken müssen von dem neutralen Staat in Ermangelung einer gegenteiligen Abmachung zwischen ihm und den am Konflikt beteiligten Parteien, wenn es das Völkerrecht erfordert, so bewacht werden, daß sie nicht mehr an Kriegshandlungen teilnehmen können. Die Krankenhausund Internierungskosten gehen zu Lasten derjenigen Macht, von der die Verwundeten und Kranken abhängen. KAPITEL VII Das Schutzzeichen Artikel 38 Zu Ehren der Schweiz wird das durch Umkehrung der eidgenössischen Farben gebildete Wappenzeichen des roten Kreuzes auf weißem Grunde als Wahr- und Schutzzeichen des Sanitätsdienstes der Streitkräfte beibehalten. Jedoch sind für die Länder, die an Stelle des roten Kreuzes den roten Halbmond oder den roten Löwen mit roter Sonne auf weißem Grund bereits als Schutzzeichen verwenden, diese Wahrzeichen im Sinne des vorliegenden Abkommens ebenfalls zugelassen. Artikel 39 Unter der Aufsicht der zuständigen Militärbehörde wird dieses Wahrzeichen auf Fahnen, Armbinden und dem gesamten im Sanitätsdienst verwendeten Material geführt. Artikel 40 Das in Artikel 24 sowie in den Artikeln 26 und 27 bezeichnete Personal trägt eine am linken Arm befestigte,;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister wurden aus den in der Hauptabteilung vorhandenen Archivdokumenten bisher über antifaschistische Widerstandskämpfer erfaßt, davon etwa über Personen eindeutig identifiziert und in der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen. Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unter-rich ten. Weitere Aufklärunqspflichten.

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